Abwasser fließt weiterhin in den Goreangab-Damm
Windhoek (cev) – Weil die durch Öl verunreinigte Gammams-Kläranlage in Windhoek immer noch außer Betrieb ist, fließen weiterhin jeden Tag mehrere Millionen Liter Abwasser direkt in den Goreangab-Damm. Das bestätigte gestern der städtische Pressesprecher Harold Akwenye, der allerdings nicht sagen konnte, wann die Anlage wieder funktionsfähig sein wird.
Die Abwasseranlage liegt nun schon seit über zwei Wochen lahm, nachdem am 3. Februar auf dem Gelände der Molkerei Namibia Dairies im Stadtteil Avis 24000 Liter Schweröl ausgelaufen waren. Ein geschätztes Viertel der zähflüssigen Masse soll in die Kanalisation geraten sein und habe auch die Kläranlage erreicht haben, die sofort stillgelegt werden musste. „Die Stadt produziert täglich zwischen 24000 und 27000 Kubikmeter Abwasser, die nun direkt in den Goreangab-Damm umgeleitet werden müssen“, sagte Stadtdirektor Robert Kahimise vergangene Woche. Ihm zufolge wurde ein Fachmann aus Südafrika zu Rate gezogen, der den Finanzaufwand einer Sanierung mit 32 Millionen N$ bezifferte (AZ berichtete).
Vergangene Woche hatte die Stadtverwaltung erklärt, sie rechne damit, dass Gammams am vergangenen Sonntag (17. Februar) den Betrieb wieder aufnehmen könne. Doch wie Akwenye nun erklärte, dauere die Reinigung der Kläranlage länger: „Die Öl-Verschmutzung ist schlimmer als befürchtet“, sagte der Pressesprecher, ohne nähere Einzelheiten zu nennen.
Solange Gammams kein teilgereinigtes Wasser liefern kann, ist es auch der Firma Windhoek Goreangab Operating Company (WINGOC) nicht möglich, Trinkwasser zu produzieren. Die Wasseraufbereitungsanlage produziert in der Regel bis zu 25 Prozent des Windhoeker Wasserbedarfs. Doch während dem Ausfall muss die Fehlmenge von dem staatlichen Wasserversorger NamWater geliefert werden.
Die Abwasseranlage liegt nun schon seit über zwei Wochen lahm, nachdem am 3. Februar auf dem Gelände der Molkerei Namibia Dairies im Stadtteil Avis 24000 Liter Schweröl ausgelaufen waren. Ein geschätztes Viertel der zähflüssigen Masse soll in die Kanalisation geraten sein und habe auch die Kläranlage erreicht haben, die sofort stillgelegt werden musste. „Die Stadt produziert täglich zwischen 24000 und 27000 Kubikmeter Abwasser, die nun direkt in den Goreangab-Damm umgeleitet werden müssen“, sagte Stadtdirektor Robert Kahimise vergangene Woche. Ihm zufolge wurde ein Fachmann aus Südafrika zu Rate gezogen, der den Finanzaufwand einer Sanierung mit 32 Millionen N$ bezifferte (AZ berichtete).
Vergangene Woche hatte die Stadtverwaltung erklärt, sie rechne damit, dass Gammams am vergangenen Sonntag (17. Februar) den Betrieb wieder aufnehmen könne. Doch wie Akwenye nun erklärte, dauere die Reinigung der Kläranlage länger: „Die Öl-Verschmutzung ist schlimmer als befürchtet“, sagte der Pressesprecher, ohne nähere Einzelheiten zu nennen.
Solange Gammams kein teilgereinigtes Wasser liefern kann, ist es auch der Firma Windhoek Goreangab Operating Company (WINGOC) nicht möglich, Trinkwasser zu produzieren. Die Wasseraufbereitungsanlage produziert in der Regel bis zu 25 Prozent des Windhoeker Wasserbedarfs. Doch während dem Ausfall muss die Fehlmenge von dem staatlichen Wasserversorger NamWater geliefert werden.
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Allgemeine Zeitung
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