Abwasseranlagen eingeweiht
Hochmoderne Systeme werden zur Ausbildung bei NIMT eingesetzt
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Arandis
Während einer Feierlichkeit beim NIMT-Campus in Arandis wurden vor kurzem zwei der Anlagen eingeweiht. Zwei weitere System wurden inzwischen auch beim Campus in Keetmanshoop installiert, derweil eine weitere Anlage in Tsumeb in Betrieb genommen wurde.
„Die Anlagen werden nicht nur das NIMT-Abwasser behandeln und somit die akute Trinkwasserknappheit in Namibia lindern, sie werden auch die NIMT-Wasserrechnung deutlich reduzieren und das Bewusstsein über diese Systeme fördern“, sagte Dr. Gabi Schneider, Vorsitzende des NIMT-Kuratoriums, bei dem Anlass. Sie fügte hinzu: „Die Anlagen werden auch zum Training der Studenten benutzt und somit positiv zum Erhalt unserer Wasserressource beitragen.“
Die Anlagen wurden durch eine gemeinsame Spendenaktion der Rotarier Ludwigsburg (BRD), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), der Rotarier-Stiftung (aus den USA), der Riehle-Familienstiftung und in geringerem Maße der Rotarier Swakopmund und Lüderitzbucht ermöglicht. Der Gesamtwert der Anlagen wird auf zehn Millionen Namibia-Dollar beziffert.
Die Einheiten hätten jeweils die Kapazität, bis zu 20 Kubikmeter Wasser am Tag zu behandeln. In Arandis könnten in den zwei modularen Anlagen somit täglich 40000 Liter Abwasser gereinigt werden, das dann zur Bewässerung von Gärten, zum Spülen von Toiletten oder zum Autowaschen benutzt werden kann. Mit einem weiteren Prozess könnte das Wasser weiter gereinigt und zum Trinken benutzt werden.
„Trockenheit und der Klimawandel haben einen gewaltigen Einfluss auf unsere Wasserressourcen. Es ist daher besonders wichtig, dass Abwasserreinigung bei der Zukunftsplanung beim Management der Wasserressourcen sowie beim Wasserverbrauch beachtet wird“, sagte Dr. Schneider und nannte als Beispiel die Stadt Windhoek, in der bereits eine beispielhafte Abwasserreinigungsinstallation existiere. „Aber modulare Containereinheiten wie diese dienen in abgelegenen Orten und genau deshalb sind wir für die großzügige Spende sehr dankbar“, sagte sie.
In seiner Rede hob der deutsche Botschafter Matthias Schlaga die Bedeutung der Anschaffung hervor, da die Anlagen gleich zwei namibische Herausforderungen ansprechen würden: Wasserknappheit und Berufsausbildung. Schlaga bekräftigte auch, dass Deutschland weiterhin Projekte im Zusammenhang mit der Wasseraufbereitung in Namibia unterstützen werde.
Der regionale Gouverneur Cleophas Mutjavikua war bei der Feierlichkeit nicht anwesend und wurde von Erongo-Sonderberaterin Adelheid Kandjala vertreten, die Bewohner zum Wassersparen aufrief.
Während einer Feierlichkeit beim NIMT-Campus in Arandis wurden vor kurzem zwei der Anlagen eingeweiht. Zwei weitere System wurden inzwischen auch beim Campus in Keetmanshoop installiert, derweil eine weitere Anlage in Tsumeb in Betrieb genommen wurde.
„Die Anlagen werden nicht nur das NIMT-Abwasser behandeln und somit die akute Trinkwasserknappheit in Namibia lindern, sie werden auch die NIMT-Wasserrechnung deutlich reduzieren und das Bewusstsein über diese Systeme fördern“, sagte Dr. Gabi Schneider, Vorsitzende des NIMT-Kuratoriums, bei dem Anlass. Sie fügte hinzu: „Die Anlagen werden auch zum Training der Studenten benutzt und somit positiv zum Erhalt unserer Wasserressource beitragen.“
Die Anlagen wurden durch eine gemeinsame Spendenaktion der Rotarier Ludwigsburg (BRD), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), der Rotarier-Stiftung (aus den USA), der Riehle-Familienstiftung und in geringerem Maße der Rotarier Swakopmund und Lüderitzbucht ermöglicht. Der Gesamtwert der Anlagen wird auf zehn Millionen Namibia-Dollar beziffert.
Die Einheiten hätten jeweils die Kapazität, bis zu 20 Kubikmeter Wasser am Tag zu behandeln. In Arandis könnten in den zwei modularen Anlagen somit täglich 40000 Liter Abwasser gereinigt werden, das dann zur Bewässerung von Gärten, zum Spülen von Toiletten oder zum Autowaschen benutzt werden kann. Mit einem weiteren Prozess könnte das Wasser weiter gereinigt und zum Trinken benutzt werden.
„Trockenheit und der Klimawandel haben einen gewaltigen Einfluss auf unsere Wasserressourcen. Es ist daher besonders wichtig, dass Abwasserreinigung bei der Zukunftsplanung beim Management der Wasserressourcen sowie beim Wasserverbrauch beachtet wird“, sagte Dr. Schneider und nannte als Beispiel die Stadt Windhoek, in der bereits eine beispielhafte Abwasserreinigungsinstallation existiere. „Aber modulare Containereinheiten wie diese dienen in abgelegenen Orten und genau deshalb sind wir für die großzügige Spende sehr dankbar“, sagte sie.
In seiner Rede hob der deutsche Botschafter Matthias Schlaga die Bedeutung der Anschaffung hervor, da die Anlagen gleich zwei namibische Herausforderungen ansprechen würden: Wasserknappheit und Berufsausbildung. Schlaga bekräftigte auch, dass Deutschland weiterhin Projekte im Zusammenhang mit der Wasseraufbereitung in Namibia unterstützen werde.
Der regionale Gouverneur Cleophas Mutjavikua war bei der Feierlichkeit nicht anwesend und wurde von Erongo-Sonderberaterin Adelheid Kandjala vertreten, die Bewohner zum Wassersparen aufrief.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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