African Stars bleiben Meister - Orlando Pirates erleben Debakel
Am letzten Spieltag der Saison reichte den African Stars eine leidenschaftslose und wenig inspirierende Darbietung, um die Premierliga zum zweiten Mal in Folge als Meister abzuschließen. Gegen die bereits zuvor als Absteiger feststehenden Hotspurs präsentierte sich die Mannschaft von Meister-Trainer Bobby Samaria jedoch alles andere als meisterlich.
Folgerichtig war es in der Anfangsphase auch der Tabellenvorletzte, der das Spiel diktierte. Doch die Führung fiel auf der anderen Seite, als sich Hotspurs-Keeper Thomas Shilungu bei einem Flankenversuch von Stars-Angreifer Brouwers Litombo verschätzte und der Ball über seinen Kopf hinweg in das Tornetz segelte (14.). Kurz darauf hätte Rudi Louw für eine Vorentscheidung im Meisterrennen sorgen können, aber der Offensiv-Allrounder der Stars jagte den Ball aus kurzer Distanz über das gegnerische Tor.
Die Hotspurs zeigten sich wenig beeindruckt und nahmen das Heft wieder in die Hand. Lazarus Shitula und Ronny Kavendji scheiterten jedoch aus aussichtsreicher Position am gut aufgelegten Torhüter der Stars, Maximilian Mbaeva.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Stars erneut die Möglichkeit, für eine Vorentscheidung zu sorgen, Ikuaterua Tjozongoros Distanzschuss konnte aber im letzten Moment von Hotspurs-Kapitän Veron Itope auf der Linie geklärt werden (58.).
Die Nachricht von dem 0:3-Halbzeitückstand des Titel-Konkurrenten Orlando Pirates, der zeitgleich im Sam-Nujoma-Stadion gegen Black Africa spielte, schien die Stars so sehr in Sicherheit zu wiegen, das sie die Kontrolle über das Spiel erneut aus der Hand gaben.
So kamen die Hotspurs zu guten Einschussmöglichkeiten. Leonard Stanleys Fernschuss konnte Mbaeva noch mit einer Glanzparade entschärfen, doch zwei Minuten später war auch der überragende Stars-Schlussmann machtlos, als Richard Kavendji aus kurzer Distanz den hochverdienten Ausgleich für die Hotspurs erzielte.
Auch nach dem Gegentreffer erwachte der Tabellenführer nicht aus seiner Lethargie, während der Absteiger weiterhin sein Heil in der Offensive suchte. So bot sich den Hotspurs in den Schlussminuten sogar noch die Chance auf den Siegtreffer, doch Neville Nanub versagten die Nerven und Mbaeva hatte keine Mühe, die Großchance zu vereiteln. Den aufopferungsvoll um den Sieg kämpfenden Hotspurs gelang kein weiterer Treffer, sodass sie sich mit einem insgesamt gerechten Unentschieden aus der Premierliga verabschiedeten.
Unter den rund 3 000 Stars-Anhängern auf den Rängen des gut besuchten Hage-Geingob-Stadions hatte zu diesem Zeitpunkt längst die Nachricht von der 1:5-Niederlage der Pirates gegen Black Africa die Runde gemacht. Mit dem Schlusspfiff brandete tosender Applaus auf, während die Spieler auf dem Rasen eine Jubeltraube bildeten und die erfolgreiche Titelverteidigung feierten.
Die Pirates boten zeitgleich im Sam-Nujoma-Stadion ein Bild des Jammers und schlichen mit hängenden Köpfen vom Rasen. Im Falle eines Sieges hätten sie sich zum Meister krönen können, doch davon waren sie an diesem Tag weit entfernt. Nach einer desaströsen Vorstellung war der Vizemeister dem Tabellendritten Black Africa überraschend deutlich mit 1:5 (0:3) unterlegen.
Jerome Luis (47., 69.) sicherte sich mit seinen Saisontoren 16 und 17 die Torschützenkrone der Premierliga, während Bryan Bantam, Clarence Foroma and Willy Stephanus die 3:0-Halbzeitführung für Black Africa hergestellt hatten. John Samsons Ehrentreffer für die auf ganzer Linie enttäuschenden Pirates war lediglich Ergebniskosmetik.
Im SKW-Stadion geriet das Tabellenschlusslicht United Stars gegen die Civics mit 1:7 unter die Räder und verabschiedete sich glanzlos aus der Premierliga. Die Partie zwischen den Eleven Arrows und Blue Africa endete im Kuisebmund-Stadion von Walvis Bay mit einem torlosen Remis. Die Ramblers, die vorige Woche den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten, beendeten die Saison nach einem 1:1 in Oshakati auf dem zehnten Tabellenplatz.
