Admiral verteidigt Ausgaben
Swakopmund/Walvis Bay - Im Marinehafen in Walvis Bay ist am Dienstag das neue Patrouillenboot der namibischen Marine, die Brendan Simbwaye, angekommen und von Vize-Verteidigungsminister Victor Simunja und Admiral Peter Hafeni Vilho willkommen geheißen. "Wenn wir uns nicht mit einem Etat für eine Verteidigung befassen wollen, dann hätten wir lieber ein Protektorat bleiben sollen", sagte Vilho in seiner Willkommensrede zu seinen Gästen und rechtfertigte somit den Kauf des Kriegsschiffes, ohne die tatsächlichen Kosten zu nennen. "Wir erhalten viele Spenden in Form von Büchern und Arzneimitteln, aber nie Schusswaffen und Munition für die Verteidigung des Landes. Dafür müssen wir selbst sorgen", so der Admiral. In schwierigen Zeiten würden freundliche Nationen Namibia eventuell mit gewissen Ausrüstungen unterstützen, "aber sie werden nicht für uns in den Krieg ziehen", fügte Vilho hinzu. Zudem müsse sich auch Namibia gegen die Piraterie wappnen. Das Schiff sei keinesfalls genug für die Verteidigung, weitere werden folgen, dennoch werde es jetzt erst einmal hunderten von Kadetten auch als Ausbildungsplatz dienen.
Die Brendan Simbwaye war im Jahr 2003 bestellt worden und am 16. Januar des Jahres in Brasilien vom Stapel gelaufen. Sie wurde nach dem Freiheitskämpfer und Gründer der Caprivi African National Union (CANU) und späterem SWAPO-Vizepräsidenten (1964) benannt. Das Patrouillenfahrzeug ist für die Verteidigung mit einer Kanone (Kaliber 40 Millimeter) und zwei Maschinengewehren (je 20 Millimeter) ausgestattet.
Auf ihrer Jungfernfahrt wurde das Schiff durch die brasilianische Korvette Caboclo begleitet. Seit über 15 Jahren unterhalten Brasilien und Namibia ein freundschaftliches Abkommen über den Aufbau einer Marine.
Die Brendan Simbwaye war im Jahr 2003 bestellt worden und am 16. Januar des Jahres in Brasilien vom Stapel gelaufen. Sie wurde nach dem Freiheitskämpfer und Gründer der Caprivi African National Union (CANU) und späterem SWAPO-Vizepräsidenten (1964) benannt. Das Patrouillenfahrzeug ist für die Verteidigung mit einer Kanone (Kaliber 40 Millimeter) und zwei Maschinengewehren (je 20 Millimeter) ausgestattet.
Auf ihrer Jungfernfahrt wurde das Schiff durch die brasilianische Korvette Caboclo begleitet. Seit über 15 Jahren unterhalten Brasilien und Namibia ein freundschaftliches Abkommen über den Aufbau einer Marine.
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Allgemeine Zeitung
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