Abschussstelle gefunden
Windhoek - Weitere Untersuchungen der Farmer hatten den Erfolg, dass die Stelle gefunden wurde, wo die Wilderer den Kudubullen illegal Freitagnacht geschossen hatten. Auch eine Patrone des Kalibers .22 wurde dort gefunden. Staatsanklägerin Shahiida Kröhne vom Magistratsgericht in Otjiwarongo bestätigte gestern Vormittag, dass zwei Personen im Zusammenhang mit der Wilderei bei Okakarara am Montagmorgen vor Gericht erschienen sind. Cosmos Sibeso, dessen Beruf als Informationsbeamter angegeben wurde, und der NDF-Soldat Sinvula Bonnwell Sinvula mit Wohnsitz Suiderhof Militärlager in Windhoek, erschienen auf Klagen der illegalen Jagd von jagdbarem Wild, illegales Jagen in der Nacht und des illegalen Entfernens von einem toten Tier an der Straße. Der Fall wurde auf den 16. August zur weiteren Untersuchung vertagt. Das Gericht gestattete, dass die beiden Angeklagten zu je N$ 3000 Kaution freigelassen werden. Nach der Verhandlung meldete sich der Verteidiger der beiden mutmaßlichen Wilderer telefonisch bei Staatsanklägerin Kröhne mit der Bitte, die Kaution auf N$ 2000 zu verringern. Kröhne lehnte das Gesuch ab.
Von der Okakarara Polizei ist bisher keine Klage wegen des unerlaubten Abstechers mit dem Regierungsfahrzeug GRN 23225 nach Okakarara eingegangen, obwohl die amtliche Genehmigung besagt, dass der Wagen für eine Fahrt von Windhoek nach Tsumeb benutzt werden darf. Es fehlt auch die Klage wegen des unerlaubten Einsatzes des Fahrzeuges während der Nacht, um vermutlich auf illegale Jagd zu gehen und dem angeblichen Mitnehmen eines toten Kudus. Eine Klage wegen des Sachschadens an dem Fahrzeug nach einem Unfall auf einer öffentlichen Straße ist ebenfalls nicht in dem Dosier vermerkt. In der Klageschrift wurden die beiden gewilderten geschützten Wildarten ebenfalls nicht erwähnt und auch nicht der unerlaubte Besitz von Munition, die an der Unfallstelle gefunden worden war. Gestern Nachmittag befanden sich die beiden mutmaßlichen Wilderer einer Polizistin zufolge noch in den Zellen der Otjiwarongo Polizeistelle.
Von der Okakarara Polizei ist bisher keine Klage wegen des unerlaubten Abstechers mit dem Regierungsfahrzeug GRN 23225 nach Okakarara eingegangen, obwohl die amtliche Genehmigung besagt, dass der Wagen für eine Fahrt von Windhoek nach Tsumeb benutzt werden darf. Es fehlt auch die Klage wegen des unerlaubten Einsatzes des Fahrzeuges während der Nacht, um vermutlich auf illegale Jagd zu gehen und dem angeblichen Mitnehmen eines toten Kudus. Eine Klage wegen des Sachschadens an dem Fahrzeug nach einem Unfall auf einer öffentlichen Straße ist ebenfalls nicht in dem Dosier vermerkt. In der Klageschrift wurden die beiden gewilderten geschützten Wildarten ebenfalls nicht erwähnt und auch nicht der unerlaubte Besitz von Munition, die an der Unfallstelle gefunden worden war. Gestern Nachmittag befanden sich die beiden mutmaßlichen Wilderer einer Polizistin zufolge noch in den Zellen der Otjiwarongo Polizeistelle.
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Allgemeine Zeitung
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