Abschluss der Beachvolleyball-Serie
Titelkämpfe an der Mole in Swakopmund: Sack und Hennes in den Pole-Positionen
Von Arne Putensen
Windhoek/Swakopmund
Der Beachvolleyballsport erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. Auch in Namibia gewinnt das Spiel immer mehr Sportler für sich. Morgen und am Sonntag können die hiesigen Asse ein letztes Mal in dieser Saison - zumindest offiziell - ihr ganzes Können zeigen und das vor der Traumkulisse des Atlantiks in Swakopmund.
„Wir hatten eine sehr gute Saison. Wir bekommen immer mehr Zuwachs und auch die Qualität steigt stetig“, erklärte Cheftrainer und Turnierorganisator James Verrinder, der die in Windhoek ansässige Timeout-Akademie leitet. Einen Beweis dafür lieferte der gebürtige Brite auch gleich mit: „Zum ersten Mal wird auf sechs Feldern gespielt. Bis jetzt haben sich bereits 32 Zweier-Teams angemeldet.“ Gesponsert wird die zweitägige Veranstaltung vom Unternehmen Fabupharm.
Bei den Herren geht Jan-Erik Sack als Gesamtführender und Gewinner des letzten Turniers mit Siegambitionen ins Rennen. Der ehemalige U21-Nationalspieler kann 924 Punkte vorweisen - 180 Zähler mehr als der zweitplatzierte Daniel Pfeifer. Sack will nun im Duett mit seinem früheren Weggefährten Tin Hlupic die letzten Punkte für den ersten Platz in der Endabrechnung sammeln. Nur 61 zusätzliche Zähler würden ihm zum Titel reichen. Gleiches Ziel verfolgt Daniel an der Seite von Zwillingsbruder Fabian. Seit Jahresbeginn mischen die beiden Schüler die Herren-Wertung kräftig auf. Ihre kontinuierliche Leistungssteigerung wurde im Juli dieses Jahres mit der Nominierung für die U19-Weltmeisterschaft in Zypern belohnt. Der drittplatzierte Marc-André Witte wird in den kommenden Tagen nicht an der Mole aufschlagen.
Ein wenig spannender gestaltet sich die Konstellation bei den Damen. Rosi Hennes, die Namibia in den vergangenen beiden Jahren mehrmals auf internationaler Bühne vertreten hat, führt die Rangliste mit 756 Zählern an. Dahinter lauert Simone von Wietersheim (672), die sich im September beim Deutschen Turn- und Sportverein in Windhoek zur „Queen of the Beach“ krönte (AZ berichtete) und daher selbstbewusst an die Küste anreist. Hennes bildet mit Lizette Röttcher ein Team, während von Wietersheim mit ihrer langjährigen Partnerin Anita Kinder um den Sieg spielt.
Eine Junioren-Kategorie wird es diesmal in Swakopmund nicht geben. Wie Verrinder etwas niedergeschlagen im AZ-Gespräch erklärte, muss sich ein Großteil der U18-Schüler derzeit auf die Jahresabschlussprüfungen konzentrieren. „Die wenigen Nachwuchsspieler, die sich eingeschrieben haben, werden bei den Damen und Herren auflaufen“, so Verrinder. Nach der überraschend großen Resonanz der erst beim letzten Turnier in Windhoek eingeführten „Legenden“-Klasse werden auch an der Mole wieder einige „alte Hasen“ mit von der Partie sein. Wie gewohnt bieten die Veranstalter auch wieder eine 4-a-side-Wertung an.
Windhoek/Swakopmund
Der Beachvolleyballsport erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. Auch in Namibia gewinnt das Spiel immer mehr Sportler für sich. Morgen und am Sonntag können die hiesigen Asse ein letztes Mal in dieser Saison - zumindest offiziell - ihr ganzes Können zeigen und das vor der Traumkulisse des Atlantiks in Swakopmund.
„Wir hatten eine sehr gute Saison. Wir bekommen immer mehr Zuwachs und auch die Qualität steigt stetig“, erklärte Cheftrainer und Turnierorganisator James Verrinder, der die in Windhoek ansässige Timeout-Akademie leitet. Einen Beweis dafür lieferte der gebürtige Brite auch gleich mit: „Zum ersten Mal wird auf sechs Feldern gespielt. Bis jetzt haben sich bereits 32 Zweier-Teams angemeldet.“ Gesponsert wird die zweitägige Veranstaltung vom Unternehmen Fabupharm.
Bei den Herren geht Jan-Erik Sack als Gesamtführender und Gewinner des letzten Turniers mit Siegambitionen ins Rennen. Der ehemalige U21-Nationalspieler kann 924 Punkte vorweisen - 180 Zähler mehr als der zweitplatzierte Daniel Pfeifer. Sack will nun im Duett mit seinem früheren Weggefährten Tin Hlupic die letzten Punkte für den ersten Platz in der Endabrechnung sammeln. Nur 61 zusätzliche Zähler würden ihm zum Titel reichen. Gleiches Ziel verfolgt Daniel an der Seite von Zwillingsbruder Fabian. Seit Jahresbeginn mischen die beiden Schüler die Herren-Wertung kräftig auf. Ihre kontinuierliche Leistungssteigerung wurde im Juli dieses Jahres mit der Nominierung für die U19-Weltmeisterschaft in Zypern belohnt. Der drittplatzierte Marc-André Witte wird in den kommenden Tagen nicht an der Mole aufschlagen.
Ein wenig spannender gestaltet sich die Konstellation bei den Damen. Rosi Hennes, die Namibia in den vergangenen beiden Jahren mehrmals auf internationaler Bühne vertreten hat, führt die Rangliste mit 756 Zählern an. Dahinter lauert Simone von Wietersheim (672), die sich im September beim Deutschen Turn- und Sportverein in Windhoek zur „Queen of the Beach“ krönte (AZ berichtete) und daher selbstbewusst an die Küste anreist. Hennes bildet mit Lizette Röttcher ein Team, während von Wietersheim mit ihrer langjährigen Partnerin Anita Kinder um den Sieg spielt.
Eine Junioren-Kategorie wird es diesmal in Swakopmund nicht geben. Wie Verrinder etwas niedergeschlagen im AZ-Gespräch erklärte, muss sich ein Großteil der U18-Schüler derzeit auf die Jahresabschlussprüfungen konzentrieren. „Die wenigen Nachwuchsspieler, die sich eingeschrieben haben, werden bei den Damen und Herren auflaufen“, so Verrinder. Nach der überraschend großen Resonanz der erst beim letzten Turnier in Windhoek eingeführten „Legenden“-Klasse werden auch an der Mole wieder einige „alte Hasen“ mit von der Partie sein. Wie gewohnt bieten die Veranstalter auch wieder eine 4-a-side-Wertung an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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