ACC feiert Anti-Korruptionstag
Namibias Status ist aufgewertet worden – Versuchung bleibt unvermindert groß
Von Frank Steffen, Windhoek
Der Generaldirektor der Anti-Korruptionskommission (ACC), Paulus Noa, berichtete, dass Namibia im Jahre 2003 eines der ersten Länder der Welt gewesen sei, welches sich dem Kampf gegen die Korruption verschrieben hatte. „Das namibische Gesetz zur Bekämpfung der Korruption – Nr. 8 des Jahres 2003 – wurde im Dezember 2003 fertiggestellt, zurzeit der Konferenz, bei welcher die Internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der UN, Resolution 58 von 2003 verabschiedete“, erklärte er bei einer speziell einberufenen Pressekonferenz, die von der ACC zusammen mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Wissenschaftlichen- und Technischen Hochschule Windhoeks (NUST) und der UNDP angeboten wurde. Er meinte ferner: „Kofi Annan erklärte damals, dass die Korruption international weit verbreitet sei, auch in wohlhabenden Ländern. Leider führe Korruption in armen Ländern zu Schäden, welche schneller spürbar sind.“
Er kommentierte die drei wichtigsten Säulen auf welchen das Gesetz beruhe: „Unsere Hauptaufgaben sind i) die der Aufklärung und Untersuchung, ii) die der Präventivinitiativen und -aufgaben und iii) die der Bildung und Informationsverteilung, damit die Menschen verstehen warum diese illegale Aktivität so schädlich für uns alle ist!“ Namibia habe sich seit dem Jahre 2006 verbessert und habe zuletzt die Note 45% bekommen; viertbester Rang Afrikas und der zweite Rang in der Region. „Somit werden wir als ‚weniger korrupt“ eingestuft. Dabei muss bedacht werden, dass die Korruption heute oft ausgerechnet von den Ländern abstammt, die sich selbst mit weißer Weste darstellen. Unsere Bürger sind einfache Opfer dieser zumeist reicheren Länder“, beklagte Noa die von außen einwirkenden Umstände. Mehr zu dem neuesten Stand der Korruption in Namibia in der nächsten Ausgabe der AZ.
Der Generaldirektor der Anti-Korruptionskommission (ACC), Paulus Noa, berichtete, dass Namibia im Jahre 2003 eines der ersten Länder der Welt gewesen sei, welches sich dem Kampf gegen die Korruption verschrieben hatte. „Das namibische Gesetz zur Bekämpfung der Korruption – Nr. 8 des Jahres 2003 – wurde im Dezember 2003 fertiggestellt, zurzeit der Konferenz, bei welcher die Internationale Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der UN, Resolution 58 von 2003 verabschiedete“, erklärte er bei einer speziell einberufenen Pressekonferenz, die von der ACC zusammen mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Wissenschaftlichen- und Technischen Hochschule Windhoeks (NUST) und der UNDP angeboten wurde. Er meinte ferner: „Kofi Annan erklärte damals, dass die Korruption international weit verbreitet sei, auch in wohlhabenden Ländern. Leider führe Korruption in armen Ländern zu Schäden, welche schneller spürbar sind.“
Er kommentierte die drei wichtigsten Säulen auf welchen das Gesetz beruhe: „Unsere Hauptaufgaben sind i) die der Aufklärung und Untersuchung, ii) die der Präventivinitiativen und -aufgaben und iii) die der Bildung und Informationsverteilung, damit die Menschen verstehen warum diese illegale Aktivität so schädlich für uns alle ist!“ Namibia habe sich seit dem Jahre 2006 verbessert und habe zuletzt die Note 45% bekommen; viertbester Rang Afrikas und der zweite Rang in der Region. „Somit werden wir als ‚weniger korrupt“ eingestuft. Dabei muss bedacht werden, dass die Korruption heute oft ausgerechnet von den Ländern abstammt, die sich selbst mit weißer Weste darstellen. Unsere Bürger sind einfache Opfer dieser zumeist reicheren Länder“, beklagte Noa die von außen einwirkenden Umstände. Mehr zu dem neuesten Stand der Korruption in Namibia in der nächsten Ausgabe der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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