ACC hinterfragt SSC-Grundstückskauf
Überteuerte Transaktion verstößt gegen Aufsichtspflicht
Windhoek (NMH/ste) • Die scheinbar unregelmäßigen Verkaufstransaktionen, durch die die Sozialversicherungs-Kommission (SSC) in den Besitz des Grundstücks 8451 gelangte, werden weiterhin von der Antikorruptions-Kommission (ACC) untersucht. Auf diesem und einem zweiten Grundstücke (siehe Zeichnung) soll ein Hauptbüro mit einer Bodenfläche von insgesamt 3000 Quadratmeter entstehen.
Ursprünglich sollte die Untersuchung bereits im Dezember 2018 abgehandelt werden, doch scheint die ACC noch nicht zufrieden, weshalb der Fall weiterhin untersucht wird. Dies ist auf den Bericht des Bücherrevisors BDO im Jahre 2016 zurückzuführen, laut dem die SSC bei dem Kauf des Grundstücks deutlich mehr gezahlt haben soll, als es wert ist oder war. Demnach hatte die SSC den Betrag von 23 Millionen Namibia-Dollar an den vorigen Besitzer Ambrosius Tierspoor gezahlt. Tierspoor ist Teil der Geschäftsleitung des Nationalen Straßensicherheitsrates. Er hatte das Grundstück nicht lange davor zu einem Preis in Höhe von 16 Millionen N$ von Llewellyn Anthony erstanden.
Laut dem BDO-Bericht hat die SSC 8,9 Millionen N$ mehr für das Grundstück gezahlt als es wert war. BDO hatte eine Diskrepanz beanstandet, nachdem der Revisor festgestellt hatte, dass der Gutachter des Grundstücks seine Arbeit im Auftrage Tierspoors ausgeführt hatte anstelle der SSC. Die besagten Buchprüfer vermissten somit die Einstellung eines renommierten und glaubwürdigen Gutachters, der im Interesse des Käufers agieren konnte. Dies verstoße gegen die Firmenregeln.
Das Ministerium für Staatsbetriebe hatte die Verkaufstransaktion hinterfragt und daraufhin an die ACC zur weiteren Untersuchung weitergereicht. Weder der zuständige Minister, Leon Jooste, noch SSC-Geschäftsführerin Milka Mungunda wollten sich näher zu dem Fall äußern, außer dass die Untersuchung andauert.
Ursprünglich sollte die Untersuchung bereits im Dezember 2018 abgehandelt werden, doch scheint die ACC noch nicht zufrieden, weshalb der Fall weiterhin untersucht wird. Dies ist auf den Bericht des Bücherrevisors BDO im Jahre 2016 zurückzuführen, laut dem die SSC bei dem Kauf des Grundstücks deutlich mehr gezahlt haben soll, als es wert ist oder war. Demnach hatte die SSC den Betrag von 23 Millionen Namibia-Dollar an den vorigen Besitzer Ambrosius Tierspoor gezahlt. Tierspoor ist Teil der Geschäftsleitung des Nationalen Straßensicherheitsrates. Er hatte das Grundstück nicht lange davor zu einem Preis in Höhe von 16 Millionen N$ von Llewellyn Anthony erstanden.
Laut dem BDO-Bericht hat die SSC 8,9 Millionen N$ mehr für das Grundstück gezahlt als es wert war. BDO hatte eine Diskrepanz beanstandet, nachdem der Revisor festgestellt hatte, dass der Gutachter des Grundstücks seine Arbeit im Auftrage Tierspoors ausgeführt hatte anstelle der SSC. Die besagten Buchprüfer vermissten somit die Einstellung eines renommierten und glaubwürdigen Gutachters, der im Interesse des Käufers agieren konnte. Dies verstoße gegen die Firmenregeln.
Das Ministerium für Staatsbetriebe hatte die Verkaufstransaktion hinterfragt und daraufhin an die ACC zur weiteren Untersuchung weitergereicht. Weder der zuständige Minister, Leon Jooste, noch SSC-Geschäftsführerin Milka Mungunda wollten sich näher zu dem Fall äußern, außer dass die Untersuchung andauert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen