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Adler scheiden sieglos aus
Adler scheiden sieglos aus

Adler scheiden sieglos aus

Kricket-Nationalteam unterliegt auch Irland und Afghanistan
Robby Echelmeyer
Von A. Putensen und R. Echelmeyer, Windhoek/Abu Dhabi

Die Herren-Auswahl des namibischen Kricket-Verbandes (CN) hat ihre drei Spiele bei der Desert T20 Challenge in den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) alle verloren. Nachdem das Team von Trainer Dee Thakur am Sonntag in der Hauptstadt Abu Dhabi erst mit dem letzten Wurf des Spiels von den Gastgebern bezwungen worden war (AZ berichtete), gewann Irland am Dienstagnachmittag mit dem drittletzten Ball des Duells. Bei ihrem dritten Auftritt in der Vorrundengruppe A gingen die ohnehin schon ausgeschiedenen „Adler“ dann gestern gegen Afghanistan sang- und klanglos unter. Ihre Teilnahme an dem Acht-Nationen-Event fand somit ein ernüchterndes Ende. Namibia war erst kurzfristig durch die Absage von Papua-Neuguinea in das Teilnehmerfeld des hochkarätig besetzten Turniers gerückt.

Gegen Irland erwischte das Thakur-Team im Gegensatz zur Auftaktniederlage einen guten Start. Louis Petrus „LP“ van der Westhuizen und Stephan Baard punkteten zu Beginn fast nach Belieben. Im neunten Over kam schließlich der Knockout für van der Westhuizen, ehe Ex-Kapitän Baard nur ein Over später ausgeschaltet wurde.

Zusammen hatten die beiden Asse starke 77 Runs geholt. Daraufhin brach das gesamte Spiel der CN-Mannschaft zusammen. Die Routiniers Jean-Pierre „JP“ Kotze und Craig Williams kamen jeweils nicht über zehn Punkte hinaus. Für Gerhard Erasmus war bereits nach fünf Zählern Schluss. Spielführer Sarel Burger steuerte gerade mal zwei Runs bei. Gerrie Snyman sorgte letztlich noch für einen kleinen Lichtblick, indem er bis zum Ende des namibischen Durchgangs 21 Runs erzielen und die Gesamtausbeute somit noch auf 146 Punkte hochschrauben konnte.

Die Iren präsentierten sich in ihrem Inning in guter Verfassung. Stuart Poynter und Kevin 'O Brien legten mit einer 43-Punkte-Partnerschaft los. Greg Thompson, Gary Wilson und Andy McBrine stockten das Punktekonto weiter auf, bis McBrine im letzten Over die entscheidenden Zähler für einen Sieg mit fünf Wickets verbuchte.

Gestern gegen Afghanistan war die Luft aus namibischer Sicht schon vor dem ersten Ball raus, denn selbst ein Triumph über den Spitzenreiter hätte dem Schlusslicht nicht mehr zum Weiterkommen gereicht. Dass aber nach 19,2 Overs und bei 64 Runs Rückstand alle Wickets der „Adler gefallen waren, kam einer Deklassierung gleich. Neben den Afghanen (6 Punkte) lösten die Iren (4) ein Ticket für die Vorschlussrunde - das gastgebende UAE-Team (2) und das punktlose Namibia blieben auf der Strecke. In der Parallelgruppe B war die letzte Begegnung gestern bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. Sollten die Schotten ihre Spitzenposition verteidigt haben, würden sie heute gegen Irland um den Einzug ins Endspiel kämpfen. Im zweiten Halbfinale dürfte es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Oman und Afghanistan kommen. Hong Kong war gestern Abend auf Schützenhilfe der Schotten angewiesen. Die Niederlande durfte da schon nicht mehr hoffen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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