Abschied von Ben Beytell
Windhoek - "Das Schöne daran, dass ich jetzt in den Ruhestand treten muss ist, dass ich jetzt Mitglied der Öffentlichkeit bin und Ihr mir als Staatsangestellte dienen müsst", sagte am vergangenen Freitag Ben Beytell, der bis zum 31. Mai 2011 Direktor der Naturschutzbehörde im Ministerium für Umwelt und Tourismus war. Beytell, der nach 35 Jahren als Naturschutzbeamter den Staatsdienst verlässt, möchte weiterhin dem Naturschutz in Namibia dienen. "Wir sind als Naturschutzbeamte Diener der Öffentlichkeit und müssen gleichzeitig der Natur dienen, sie erhalten, sie schützen und nachhaltig nutzen", sagte Beytell zum Abschied.
Der Vizeminister für Umwelt und Tourismus, Uahekua Herunga, der die Rede von Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah verlas, sagte, dass Ben Beytell nach 35 jahren das Ministerium verlässt, dem er den größten Teil seines Lebens gewidmet habe. "Während seiner Dienstzeit hat Beytell lange Zeit gedient ohne am Anfang für die vielen Überstunden bezahlt worden zu sein oder dafür freie Tage bekommen zu haben und dass, obwohl er ein geringes Gehalt bekam und unter schwierigen Umständen arbeiten musste", sagte Herunga. Am Anfang seiner Karriere war Beytell nach Tsumkwe im ehemaligen Buschmannland versetzt worden, um dort einen Naturschutzpark einzurichten. Er habe Wege angelegt, Wasserstellen errichtet und die Wildbestände beobachtet. "In dieser Zeit dauerte eine Reise von Windhoek nach Tsumkwe zwei Tage. Beytell durfte alle drei Monate in die Stadt fahren, um bei den verpflichtenden Managementbesprechungen anwesend zu sein und um seine Vorräte für die nächsten drei Monate aufzufüllen", betonte der Vizeminister. Der ehemalige Direktor der Naturschutzbehörde habe schon damals das Potenzial des Nordostens des Landes erkannt und war einer der Vorreiter, um die Naturschutzparks Mahango, Khaudum, Mamili und Mudumu zu schaffen.
Nachdem Beytell nach Windhoek ins Hauptbüro versetzt worden war, sei seine Hauptaufgabe gewesen, sich um die Naturschutzstudenten des Polytechnicons zu kümmern. In seiner Zeit als Direktor der Naturschutzbehörde seien der Sperrgebiet-, Bwabwata-, Mangetti- und Dorob-Nationalpark proklamiert worden. "Ben Beytell kennt die Naturschutzgesetze wie seine Handfläche. Wenn wir etwas beschließen wollten, wies Beytell auf die verschiedenen Gesetze und Paragraphen hin oder deutete an, dass es deswegen bereits Gerichtsfälle gegen das Ministerium gegeben habe, weil die Bestimmungen nicht eingehalten wurden", sagte der Staatssekretär des Umweltministeriums Dr. Kalumbi Shangula.
Der Vizeminister für Umwelt und Tourismus, Uahekua Herunga, der die Rede von Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah verlas, sagte, dass Ben Beytell nach 35 jahren das Ministerium verlässt, dem er den größten Teil seines Lebens gewidmet habe. "Während seiner Dienstzeit hat Beytell lange Zeit gedient ohne am Anfang für die vielen Überstunden bezahlt worden zu sein oder dafür freie Tage bekommen zu haben und dass, obwohl er ein geringes Gehalt bekam und unter schwierigen Umständen arbeiten musste", sagte Herunga. Am Anfang seiner Karriere war Beytell nach Tsumkwe im ehemaligen Buschmannland versetzt worden, um dort einen Naturschutzpark einzurichten. Er habe Wege angelegt, Wasserstellen errichtet und die Wildbestände beobachtet. "In dieser Zeit dauerte eine Reise von Windhoek nach Tsumkwe zwei Tage. Beytell durfte alle drei Monate in die Stadt fahren, um bei den verpflichtenden Managementbesprechungen anwesend zu sein und um seine Vorräte für die nächsten drei Monate aufzufüllen", betonte der Vizeminister. Der ehemalige Direktor der Naturschutzbehörde habe schon damals das Potenzial des Nordostens des Landes erkannt und war einer der Vorreiter, um die Naturschutzparks Mahango, Khaudum, Mamili und Mudumu zu schaffen.
Nachdem Beytell nach Windhoek ins Hauptbüro versetzt worden war, sei seine Hauptaufgabe gewesen, sich um die Naturschutzstudenten des Polytechnicons zu kümmern. In seiner Zeit als Direktor der Naturschutzbehörde seien der Sperrgebiet-, Bwabwata-, Mangetti- und Dorob-Nationalpark proklamiert worden. "Ben Beytell kennt die Naturschutzgesetze wie seine Handfläche. Wenn wir etwas beschließen wollten, wies Beytell auf die verschiedenen Gesetze und Paragraphen hin oder deutete an, dass es deswegen bereits Gerichtsfälle gegen das Ministerium gegeben habe, weil die Bestimmungen nicht eingehalten wurden", sagte der Staatssekretär des Umweltministeriums Dr. Kalumbi Shangula.
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Allgemeine Zeitung
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