Agentur schlägt zurück
Die Arbeitsagentur "Africa Personnel Services (Pty) Ltd" hat auf scharfe Angriffe von Seiten einiger Minister und Parlamentarier reagiert. Sie wurde der "Sklaverei" und der "Swanla-Praxis" - Kontraktarbeit der Arpartheidszeit - bezichtigt.
Walvis Bay/Windhoek - Die namentlich angegriffe Agentur hat dem Parlament angeboten, in der Nationalversammlung zu erscheinen und hat dazu den Arbeitsminister Marco Hausiku samt aller Abgeordneten eingeladen, die Geschäftsstellen zur Inspektion gängiger Arbeitsverhältnisse zu besuchen.
Der Swapo-Abgeordnete und ehemalige Gewerkschaftsführer Ponhele ya France und Minister Hausiku sprachen im Rahmen der Debatte über die Vorlage, die das derzeitige Arbeitsgesetz ersetzen soll. Mehrere Minister und Parlamentarier verlangten, dass Africa Personnel Services zur illegalen Gesellschaft deklariert werden soll. Der vorige Arbeitsminister Andimba Toivo ya Toivo, jetzt im Ressort Strafvollzug, fügte hinzu, dass er selbst "Zeit und Mühe" angewandt habe, um die Gesellschaft für illegal deklarieren zu lassen. Seine Untersuchung habe jedoch ergeben, dass die Agentur zu seiner Zeit alle rechtlichen Bedingungen erfüllt habe.
Die Direktoren von "Africa Personnel" haben gestern mit einer Erklärung von 19 Punkten reagiert und ihr Erstaunen ausgedrückt, dass "unsere Gesellschaft mit nicht belegbaren und unwahren Fakten" von Ya France angegriffen worden sei. Namibia habe mit der Unabhängigkeit die Politik der freien Marktwirtschaft ergriffen. Folglich könne keine legale Gesellschaft nach dem Gesetz verboten werden, die der Arbeitsbeschaffung und dem sozialen Aufbau diene. Die Erklärung der Direktoren befasst sich mit allen einzelnen Anschuldigungen und rechnet vor, dass 35 Prozent der erhobenen Kommissionsgebühr als Steuer an die Regierung abgeführt werde, derweil die Agentur lediglich acht Prozent zum Eigenverdienst einbehalte. Die übrigen Gelder entfallen auf Gehälter, Verwaltung und Sozialleistungen. Ya France hat sich am Montag auch NamPost, Woermann & Brock und die Namibia Brauereien vorgeknöpft, dass sie von der Vermittlung der Arbeitsagentur Gebrauch machten.
Laut Direktor B. Stiger beschäftigt die Agentur 2 000 bis 3 000 angelernte bis hochqualifizierte Kräfte, die auf Nachfrage an verschiedene Firmen vermittelt, beziehungsweise "ausgeliehen" werden.
Walvis Bay/Windhoek - Die namentlich angegriffe Agentur hat dem Parlament angeboten, in der Nationalversammlung zu erscheinen und hat dazu den Arbeitsminister Marco Hausiku samt aller Abgeordneten eingeladen, die Geschäftsstellen zur Inspektion gängiger Arbeitsverhältnisse zu besuchen.
Der Swapo-Abgeordnete und ehemalige Gewerkschaftsführer Ponhele ya France und Minister Hausiku sprachen im Rahmen der Debatte über die Vorlage, die das derzeitige Arbeitsgesetz ersetzen soll. Mehrere Minister und Parlamentarier verlangten, dass Africa Personnel Services zur illegalen Gesellschaft deklariert werden soll. Der vorige Arbeitsminister Andimba Toivo ya Toivo, jetzt im Ressort Strafvollzug, fügte hinzu, dass er selbst "Zeit und Mühe" angewandt habe, um die Gesellschaft für illegal deklarieren zu lassen. Seine Untersuchung habe jedoch ergeben, dass die Agentur zu seiner Zeit alle rechtlichen Bedingungen erfüllt habe.
Die Direktoren von "Africa Personnel" haben gestern mit einer Erklärung von 19 Punkten reagiert und ihr Erstaunen ausgedrückt, dass "unsere Gesellschaft mit nicht belegbaren und unwahren Fakten" von Ya France angegriffen worden sei. Namibia habe mit der Unabhängigkeit die Politik der freien Marktwirtschaft ergriffen. Folglich könne keine legale Gesellschaft nach dem Gesetz verboten werden, die der Arbeitsbeschaffung und dem sozialen Aufbau diene. Die Erklärung der Direktoren befasst sich mit allen einzelnen Anschuldigungen und rechnet vor, dass 35 Prozent der erhobenen Kommissionsgebühr als Steuer an die Regierung abgeführt werde, derweil die Agentur lediglich acht Prozent zum Eigenverdienst einbehalte. Die übrigen Gelder entfallen auf Gehälter, Verwaltung und Sozialleistungen. Ya France hat sich am Montag auch NamPost, Woermann & Brock und die Namibia Brauereien vorgeknöpft, dass sie von der Vermittlung der Arbeitsagentur Gebrauch machten.
Laut Direktor B. Stiger beschäftigt die Agentur 2 000 bis 3 000 angelernte bis hochqualifizierte Kräfte, die auf Nachfrage an verschiedene Firmen vermittelt, beziehungsweise "ausgeliehen" werden.
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Allgemeine Zeitung
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