AGDS: Esslinger löst Springer ab
Windhoek - Die Arbeits- und Fördergemeinschaft der Deutschen Schulvereine in Namibia (AGDS) hat mit Dieter Esslinger einen neuen Vorsitzenden. Der 66-Jährige wurde am Samstag auf der AGDS-Jahreshauptversammlung in Windhoek gewählt und löste somit Dieter Springer (74) ab, der 17 Jahre lang an der Spitze der Organisation stand und jetzt in das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden wechselt. Springer war bei der Versammlung wegen einer Urlaubsreise nicht anwesend.
"Mit einem Amtswechsel wird kein Richtungswechsel einhergehen", erklärte Esslinger in seinem Jahresbericht und wies auf die unveränderte Herausforderung hin: "Mit unseren Bemühungen um die Deutschsprachigkeit in Namibia tragen wir zum multikulturellen Charakter Namibias bei. Es wäre ein Verlust für unser Land, wenn das deutsche Element als einheimische und lebendige Komponente der Vielfalt der Menschen verloren ginge. Dies zu vermeiden, ist unsere Aufgabe." Größtes Problem seien die fehlenden Lehrkräfte für den Deutschunterricht, machte Esslinger deutlich und appellierte: "Der Erhalt der Deutschsprachigkeit ist Sache der Deutschnamibier. Ob es auch ein wesentliches Anliegen der Deutschnamibier ist, muss sich zeigen."
Insgesamt zeigte sich Esslinger mit dem vergangenen Jahr zufrieden. "Es war ein sehr gutes Jahr mit großen Veranstaltungen, die sehr gut abgelaufen sind", resümierte er im AZ-Gespräch. Zum neuen Geschäftsführenden Vorstand gehören neben Esslinger und Springer noch Sven von Blottnitz (Schatzmeister) sowie Martina von Wenzel (Sekretärin).
"Mit einem Amtswechsel wird kein Richtungswechsel einhergehen", erklärte Esslinger in seinem Jahresbericht und wies auf die unveränderte Herausforderung hin: "Mit unseren Bemühungen um die Deutschsprachigkeit in Namibia tragen wir zum multikulturellen Charakter Namibias bei. Es wäre ein Verlust für unser Land, wenn das deutsche Element als einheimische und lebendige Komponente der Vielfalt der Menschen verloren ginge. Dies zu vermeiden, ist unsere Aufgabe." Größtes Problem seien die fehlenden Lehrkräfte für den Deutschunterricht, machte Esslinger deutlich und appellierte: "Der Erhalt der Deutschsprachigkeit ist Sache der Deutschnamibier. Ob es auch ein wesentliches Anliegen der Deutschnamibier ist, muss sich zeigen."
Insgesamt zeigte sich Esslinger mit dem vergangenen Jahr zufrieden. "Es war ein sehr gutes Jahr mit großen Veranstaltungen, die sehr gut abgelaufen sind", resümierte er im AZ-Gespräch. Zum neuen Geschäftsführenden Vorstand gehören neben Esslinger und Springer noch Sven von Blottnitz (Schatzmeister) sowie Martina von Wenzel (Sekretärin).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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