Adrian brilliert mit Doppel-Bronze
Windhoek/Benslimane (jcf/Nampa) - Die namibische Radsportlerin Vera Adrian hat bei den All African Games nach ihrem dritten Platz beim Einzelzeitfahren auch beim Straßenrennen über 65 Kilometer Bronze geholt. Mit ihren Bronzemedaillen vom Montag und Mittwoch ließ sie den namibischen Medaillenspiegel bei dem größten kontinentalen Sportereignis damit auf sechs steigen. Alle sechs Medaillen - zwei goldene, eine silberne und drei bronzene - wurden dabei von Radsportlern ergattert.
Adrian, die in einer 16-köpfigen Gruppe ins Ziel fuhr, musste lediglich der Siegerin Maroesjka Matthee aus Südafrika und der Zweiten Aurelie Halbwachs aus Mauritius den Vortritt lassen - obgleich alle drei Fahrerinnen mit der gleichen Zeit von einer Stunde, 45 Minuten und 15 Sekunden ins Ziel kamen.
Nach dem Rennen zeigte sich Adrian erfreut über das doppelte Medaillenglück. „Es war nicht einfach zu fahren, weil alle Teams mit einer Partnerin antraten, außer mir“, sagte Adrian, für die es die ersten Medaillen bei einem internationalen Turnier waren. „Ein kleines bisschen bin ich traurig, dass es nur für den dritten Platz gereicht hat; gleichzeitig bin ich aber auch dankbar, dass ich es auf das Podium geschafft habe. Ich habe wirklich hart dafür trainiert.“
Nach 20 Kilometern habe sich plötzlich die Möglichkeit ergeben, in der Spitzengruppe zu fahren, nachdem sich das Hauptfeld durch einen Unfall aufgeteilt hatte. „Die Rennstrecke war ok, allerdings war es sehr windig und der Untergrund war sehr rau, wodurch es trotz der einfachen Strecke schwierig war, Gas zu geben“, erklärte Adrian.
Langfristig ist es weiterhin ihr Ziel, sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren; auch nach diesem Rennen sei ihre Teilnahme noch nicht gesichert. „Wir werden sehen, wie viele Punkte ich für diesen Wettbewerb bekomme und an welchen Rennen ich noch teilnehmen werde, um uns als Nation einen Startplatz in Tokio zu sichern.“
Adrian, die in einer 16-köpfigen Gruppe ins Ziel fuhr, musste lediglich der Siegerin Maroesjka Matthee aus Südafrika und der Zweiten Aurelie Halbwachs aus Mauritius den Vortritt lassen - obgleich alle drei Fahrerinnen mit der gleichen Zeit von einer Stunde, 45 Minuten und 15 Sekunden ins Ziel kamen.
Nach dem Rennen zeigte sich Adrian erfreut über das doppelte Medaillenglück. „Es war nicht einfach zu fahren, weil alle Teams mit einer Partnerin antraten, außer mir“, sagte Adrian, für die es die ersten Medaillen bei einem internationalen Turnier waren. „Ein kleines bisschen bin ich traurig, dass es nur für den dritten Platz gereicht hat; gleichzeitig bin ich aber auch dankbar, dass ich es auf das Podium geschafft habe. Ich habe wirklich hart dafür trainiert.“
Nach 20 Kilometern habe sich plötzlich die Möglichkeit ergeben, in der Spitzengruppe zu fahren, nachdem sich das Hauptfeld durch einen Unfall aufgeteilt hatte. „Die Rennstrecke war ok, allerdings war es sehr windig und der Untergrund war sehr rau, wodurch es trotz der einfachen Strecke schwierig war, Gas zu geben“, erklärte Adrian.
Langfristig ist es weiterhin ihr Ziel, sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren; auch nach diesem Rennen sei ihre Teilnahme noch nicht gesichert. „Wir werden sehen, wie viele Punkte ich für diesen Wettbewerb bekomme und an welchen Rennen ich noch teilnehmen werde, um uns als Nation einen Startplatz in Tokio zu sichern.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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