Abwesende Partner
Windhoek - Delegierte bei der Geberkonferenz im Rahmen des zweiten Nationalen Entwicklungsplans NDP2 haben sich nach Angaben von Nampa erstaunt darüber gezeigt, dass keine Vertreter der indischen, kubanischen und chinesischen Regierung bei der Konferenz in Swakopmund anwesend waren.
Es sei bedauerlich, dass einige der wichtigsten Entwicklungspartner von Namibia sich nicht auf der Konferenz, die gestern abgeschlossen wurde, über Namibias Entwicklungsbedürfnisse informiert haben, zitiert Nampa Delegierte der Konferenz. Delegierte aus Indien, Kuba und China hätten auch wertvolle Erfahrungen mit ihren namibischen Amtskollegen austauschen können.
Rund 500 kubanische Ärzte wurden seit der Unabhängigkeit Namibia entsandt, während China eine Reihe Spenden in den vergangenen Jahren getätigt hat. Zuletzt wurden der Regierung 55 Millionen Namibia-Dollar für den Bau des Staatshauses in Windhoek von den Chinesen zur Verfügung gestellt.
Der amtierenden Staatssekretärin der Nationalen Planungskommission, Penny Akwenye, zufolge haben sich die oben genannten Länder offiziell von der Teilnahme an der Konferenz entschuldigt. Ihre Abwesenheit sei dennoch von Bedeutung gewesen.
Im Rahmen von NDP2 sollen in den nächsten fünf Jahren Prioritäten in der Entwicklungspolitik Namibias gesetzt werden, unter anderm in den Bereichen Armutsbekämpfung, Wirtschaftswachstum, Arbeitsbeschaffung, HIV/Aids, Erziehung und der Landreform. Hierfür benötigt die Regierung knapp 18 Milliarden Namibia-Dollar. Nach Angaben von jüngsten Statistiken will die Regierung für NDP2 8,3 Milliarden Namibia-Dollar selber zur Verfügung stellen. 1,1 Milliarden Namibia-Dollar sind von Geberländern schon zugesagt worden. Der Fehlbetrag zur Umsetzung des Entwicklungsplans beläuft sich somit auf 8,5 Milliarden Namibia-Dollar.
Es sei bedauerlich, dass einige der wichtigsten Entwicklungspartner von Namibia sich nicht auf der Konferenz, die gestern abgeschlossen wurde, über Namibias Entwicklungsbedürfnisse informiert haben, zitiert Nampa Delegierte der Konferenz. Delegierte aus Indien, Kuba und China hätten auch wertvolle Erfahrungen mit ihren namibischen Amtskollegen austauschen können.
Rund 500 kubanische Ärzte wurden seit der Unabhängigkeit Namibia entsandt, während China eine Reihe Spenden in den vergangenen Jahren getätigt hat. Zuletzt wurden der Regierung 55 Millionen Namibia-Dollar für den Bau des Staatshauses in Windhoek von den Chinesen zur Verfügung gestellt.
Der amtierenden Staatssekretärin der Nationalen Planungskommission, Penny Akwenye, zufolge haben sich die oben genannten Länder offiziell von der Teilnahme an der Konferenz entschuldigt. Ihre Abwesenheit sei dennoch von Bedeutung gewesen.
Im Rahmen von NDP2 sollen in den nächsten fünf Jahren Prioritäten in der Entwicklungspolitik Namibias gesetzt werden, unter anderm in den Bereichen Armutsbekämpfung, Wirtschaftswachstum, Arbeitsbeschaffung, HIV/Aids, Erziehung und der Landreform. Hierfür benötigt die Regierung knapp 18 Milliarden Namibia-Dollar. Nach Angaben von jüngsten Statistiken will die Regierung für NDP2 8,3 Milliarden Namibia-Dollar selber zur Verfügung stellen. 1,1 Milliarden Namibia-Dollar sind von Geberländern schon zugesagt worden. Der Fehlbetrag zur Umsetzung des Entwicklungsplans beläuft sich somit auf 8,5 Milliarden Namibia-Dollar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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