Afrikameisterschaft: Ziel erreicht - Namibia wird Gesamtzweiter
Das war mal wieder spannend, was sich da am Samstag auf der Shell-Gallina Moto Cross Rennbahn abspielte. Am Gesamtsieg der Südafrikaner war nie zu zweifeln, dass sich aber die namibische Mannschaft so klar von Simbabwe absetzen würde, hatte niemand geglaubt.
Angefangen hat es mit ein paar Unzulänglichkeiten: Da stand die namibische Mannschaft ohne Nationalfahne, dann fielen die zehn Lautsprecher (12000 Watt) des Kommentatoren-Teams "Twin-Peak" aus Südafrika aus, dann gab es einen Kurzschluss und der Strom war total weg. Durch diese unglücklichen Umstände Umstände fing die Veranstaltung mit Verspätung an, steigerte sich dann aber und fuhr zu Glanzleistungen auf, so wie man es von den Inter-Series gewohnt ist.
Am Anfang standen ein paar hundert Cross-Begeisterte rund um die Bahn, gegen Mittag waren es bereits 4000. Diesen Zuspruch hatte man nicht erwartet. Ein Novum war die Siegerehrung nach jedem Lauf, wobei die drei Erstplatzierten mittels eines Teleskopkrans in einem Korb über die Zuschauer gehoben wurden. Die Gruppe F & H Promotions, die für das Rahmenprogramm verantwortlich zeichnete, lieferte wieder Höhepunkte ab. Da wurden die Hauptsponsoren per Hubschrauber zur Rennbahn geflogen, da gab es eine Sponsorenlapa mit kostenlosem Sekt-und Fassbierausschank, zur Mittagszeit wurde ein Braai geboten, es gab eine Kunstflugdemonstation mit Graeme van Niekerk und es gab natürlich hochwertigen Motorsport.
In der Windhoek Hire Sales & Services 50ccm Klasse hätte es fast gereicht für unseren kleinen Helden Erhard Pajewski - er fuhr auf seiner Hausbahn und das stellte er gleich demonstrativ unter Beweis. Schlechte Starts von ihm verhinderten aber den Totalerfolg, und hätten die Läufe zwei Runden länger gedauert, hätte er die Südafrikaner in Grund und Boden gefahren. Vor allem sein 2. Platz im 2. Lauf war eine Glanzleistung. Hervorragend auch der 4. Platz von Mark Sternagel.
Auch in der CTM-65ccm Klasse gab es spannende Läufe. Hier tat sich vor allen Dingen Björn Bierbrauer hervor. Er kämpfte bis zum Umfallen gegen die starken Südafrikaner. Bemerkenswert sein 2. Platz im 1. Lauf. Ashley Thixton aus Simbabwe hatte er jederzeit im Griff. Jaco Adams hatte nur einen schwachen Lauf im Lauf Nummer 2, der ihm eine bessere Platzierung vermasselte.
Schlag auf Schlag ging es weiter, die Pepsi-85ccm Junioren standen auf dem Programm. Hier galt das Augenmerk dem kleinen Kai Pritzen. Er hielt anfangs immer sehr gut mit, dann wurde der Erfolgsdruck vielleicht zu groß. Sein 5. Platz im 2. Lauf kann sich sehen lassen. Ganz hervorragend der 10. Platz von Sascha Becker. Vorne gab es heiße Duelle zwischen dem Südafrikaner Wesley de Jager und Simbabwes "großer Hoffnung" David Goosen.
Das Rennen der Tiger Wheel & Tyre 85ccm Senioren Klasse wurde zu einer "all South African affair". Platz eins bis acht gingen an die Jungs südlich des Oranjeflusses. Da wurde die Vormachtstellung der Südafrikaner im Moto Cross Sport deutlich. Namibias Brannigan "Animal" Wise hatte Pech im 3. Lauf, den er nicht beendete. "Animal" fing mit einem starken 4. Platz an, dem folgte ein 6. Platz im 2. Lauf.
Ein Hauptaugenmerk galt der Wesbank 125ccm Klasse. Der Afrika-Meister dieser Klasse erhält im kommenden Jahr eine Qualifiaktionschance in der 125er GP Weltmeisterschaft. Südafrikas Ross Branch ließ mit seinem unglaublichen Speed seine Konkurrenz zu Statisten werden. Aus namibischer Sicht muss man den 5. Platz von Uwe Sternagel hoch bewerten. Auch Thomas Gous und Björn Jörges schafften es in die Top-10, da konnte keine andere Nation mithalten.
Sehr spannend verliefen die Läufe in der Königsklasse, der Shell Open Klasse. Mike Trusler musste sich überraschend von seiner Favoritenrolle verabschieden, als er blitzsaubere Niederlagen gegen seine Landsleute v.d. Berg und Fitz-Gerald einsteckte. Ganz vorn mischten noch Warren Thorne aus Simbabwe gut mit, sowie Namibias Mehrfach-Meister Ingo Waldschmidt. Sehr überzeugend war Ingos vierter Platz im 1. Lauf. Da wäre fast mehr drin gewesen. Auch Ronnie Adams schaffte mit Rang neun noch die Top-10.
