ACC zieht Bilanz
Windhoek - Die Anti-Korruptionskommission (ACC) hat im vergangenen Finanzjahr 686 Hinweise auf angebliche Fälle der Korruption erhalten.
Das geht aus dem ersten Jahresbericht der ACC hervor, der gestern von Premierminister Nahas Angula im Parlament vorgelegt wurde. Darin heißt es, die Ermittlungen in 85 dieser Fälle seien nach gründlicher Prüfung aus Mangel an Beweisen eingestellt worden. Weitere 145 Fälle seien an andere Instanzen verwiesen worden, weil sie in der Regel Beschwerden administrativer Art, zum Beispiel über angeblich unrechtmäßige Entlassungen enthalten hätten, für die die ACC nicht zuständig sei.
Außerdem seien 259 Fälle zu den Akten gelegt worden, weil bereits andere Instanzen mit den Beschwerden betraut gewesen seien. Des Weiteren sind nach Angaben des Berichts weitere fünf Fälle "zusammengefasst" worden, da sie Informationen enthielten, die sich mit anderen bei der ACC eingereichten Beschwerden gedeckt haben.
Demnach verbleiben 192 Fälle, die sich dem Bericht zufolge in "unterschiedlichen Ermittlungsstadien" befinden und von denen sechs bald dem Büro der Generalstaatsanklägerin zur weiteren Beurteilung vorgelegt werden sollen.
Das geht aus dem ersten Jahresbericht der ACC hervor, der gestern von Premierminister Nahas Angula im Parlament vorgelegt wurde. Darin heißt es, die Ermittlungen in 85 dieser Fälle seien nach gründlicher Prüfung aus Mangel an Beweisen eingestellt worden. Weitere 145 Fälle seien an andere Instanzen verwiesen worden, weil sie in der Regel Beschwerden administrativer Art, zum Beispiel über angeblich unrechtmäßige Entlassungen enthalten hätten, für die die ACC nicht zuständig sei.
Außerdem seien 259 Fälle zu den Akten gelegt worden, weil bereits andere Instanzen mit den Beschwerden betraut gewesen seien. Des Weiteren sind nach Angaben des Berichts weitere fünf Fälle "zusammengefasst" worden, da sie Informationen enthielten, die sich mit anderen bei der ACC eingereichten Beschwerden gedeckt haben.
Demnach verbleiben 192 Fälle, die sich dem Bericht zufolge in "unterschiedlichen Ermittlungsstadien" befinden und von denen sechs bald dem Büro der Generalstaatsanklägerin zur weiteren Beurteilung vorgelegt werden sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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