ACC-Ermittlung willkommen
Windhoek (nic) - Der namibische Fonds zur finanziellen Unterstützung von Studenten (NSFAF) heißt die Anti-Korruptionskommission (ACC) zu einem etwaigen Ermittlungsverfahren willkommen. Dies sagte gestern der NSFAF-Geschäftsführer Kennedy Kandume bei einer Pressekonferenz in Windhoek, die dazu einberufen worden war, um Stellung zu einem in den sozialen Medien kursierenden Brief zu nehmen. Das an die ACC adressierte Schreiben, das laut Kandume am 7. Juni als Kopie im NSFAF-Büro eingegangen ist, fordert die Kommission zu zusätzlichen Ermittlungen beim NSFAF auf. Unterzeichnet sei das Schreiben von „Mitarbeitern des Fonds unterhalb des Managements“.
„Wir sind eine transparente Institution und haben nichts zu verbergen“, erläuterte Kandume in diesem Zusammenhang und weiter: „Die ACC oder jede andere dazu berechtigte Behörde ist bei uns für Ermittlungen willkommen.“
Man habe sich zudem Gedanken darüber gemacht, wer hinter dem Brief stecken könnte und sei zum Entschluss gekommen, dass es sich bei dem Absender um keinen aktuellen Mitarbeiter handeln könne – Denn diese seien mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden und würden zudem über genügend Plattformen verfügen, ihren Ideen und Meinungen Ausdruck verleihen zu können.
Gleichzeitig seien die im Brief angesprochenen Informationen ausschließlich auf Management-Ebene besprochen worden, sodass es sich laut Kandume auch nicht um einen „rangniederen“ Mitarbeiter gehandelt hat. „Ziel und Absicht des Schreibens ist die Erzeugung von Verdacht, Misstrauen und Uneinigkeit unter den Arbeitskräften“, berichtet der amtierende Geschäftsführer. „Einen solchen Zustand wollen wir aber eindeutig dementieren“, so Kandume weiter und fügt hinzu: „Im Moment ist alles beim NSFAF in Ordnung.“
Darüber hinaus nutzte der Fonds das Zusammentreffen der Medien, um über „Errungenschaften“ im laufenden Jahr zu berichten. So gab Kandume bekannt, dass für das laufende Jahr 9726 Antragsteller die Zusage einer finanziellen Unterstützung erhalten hätten, sodass 2018 insgesamt 14206 Studenten durch den Fonds gefördert werden. Auf Nachfrage gab Kandume jedoch zu, dass das Geld noch nicht ausgezahlt worden sei, da es NSFAF selbst noch nicht erhalten habe.
Über die aktuellen Ermittlungen im Rahmen der derzeit suspendierten Geschäftsführerin Hilya Nghiwete wollten die Anwesenden keine Auskunft geben. Hierzu könne lediglich der Vorstand etwas sagen, hieß es.
„Wir sind eine transparente Institution und haben nichts zu verbergen“, erläuterte Kandume in diesem Zusammenhang und weiter: „Die ACC oder jede andere dazu berechtigte Behörde ist bei uns für Ermittlungen willkommen.“
Man habe sich zudem Gedanken darüber gemacht, wer hinter dem Brief stecken könnte und sei zum Entschluss gekommen, dass es sich bei dem Absender um keinen aktuellen Mitarbeiter handeln könne – Denn diese seien mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden und würden zudem über genügend Plattformen verfügen, ihren Ideen und Meinungen Ausdruck verleihen zu können.
Gleichzeitig seien die im Brief angesprochenen Informationen ausschließlich auf Management-Ebene besprochen worden, sodass es sich laut Kandume auch nicht um einen „rangniederen“ Mitarbeiter gehandelt hat. „Ziel und Absicht des Schreibens ist die Erzeugung von Verdacht, Misstrauen und Uneinigkeit unter den Arbeitskräften“, berichtet der amtierende Geschäftsführer. „Einen solchen Zustand wollen wir aber eindeutig dementieren“, so Kandume weiter und fügt hinzu: „Im Moment ist alles beim NSFAF in Ordnung.“
Darüber hinaus nutzte der Fonds das Zusammentreffen der Medien, um über „Errungenschaften“ im laufenden Jahr zu berichten. So gab Kandume bekannt, dass für das laufende Jahr 9726 Antragsteller die Zusage einer finanziellen Unterstützung erhalten hätten, sodass 2018 insgesamt 14206 Studenten durch den Fonds gefördert werden. Auf Nachfrage gab Kandume jedoch zu, dass das Geld noch nicht ausgezahlt worden sei, da es NSFAF selbst noch nicht erhalten habe.
Über die aktuellen Ermittlungen im Rahmen der derzeit suspendierten Geschäftsführerin Hilya Nghiwete wollten die Anwesenden keine Auskunft geben. Hierzu könne lediglich der Vorstand etwas sagen, hieß es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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