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Afrikas Enduro-Asse treten in Uis an
Afrikas Enduro-Asse treten in Uis an

Afrikas Enduro-Asse treten in Uis an

Insgesamt 52 Fahrer aus fünf verschiedenen afrikanischen Ländern haben sich für die zweitägigen Championships in der Nähe des Brandbergs angemeldet. Neben dem namibischen Team gehen auch Mannschaften aus Kenia, Sambia, Simbabwe und Südafrika an den Start. „Ein starkes Fahrerfeld“, erklärte Mitorganisator und Teilnehmer Kai Hennes im AZ-Gespräch. Bereits am morgigen Freitag bietet sich allen Teilnehmern die Chance, bei einer Proberunde die Strecke zu testen. Am nächsten Morgen müssen sich alle Fahrer registrieren, bevor gegen 10 Uhr der erste Startschuss erfolgt. Das Renngeschehen dauert bis Sonntagnachmittag an – darauf folgt die Siegerehrung um 19 Uhr und anschließend die Afterparty im Hotel Uis. Besonders im Fokus stehen die Klassen B1 (maximal 200-ccm bei 2-Takt-Motor sowie 250-ccm bei 4-Takt-Motor) und B2 (über 201-ccm bei 2-Takt-Motor sowie über 251-ccm bei 4-Takt-Motor). Namibia wird in beiden Kategorien mit fünf Fahrern vertreten sein. Nur die besten Zwei jeder Nation fahren Punkte für ihr Land ein. In der B1-Klasse muss das namibische Kontingent auf den aktuellen Tabellenführer der nationalen Meisterschaft, Claude Brendel (Auslandsstudium), verzichten. Dennoch bezeichnet Vater Andreas, der in dieser Klasse für seinen Sohn einspringt und nebenbei als Team-Manger der Namibier fungiert, die Chancen der Gastgeber auf den Gesamtsieg als aussichtsreich: „Die Konkurrenz in der B1-Klasse ist extrem stark, aber mit Kai Hennes haben wir einen Fahrer, der um die ganz vorderen Plätze mitkämpfen kann. Wenn er Erster oder Zweiter wird und wir noch ein gutes zweites Ergebnis erzielen, können wir ein Wörtchen beim Sieg mitzureden haben“. Unterstützung erhalten Hennes und Brendel von den Fahrern Jörn Greiter, Sven Schneidenberger und Kai-Uwe Brettschneider. In der B2-Kategorie ist ein Sieg der Gastgeber Brendel zu Folge fast schon Pflicht. „Hier haben wir auf jeden Fall eine Riesenchance auf den Triumph“, verkündete Brendel. Angeführt werden die Namibier vom formstarken Henner Rusch. Der Husaberg-Pilot dominiert die heimische Szene in diesem Jahr in überragender Manier. Jedes der drei Saisonrennen konnte Rusch bis dato für sich entscheiden. Ihm wird an diesem Renn-Wochenende, bei dem es ebenfalls um Punkte für die nationale Enduro-Serie geht, niemand anderes als die namibische Enduro-Legende Ingo Waldschmidt zur Seite stehen. Als dreimaliger Rallye-Dakar-Teilnehmer bringt der 44-Jährige enorme Wettkampferfahrung mit. Waldschmidt geht das Rennen allerdings mit gemischten Gefühlen an: „Die Südafrikaner treten anscheinend mit einer extrem starken Mannschaft an. Es wird unglaublich schwer für uns, aber der Heimvorteil ist auf unserer Seite und mit etwas Glück können wir am Ende des Tages sogar ganz oben stehen.“ In der B3-Klasse der Quad-Fahrer wird Namibia mit Fanie Steenkamp, Heiko Bernstein, Corne Visser, Gary Rowland und Clinton Hilfiker vertreten sein. Neben den fünf Namibiern haben sich lediglich drei Südafrikaner für diese Kategorie angemeldet, sodass sich die Heimmannschaft berechtigte Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen kann. In der B9-Klasse der Damen werden nur zwei ausländische Fahrerinnen gegen die hiesige Auswahl antreten. Damit scheint ein namibischer Sieg auch hier nur Formsache. Die Gastgeber schicken Julia Moths, Maike Bochert, Shannon Rowland, Claire Brendel und Jolly Fourie ins Rennen. Von Arne Putensen, Windhoek

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Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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