Beim Sportklub Windhoek endete die letzte Partie mit Richard Starke auf der Kommandobrücke mit einem 0:1 gegen die Tigers. "Wir haben über eine Stunde in Überzahl gespielt und hätten daraus Kapital schlagen müssen", kritisierte Richard Starke, der aus zeitlichen Gründen das Cheftraineramt an seinen langjährigen Assistenten Lesley "Lucky" Kakuva abgeben wird.
Folgerichtig war es in der Anfangsphase auch der Tabellenvorletzte, der das Spiel diktierte. Doch die Führung fiel auf der anderen Seite, als sich Hotspurs-Keeper Thomas Shilungu bei einem Flankenversuch von Stars-Angreifer Brouwers Litombo verschätzte und der Ball über seinen Kopf hinweg in das Tornetz segelte (14.). Kurz darauf hätte Rudi Louw für eine Vorentscheidung im Meisterrennen sorgen können, aber der Offensiv-Allrounder der Stars jagte den Ball aus kurzer Distanz über das gegnerische Tor.
Die Hotspurs zeigten sich wenig beeindruckt und nahmen das Heft wieder in die Hand. Lazarus Shitula und Ronny Kavendji scheiterten jedoch aus aussichtsreicher Position am gut aufgelegten Torhüter der Stars, Maximilian Mbaeva.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Stars erneut die Möglichkeit, für eine Vorentscheidung zu sorgen, Ikuaterua Tjozongoros Distanzschuss konnte aber im letzten Moment von Hotspurs-Kapitän Veron Itope auf der Linie geklärt werden (58.).
Die Nachricht von dem 0:3-Halbzeitückstand des Titel-Konkurrenten Orlando Pirates, der zeitgleich im Sam-Nujoma-Stadion gegen Black Africa spielte, schien die Stars so sehr in Sicherheit zu wiegen, das sie die Kontrolle über das Spiel erneut aus der Hand gaben.
So kamen die Hotspurs zu guten Einschussmöglichkeiten. Leonard Stanleys Fernschuss konnte Mbaeva noch mit einer Glanzparade entschärfen, doch zwei Minuten später war auch der überragende Stars-Schlussmann machtlos, als Richard Kavendji aus kurzer Distanz den hochverdienten Ausgleich für die Hotspurs erzielte.
Auch nach dem Gegentreffer erwachte der Tabellenführer nicht aus seiner Lethargie, während der Absteiger weiterhin sein Heil in der Offensive suchte. So bot sich den Hotspurs in den Schlussminuten sogar noch die Chance auf den Siegtreffer, doch Neville Nanub versagten die Nerven und Mbaeva hatte keine Mühe, die Großchance zu vereiteln. Den aufopferungsvoll um den Sieg kämpfenden Hotspurs gelang kein weiterer Treffer, sodass sie sich mit einem insgesamt gerechten Unentschieden aus der Premierliga verabschiedeten.
Unter den rund 3 000 Stars-Anhängern auf den Rängen des gut besuchten Hage-Geingob-Stadions hatte zu diesem Zeitpunkt längst die Nachricht von der 1:5-Niederlage der Pirates gegen Black Africa die Runde gemacht. Mit dem Schlusspfiff brandete tosender Applaus auf, während die Spieler auf dem Rasen eine Jubeltraube bildeten und die erfolgreiche Titelverteidigung feierten.
Die Pirates boten zeitgleich im Sam-Nujoma-Stadion ein Bild des Jammers und schlichen mit hängenden Köpfen vom Rasen. Im Falle eines Sieges hätten sie sich zum Meister krönen können, doch davon waren sie an diesem Tag weit entfernt. Nach einer desaströsen Vorstellung war der Vizemeister dem Tabellendritten Black Africa überraschend deutlich mit 1:5 (0:3) unterlegen.
Jerome Luis (47., 69.) sicherte sich mit seinen Saisontoren 16 und 17 die Torschützenkrone der Premierliga, während Bryan Bantam, Clarence Foroma and Willy Stephanus die 3:0-Halbzeitführung für Black Africa hergestellt hatten. John Samsons Ehrentreffer für die auf ganzer Linie enttäuschenden Pirates war lediglich Ergebniskosmetik.
Im SKW-Stadion geriet das Tabellenschlusslicht United Stars gegen die Civics mit 1:7 unter die Räder und verabschiedete sich glanzlos aus der Premierliga. Die Partie zwischen den Eleven Arrows und Blue Africa endete im Kuisebmund-Stadion von Walvis Bay mit einem torlosen Remis. Die Ramblers, die vorige Woche den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten, beendeten die Saison nach einem 1:1 in Oshakati auf dem zehnten Tabellenplatz.
Beim Sportklub Windhoek endete die letzte Partie mit Richard Starke auf der Kommandobrücke mit einem 0:1 gegen die Tigers. "Wir haben über eine Stunde in Überzahl gespielt und hätten daraus Kapital schlagen müssen", kritisierte Richard Starke, der aus zeitlichen Gründen das Cheftraineramt an seinen langjährigen Assistenten Lesley "Lucky" Kakuva abgeben wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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