Acht Millionen Euro für erneuerbare Energien
Windhoek/Berlin - Die Bundesrepublik Deutschland wird in Zukunft die "Nutzung erneuerbarer Energien" in Namibia unterstützen. Dies ist Bestandteil des Etats für 2007 und 2008, der vergangene Woche im Rahmen der deutsch-namibischen Entwicklungszusammenarbeit festgelegt wurde (AZ berichtete).
Immerhin acht Millionen Euro, also 20% des 40-Mio.-Euro-Budgets für den genannten Zeitraum, sollen auf dem Gebiet "Solar- und Windenergie sowie Biomasse und andere Bereiche" ausgegeben werden, erklärte Markus Wiedling, Pressesprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin, auf AZ-Nachfrage. Weitere Details konnte er noch nicht nennen. "Nach den Regierungsverhandlungen beginnen stets die Detailplanungen", führte er aus. Seinen Angaben zufolge hat die namibische Seite die Unterstützung in diesem Bereich angeregt.
In der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Namibia bleiben die drei Schwerpunkte für 2007/08 bestehen: Management natürlicher Ressourcen (Förderung 13,5 Mio. Euro), Aufrechterhaltung und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur (7 Mio. Euro), Förderung nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung (9 Mio. Euro). Darüber hinaus engagiert sich die Bundesrepublik in der HIV/Aids-Bekämpfung (2 Mio. Euro), in der Bildung und eben in erneuerbaren Energien.
Die direkte Förderung ist von 16,5 auf 20 Mio. Euro pro Jahr aufgestockt worden. BMZ-Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte bereits 2004 angekündigt, die finanziellen Mittel für die deutsch-namibische Entwicklungszusammenarbeit zu verdoppeln. "Diese Zusage wird von der Bundesregierung umgesetzt", so das BMZ, und: "Kein Land in Afrika erhält von der Bundesregierung pro Kopf der Bevölkerung mehr Entwicklungshilfe als Namibia."
Erst am 31. Oktober wurden in Windhoek zwei Abkommen im Rahmen der deutsch-namibischen Entwicklungszusammenarbeit für Projekte im Gesamtumfang von 59 Mio. Euro (Zuschüsse und Kredite) unterzeichnet, die für den Zeitraum 2005/06 gelten.
Immerhin acht Millionen Euro, also 20% des 40-Mio.-Euro-Budgets für den genannten Zeitraum, sollen auf dem Gebiet "Solar- und Windenergie sowie Biomasse und andere Bereiche" ausgegeben werden, erklärte Markus Wiedling, Pressesprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin, auf AZ-Nachfrage. Weitere Details konnte er noch nicht nennen. "Nach den Regierungsverhandlungen beginnen stets die Detailplanungen", führte er aus. Seinen Angaben zufolge hat die namibische Seite die Unterstützung in diesem Bereich angeregt.
In der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Namibia bleiben die drei Schwerpunkte für 2007/08 bestehen: Management natürlicher Ressourcen (Förderung 13,5 Mio. Euro), Aufrechterhaltung und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur (7 Mio. Euro), Förderung nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung (9 Mio. Euro). Darüber hinaus engagiert sich die Bundesrepublik in der HIV/Aids-Bekämpfung (2 Mio. Euro), in der Bildung und eben in erneuerbaren Energien.
Die direkte Förderung ist von 16,5 auf 20 Mio. Euro pro Jahr aufgestockt worden. BMZ-Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte bereits 2004 angekündigt, die finanziellen Mittel für die deutsch-namibische Entwicklungszusammenarbeit zu verdoppeln. "Diese Zusage wird von der Bundesregierung umgesetzt", so das BMZ, und: "Kein Land in Afrika erhält von der Bundesregierung pro Kopf der Bevölkerung mehr Entwicklungshilfe als Namibia."
Erst am 31. Oktober wurden in Windhoek zwei Abkommen im Rahmen der deutsch-namibischen Entwicklungszusammenarbeit für Projekte im Gesamtumfang von 59 Mio. Euro (Zuschüsse und Kredite) unterzeichnet, die für den Zeitraum 2005/06 gelten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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