Adjovi sagt nicht vor Gericht aus
Windhoek (sno) - „KORA-Awards“-Promoter Ernst Coovi Adjovi wird nicht im Prozess gegen sein Unternehmen „Mundial Telecom Sarl“, in dem der namibische Tourismusrat (NTB) diesen um Rückerstattung von 23,5 Mio Namibia Dollar (N$) verklagt, aussagen. Adjovi war wegen der geltenden COVID-91-Reisebeschränkungen nicht zum Strafprozess nach Namibia gereist. Sein Rechtsanwalt James Diedericks schloss den Mundial-Fall für die Verteidigung ab und rief keinen weiteren Zeugen in den Zeugenstand. Der Strafverteidiger informierte Oberrichter Herman Oosthuizen, dass Adjovi nicht nach Namibia reisen werde und Adjovi ihn beauftragt habe den Gerichtshof zu bitten, ihm seine Zeugenaussage via Videokonferenz zu gestatten. Oberrichter Oosthuizen lehnte den Antrag jedoch ab. Ohne persönliche Zeugenaussage ließ der Richter auch keine schriftliche Stellungnahme, in der Adjovi behauptet, dass Präsident Hage Geingob und der damalige Generalstaatsanwalt Sacky Shanghala genau über die Sache Bescheid wussten, zu.
Der Fall wurde auf den 31. Mai vertagt.
Der Fall wurde auf den 31. Mai vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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