Die Siegerehrung, im feierlichen Rahmen in der SKW-Halle, zog sich sehr lange hin. Dort wurde auch der 2. Gesamtplatz für Namibia hinter Südafrika bekannt gegeben, womit die Gastgeber ihr angestrebtes Ziel erreichten.
Angefangen hat es mit ein paar Unzulänglichkeiten: Da stand die namibische Mannschaft ohne Nationalfahne, dann fielen die zehn Lautsprecher (12000 Watt) des Kommentatoren-Teams "Twin-Peak" aus Südafrika aus, dann gab es einen Kurzschluss und der Strom war total weg. Durch diese unglücklichen Umstände Umstände fing die Veranstaltung mit Verspätung an, steigerte sich dann aber und fuhr zu Glanzleistungen auf, so wie man es von den Inter-Series gewohnt ist.
Am Anfang standen ein paar hundert Cross-Begeisterte rund um die Bahn, gegen Mittag waren es bereits 4000. Diesen Zuspruch hatte man nicht erwartet. Ein Novum war die Siegerehrung nach jedem Lauf, wobei die drei Erstplatzierten mittels eines Teleskopkrans in einem Korb über die Zuschauer gehoben wurden. Die Gruppe F & H Promotions, die für das Rahmenprogramm verantwortlich zeichnete, lieferte wieder Höhepunkte ab. Da wurden die Hauptsponsoren per Hubschrauber zur Rennbahn geflogen, da gab es eine Sponsorenlapa mit kostenlosem Sekt-und Fassbierausschank, zur Mittagszeit wurde ein Braai geboten, es gab eine Kunstflugdemonstation mit Graeme van Niekerk und es gab natürlich hochwertigen Motorsport.
In der Windhoek Hire Sales & Services 50ccm Klasse hätte es fast gereicht für unseren kleinen Helden Erhard Pajewski - er fuhr auf seiner Hausbahn und das stellte er gleich demonstrativ unter Beweis. Schlechte Starts von ihm verhinderten aber den Totalerfolg, und hätten die Läufe zwei Runden länger gedauert, hätte er die Südafrikaner in Grund und Boden gefahren. Vor allem sein 2. Platz im 2. Lauf war eine Glanzleistung. Hervorragend auch der 4. Platz von Mark Sternagel.
Auch in der CTM-65ccm Klasse gab es spannende Läufe. Hier tat sich vor allen Dingen Björn Bierbrauer hervor. Er kämpfte bis zum Umfallen gegen die starken Südafrikaner. Bemerkenswert sein 2. Platz im 1. Lauf. Ashley Thixton aus Simbabwe hatte er jederzeit im Griff. Jaco Adams hatte nur einen schwachen Lauf im Lauf Nummer 2, der ihm eine bessere Platzierung vermasselte.
Schlag auf Schlag ging es weiter, die Pepsi-85ccm Junioren standen auf dem Programm. Hier galt das Augenmerk dem kleinen Kai Pritzen. Er hielt anfangs immer sehr gut mit, dann wurde der Erfolgsdruck vielleicht zu groß. Sein 5. Platz im 2. Lauf kann sich sehen lassen. Ganz hervorragend der 10. Platz von Sascha Becker. Vorne gab es heiße Duelle zwischen dem Südafrikaner Wesley de Jager und Simbabwes "großer Hoffnung" David Goosen.
Das Rennen der Tiger Wheel & Tyre 85ccm Senioren Klasse wurde zu einer "all South African affair". Platz eins bis acht gingen an die Jungs südlich des Oranjeflusses. Da wurde die Vormachtstellung der Südafrikaner im Moto Cross Sport deutlich. Namibias Brannigan "Animal" Wise hatte Pech im 3. Lauf, den er nicht beendete. "Animal" fing mit einem starken 4. Platz an, dem folgte ein 6. Platz im 2. Lauf.
Ein Hauptaugenmerk galt der Wesbank 125ccm Klasse. Der Afrika-Meister dieser Klasse erhält im kommenden Jahr eine Qualifiaktionschance in der 125er GP Weltmeisterschaft. Südafrikas Ross Branch ließ mit seinem unglaublichen Speed seine Konkurrenz zu Statisten werden. Aus namibischer Sicht muss man den 5. Platz von Uwe Sternagel hoch bewerten. Auch Thomas Gous und Björn Jörges schafften es in die Top-10, da konnte keine andere Nation mithalten.
Sehr spannend verliefen die Läufe in der Königsklasse, der Shell Open Klasse. Mike Trusler musste sich überraschend von seiner Favoritenrolle verabschieden, als er blitzsaubere Niederlagen gegen seine Landsleute v.d. Berg und Fitz-Gerald einsteckte. Ganz vorn mischten noch Warren Thorne aus Simbabwe gut mit, sowie Namibias Mehrfach-Meister Ingo Waldschmidt. Sehr überzeugend war Ingos vierter Platz im 1. Lauf. Da wäre fast mehr drin gewesen. Auch Ronnie Adams schaffte mit Rang neun noch die Top-10.
Die Siegerehrung, im feierlichen Rahmen in der SKW-Halle, zog sich sehr lange hin. Dort wurde auch der 2. Gesamtplatz für Namibia hinter Südafrika bekannt gegeben, womit die Gastgeber ihr angestrebtes Ziel erreichten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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