Afrikas Zukunft bauen
Windhoek (ib) – Seit letztem Dienstag ist in der Galerie des FNCC die Ausstellung “Young architects in Africa “ zu sehen. Ausgestellt sind die besten Projekte der Teilnehmer vom „Young architects in Africa“-Wettbewerbs, der 2014 vom AS Architecture-Studio in Frankreich ausgerichtet wurde. Zum ersten Mal war die Wanderausstellung bei der 14. Internationalen Architekturausstellung der Biennale in Venedig zu sehen. Nun ist das Projekt, das junge Bauskünstler auf Suche nach ihrer eigenen architektonischen Sprache unterstützt, in Namibia angekommen.
Es ist erstaunlich zu sehen, wie sehr die jungen Architekten die sozialen, ökologischen und landesspezifischen Eigenheiten ihres Kontinents in die Planung der Gebäude einbeziehen. Vor allem das Red Pepper House von Urko Sánchez aus Kenia sticht hier heraus – denn Sánchez treibt den Dialog zwischen Natur und Architekten auf die Spitze. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Bergkette, ist in Wirklichkeit ein Meisterstück der Architektur, die Eins mit der Landschaft wird.
Sein Ziel war es, auf der kenianischen Insel Lamu ein Haus zu bauen: Auf einem Grundstück von acht Morgen, umgeben von Akazienwäldern. Das Domizil sollte mit der Stadt verbunden und gleichzeitig in sich selbst abgeschlossen sein. Sánchez informierte sich zuerst gründlich über die Swahili-Tradition, um diese auch bei der modernen Planung, nie aus den Augen zu verlieren. Während des gesamten Bauprozesses verwendete er lokale Materialien, Energien und Transportmittel. Die natürlichen Kurven hat das Haus der rücksichtsvollen Planung zu verdanken: Denn für den Grundriss nutze der Architekt die ohnehin offenen Stellen zwischen den Bäumen.
Die Ausstellung ist noch bis Samstag, den 9. Mai in der Galerie des FNCC auf der Robert Mugabe Avenue zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Es ist erstaunlich zu sehen, wie sehr die jungen Architekten die sozialen, ökologischen und landesspezifischen Eigenheiten ihres Kontinents in die Planung der Gebäude einbeziehen. Vor allem das Red Pepper House von Urko Sánchez aus Kenia sticht hier heraus – denn Sánchez treibt den Dialog zwischen Natur und Architekten auf die Spitze. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Bergkette, ist in Wirklichkeit ein Meisterstück der Architektur, die Eins mit der Landschaft wird.
Sein Ziel war es, auf der kenianischen Insel Lamu ein Haus zu bauen: Auf einem Grundstück von acht Morgen, umgeben von Akazienwäldern. Das Domizil sollte mit der Stadt verbunden und gleichzeitig in sich selbst abgeschlossen sein. Sánchez informierte sich zuerst gründlich über die Swahili-Tradition, um diese auch bei der modernen Planung, nie aus den Augen zu verlieren. Während des gesamten Bauprozesses verwendete er lokale Materialien, Energien und Transportmittel. Die natürlichen Kurven hat das Haus der rücksichtsvollen Planung zu verdanken: Denn für den Grundriss nutze der Architekt die ohnehin offenen Stellen zwischen den Bäumen.
Die Ausstellung ist noch bis Samstag, den 9. Mai in der Galerie des FNCC auf der Robert Mugabe Avenue zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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Allgemeine Zeitung
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