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Abschluss auf hoher Note

Windhoek - Derweil die Motoren der Busse vor dem Kongresszentrum schon liefen, um die Delegierten fortzufahren, hielten erstaunlich viele Teilnehmer noch bis zum letzten Wort der Abschlusszeremonie aus, bei der die First Lady von Namibia, Penexupifo Pohamba, Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi und die US-amerikanische Botschafterin Dennise Mathieu als Hauptredner auftraten.
Botschafterin Mathieu lobte Namibia, dass antiretrovirale Medikamente im Jahre 2003 nur einen Anteil von 1,3% der Aids-Leidenden erreicht hätten, aber 2008 seien dafür 90% der erfassten Aids-Leidenden damit versorgt worden. Sie sprach "der guten Zusammenarbeit" mit der namibischen Regierung ihre Anerkennung aus.
Madame Pohamba - sie hat bis vor kurzem 30 Jahre lang den Krankenpflegeberuf ausgeübt - ist überzeugt, dass die Informationskampagne gegen die Immunschwäche und die Krankheit wirksam sei. Als Beispiel nannte sie den kürzlichen Feldzug zur HIV/Aids-Untersuchung, als die Veranstalter gehofft hatten, 43000 Freiwillige zu untersuchen. "Es haben sich aber 80000 Namibier testen lassen," sagte sie erfreut und ermutigte das Publikum, an allen Front en weitere "Meilen zurückzulegen", bei der Armutsbekämpfung, bei der Männerbeschneidung und der Aufklärung. "Sie (die Basisarbeiter) sind die Infanteristen. Unzählige Menschen kennen Sie nicht, aber die Anonymen brauchen Ihre Hilfe."
Kamwi geht davon aus, dass die Delegierten während der 255 Arbeitsrunden sowohl "inspiriert als auch frustriert und enttäuscht wurden". "Wir sind ja noch nicht am Ziel angekommen! Wir müssen uns weiterhin für Veränderung einsetzen oder es gleich sein lassen." Dann wiederholte er "bekannte" Prioritäten. Auf keinen Fall dürfe jetzt die Finanzierung erlahmen. Die Mittel müssten jedoch zweckmäßiger angewandt werden. Er schloss mit einem leidenschaftlichen Appell, dass die bestehenden Partnerschaften weiter gepflegt werden sollten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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