Afrikas Mobilfunkmarkt boomt
Windhoek/Kapstadt - Afrika besitzt laut Informa Telecoms & Media, ein globaler Dienstleistungsberater für Telekommunikation und Medien, unter den größeren Weltregionen die höchste Wachstumsrate in der Mobilfunknutzung (mobile subscription). Es werde geschätzt, dass "die Zahl der Nutzer im laufenden Jahr zum Ende 2012 um 17,5 Prozent wachsen wird", so das Unternehmen. Das weltweite Durchschnittswachstum liege im Vergleich dazu bei 10,75 Prozent. Man erwarte ferner, dass bis 2017 die Marke von 1,13 Milliarden Handynutzer überschritten wird.
So besitze Afrika zurzeit den zweitgrößten Mobilfunkmarkt weltweit, nach der asiatisch-pazifischen Region, aber noch vor Lateinamerika, Westeuropa, Osteuropa, Nordamerika und dem Mittleren Osten. "Die Zahl afrikanischer Mobiltelefonnutzer hat die Märkte von Westeuropa und Lateinamerika im Laufe des vergangenen Jahres überholt", so die Angaben von Informa Telecoms & Media.
Der afrikanische Mobilfunkmarkt zeige robustes und stetiges Wachstum, da er stark durch den herrschenden Wettbewerb unter den Anbietern angetrieben werde. So würden insbesondere auch neue Datendienste und das starke Wirtschaftswachstum diesen Trend fördern, erklärte der leitende Analyst bei Informa Telecoms & Media, Matthew Reed. "Und es besteht auch weiter viel Potenzial für künftiges Wachstum auf dem Mobilfunkmarkt", so Reed. Denn: Die Marktabdeckung des Kontinents habe Ende September bei 67,55 Prozent gelegen - weit unter dem weltweiten Durchschnitt von 91 Prozent. Reed zufolge ist dies auch auf den unterentwickelten Festnetzsektor in Afrika zurückzuführen.
Indes steige auch die Nutzung von mobilen Datendiensten (mobiles Internet) seit Einführung der 3G-Technologie rasant an. "Bemerkenswerterweise haben fünf Länder Afrikas (Angola, Mauritius, Namibia, Südafrika und Tansania) bereits LTE-Dienstleistungen gestartet, und das vor den angeblich weiterentwickelten Märkten Europas", heißt es ferner. LTE (Long Term Evolution) ist der nächste weiterentwickelte Technikstandard von 3G. Die Zahl afrikanischer LTE-Nutzer sei allerdings zurzeit mit 5000 noch sehr niedrig.
So besitze Afrika zurzeit den zweitgrößten Mobilfunkmarkt weltweit, nach der asiatisch-pazifischen Region, aber noch vor Lateinamerika, Westeuropa, Osteuropa, Nordamerika und dem Mittleren Osten. "Die Zahl afrikanischer Mobiltelefonnutzer hat die Märkte von Westeuropa und Lateinamerika im Laufe des vergangenen Jahres überholt", so die Angaben von Informa Telecoms & Media.
Der afrikanische Mobilfunkmarkt zeige robustes und stetiges Wachstum, da er stark durch den herrschenden Wettbewerb unter den Anbietern angetrieben werde. So würden insbesondere auch neue Datendienste und das starke Wirtschaftswachstum diesen Trend fördern, erklärte der leitende Analyst bei Informa Telecoms & Media, Matthew Reed. "Und es besteht auch weiter viel Potenzial für künftiges Wachstum auf dem Mobilfunkmarkt", so Reed. Denn: Die Marktabdeckung des Kontinents habe Ende September bei 67,55 Prozent gelegen - weit unter dem weltweiten Durchschnitt von 91 Prozent. Reed zufolge ist dies auch auf den unterentwickelten Festnetzsektor in Afrika zurückzuführen.
Indes steige auch die Nutzung von mobilen Datendiensten (mobiles Internet) seit Einführung der 3G-Technologie rasant an. "Bemerkenswerterweise haben fünf Länder Afrikas (Angola, Mauritius, Namibia, Südafrika und Tansania) bereits LTE-Dienstleistungen gestartet, und das vor den angeblich weiterentwickelten Märkten Europas", heißt es ferner. LTE (Long Term Evolution) ist der nächste weiterentwickelte Technikstandard von 3G. Die Zahl afrikanischer LTE-Nutzer sei allerdings zurzeit mit 5000 noch sehr niedrig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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