Abschnitte elektrifiziert
Veterinär- und Grenzzäune teilweise in schlechtem Zustand
Von Dirk Heinrich, Windhoek
Seit dem 22. Juli vergangenen Jahres gab es keine neuen Fälle der gefürchteten Maul- und Klauenseuche in Namibia. „Wir arbeiten zudem eng mit der Behörde in Angola zusammen, nachdem eine Absichtserklärung von beiden Ländern unterzeichnet worden ist, um die Maul- und Klauenseuche auf beiden Seiten der Grenze auszurotten. Zudem soll verhindert werden, dass erkrankte Tiere über die Grenze nach Namibia gelangen. Deshalb wird auf beiden Seiten die Impfkampagne vorangetrieben, wobei Namibia den Angolaner voraus ist“, sagte der Staatstierarzt Dr. Frank Chitate in der vergangenen Woche beim Kongress der Lebendvieh-Produzenten- Organisation (LPO). Er dankte zudem den kommerziellen Farmern, die im vergangenen Jahr einen großen Einsatz gezeigt hatten, um den Veterinärzaun zwischen den nördlichen Regionen des Landes und dem kommerziellen Farmgebiet zu reparieren.
„Zwischen Namapan und Eiseb im Nordosten wurden vor kurzem etwa 100 Kilometer des hohen Wildzaunes und 40 Kilometer des niedrigen Viehzaunes elektrifiziert. 234 undichte Stellen wurden repariert und an einer Strecke von 152 Kilometern müsste der Busch entfernt werden“, betonte Dr. Chitate. Zwischen Driehoek und dem Rooidag-Tor sei der Zaun an vielen Stellen beschädigt und müsste erneuert werden. An den Grenzen zu kommerziellen Farmen sei der doppelte Veterinärzaun in einem besseren Zustand. Von Rooidag bis Mururani müsse der hohe Wildzaun repariert werden, damit Kleinvieh nicht hindurchgelangen könne. Zudem müsse auch auf dieser Strecke entbuscht werden. Zwischen Mururani bis zum Bravo-Tor bei Tsintsabis sei Maschendraht am Wildzaun angebracht worden, aber auch hier sei es dringend notwendig zu entbuschen.
„Vom Bravo-Tor bis nach Oshivelo haben die kommerziellen Farmer den Zaun repariert und von Oshivelo bis nach Werda entlang der Südgrenze des Etoscha-Nationalparks müsste der Maschendraht am Wildzaun repariert werden. Auch hier muss entbuscht werden“, betonte der Staatstierarzt. Auf der 80 km langen Strecke von Werda westlich des Etoscha-Nationalparks, bis Khamdesha, sei der doppelte Veterinärzaun an 65 Stellen repariert worden, wo Elefanten diesen beschädigt hatten. Allein zwischen Werda und Safarihoek wurde der Zaun 34 Mal beschädigt. An einer 15 km westlich von Werda gelegenen Stelle würde der Zaun durch die Dickhäuter durchbrochen, weil die Tiere dort zu einer Wasserstelle gelangen wollen. Auch bei Palmfontein würden Wildtiere den Zaun durchbrechen, weil sie zu einer Quelle gelangen wollen. Regelmäßig würden vor allem Elefanten den Grenzzaun zu Botswana an zahlreichen Stellen zerstören, da sich die Tiere nicht an internationale Grenzen halten. Farmer auf dem LPO- und NLU/NAU-Kongress beschwerten sich, dass der Grenzzaun in einem katastrophalen Zustand sei und dass „vor sehr langer Zeit dort patrouilliert wurde“. Dr. Chitate zufolge wurden 30 km zwischen Namapan und dem Quara-Tor elektrifiziert und habe es seitdem keine Probleme mehr gegeben. In redlichem Zustand sei der Zaun zwischen dem Quara- und dem Dobe-Tor. Hinter dem Quara-Tor in Richtung Sambesi-Region sei der Zaun dagegen wieder in einem schwachen Zustand wegen der Elefanten.
Bisher wurden in diesem Jahr 271 Fälle von Tollwut bestätigt, von denen die meisten aus dem zentralen Norden des Landes stammen. Hunde und Wiederkäuer waren hauptsächlich die Opfer. Die hochansteckende Newcastle-Krankheit wurde aus der Ohangwena-Region gemeldet, wo 239 Stück Federvieh verendeten.
