Aggression der USA verurteilt
Windhoek - Die Regierung scheint sich darin einig, dass der Krieg gegen den Irak wegen der Ölvorkommen des Landes geführt und die angebliche Bedrohung des dortigen Regimes nur als Vorwand für die "Invasion" genutzt wurde.
In der andauernden Irak-Debatte haben gestern zahlreiche Regierungsvertreter, darunter der stellvertretende Verteidigungsminister Victor Simunja und der stellvertretende Minister für Hochschul- und Berufsbildung, Buddy Wentworth, im Parlament die "Aggression" gegen den Irak verurteilt. So sprach sich Wentworth dafür aus, die Vereinten Nationen sollten den Amerikanern keine Hilfestellung im Irak leisten, weil der Völkerbund vor dem "Feldzug" der verbleibenden Supermacht umgangen und mit "Lügen über Massenvernichtsungswaffen getäuscht" wurde. Wentworth zufolge würde sich die UNO der USA "unterwerfen", wenn sie sich nun im Irak engagiere und dort die Amerikaner unterstütze, nachdem ihr Widerstand gegen eine militärische Intervention zuvor "ignoriert" wurde.
Simunja dachte in seinem Beitrag zu der Debatte laut darüber nach, "wie man die amerikanische Bevölkerung dazu bringen könnte, sich den Führern zu entledigen, die für diese nackte Aggression verantwortlich sind". Da bisher weder die Existenz von Massenvernichtungswaffen noch eine Verbindung zwischen Saddam Hussein und Osama bin Laden nachgewiesen und damit der Kriegsgrund der Amerikaner als Lüge entlarvt worden sei, müssten diese auch die alleinige Verantwortung für den Wiederaufbau des zerstörten Landes übernehmen.
In der andauernden Irak-Debatte haben gestern zahlreiche Regierungsvertreter, darunter der stellvertretende Verteidigungsminister Victor Simunja und der stellvertretende Minister für Hochschul- und Berufsbildung, Buddy Wentworth, im Parlament die "Aggression" gegen den Irak verurteilt. So sprach sich Wentworth dafür aus, die Vereinten Nationen sollten den Amerikanern keine Hilfestellung im Irak leisten, weil der Völkerbund vor dem "Feldzug" der verbleibenden Supermacht umgangen und mit "Lügen über Massenvernichtsungswaffen getäuscht" wurde. Wentworth zufolge würde sich die UNO der USA "unterwerfen", wenn sie sich nun im Irak engagiere und dort die Amerikaner unterstütze, nachdem ihr Widerstand gegen eine militärische Intervention zuvor "ignoriert" wurde.
Simunja dachte in seinem Beitrag zu der Debatte laut darüber nach, "wie man die amerikanische Bevölkerung dazu bringen könnte, sich den Führern zu entledigen, die für diese nackte Aggression verantwortlich sind". Da bisher weder die Existenz von Massenvernichtungswaffen noch eine Verbindung zwischen Saddam Hussein und Osama bin Laden nachgewiesen und damit der Kriegsgrund der Amerikaner als Lüge entlarvt worden sei, müssten diese auch die alleinige Verantwortung für den Wiederaufbau des zerstörten Landes übernehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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