Seit dem 22. Juli vergangenen Jahres gab es keine neuen Fälle der gefürchteten Maul- und Klauenseuche in Namibia. „Wir arbeiten zudem eng mit der Behörde in Angola zusammen, nachdem eine Absichtserklärung von beiden Ländern unterzeichnet worden ist, um die Maul- und Klauenseuche auf beiden Seiten der Grenze auszurotten. Zudem soll verhindert werden, dass erkrankte Tiere über die Grenze nach Namibia gelangen. Deshalb wird auf beiden Seiten die Impfkampagne vorangetrieben, wobei Namibia den Angolaner voraus ist“, sagte der Staatstierarzt Dr. Frank Chitate in der vergangenen Woche beim Kongress der Lebendvieh-Produzenten- Organisation (LPO). Er dankte zudem den kommerziellen Farmern, die im vergangenen Jahr einen großen Einsatz gezeigt hatten, um den Veterinärzaun zwischen den nördlichen Regionen des Landes und dem kommerziellen Farmgebiet zu reparieren.
„Zwischen Namapan und Eiseb im Nordosten wurden vor kurzem etwa 100 Kilometer des hohen Wildzaunes und 40 Kilometer des niedrigen Viehzaunes elektrifiziert. 234 undichte Stellen wurden repariert und an einer Strecke von 152 Kilometern müsste der Busch entfernt werden“, betonte Dr. Chitate. Zwischen Driehoek und dem Rooidag-Tor sei der Zaun an vielen Stellen beschädigt und müsste erneuert werden. An den Grenzen zu kommerziellen Farmen sei der doppelte Veterinärzaun in einem besseren Zustand. Von Rooidag bis Mururani müsse der hohe Wildzaun repariert werden, damit Kleinvieh nicht hindurchgelangen könne. Zudem müsse auch auf dieser Strecke entbuscht werden. Zwischen Mururani bis zum Bravo-Tor bei Tsintsabis sei Maschendraht am Wildzaun angebracht worden, aber auch hier sei es dringend notwendig zu entbuschen.
„Vom Bravo-Tor bis nach Oshivelo haben die kommerziellen Farmer den Zaun repariert und von Oshivelo bis nach Werda entlang der Südgrenze des Etoscha-Nationalparks müsste der Maschendraht am Wildzaun repariert werden. Auch hier muss entbuscht werden“, betonte der Staatstierarzt. Auf der 80 km langen Strecke von Werda westlich des Etoscha-Nationalparks, bis Khamdesha, sei der doppelte Veterinärzaun an 65 Stellen repariert worden, wo Elefanten diesen beschädigt hatten. Allein zwischen Werda und Safarihoek wurde der Zaun 34 Mal beschädigt. An einer 15 km westlich von Werda gelegenen Stelle würde der Zaun durch die Dickhäuter durchbrochen, weil die Tiere dort zu einer Wasserstelle gelangen wollen. Auch bei Palmfontein würden Wildtiere den Zaun durchbrechen, weil sie zu einer Quelle gelangen wollen. Regelmäßig würden vor allem Elefanten den Grenzzaun zu Botswana an zahlreichen Stellen zerstören, da sich die Tiere nicht an internationale Grenzen halten. Farmer auf dem LPO- und NLU/NAU-Kongress beschwerten sich, dass der Grenzzaun in einem katastrophalen Zustand sei und dass „vor sehr langer Zeit dort patrouilliert wurde“. Dr. Chitate zufolge wurden 30 km zwischen Namapan und dem Quara-Tor elektrifiziert und habe es seitdem keine Probleme mehr gegeben. In redlichem Zustand sei der Zaun zwischen dem Quara- und dem Dobe-Tor. Hinter dem Quara-Tor in Richtung Sambesi-Region sei der Zaun dagegen wieder in einem schwachen Zustand wegen der Elefanten.
Bisher wurden in diesem Jahr 271 Fälle von Tollwut bestätigt, von denen die meisten aus dem zentralen Norden des Landes stammen. Hunde und Wiederkäuer waren hauptsächlich die Opfer. Die hochansteckende Newcastle-Krankheit wurde aus der Ohangwena-Region gemeldet, wo 239 Stück Federvieh verendeten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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