Agnes Samaria will bei Olympia auf das Treppchen
Windhoek - Das Jahr 2007, so die 35-jährige Samaria, sei ein bewegtes Jahr mit vielen neuen Erfahrungen gewesen. So gewann sie bei den All Africa Games in Algier Silber über 1500 Meter und Bronze über 800 Meter. Nach einem sehr schwierigen Jahr 2006, in dem sie immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, sei sie zurückgekommen. Insgesamt konnte Samaria den namibischen Rekord über 1500 Meter seit dem Jahr 2000 siebenmal verbessern. Bei der Weltmeisterschaft im japanischen Osaka erreichte sie das Halbfinale über 800 Meter und das Finale über 1500 Meter.
Während sie in Algier Teil eines Teams gewesen sei, habe sie sich in Japan oft einsam gefühlt, so Samaria. Außerdem sei sie sich wie ein Bettler vorgekommen, wenn sie andere Nationen um medizinische Unterstützung bitten musste. Die Sportlerin trägt alle ihre Kosten selbst und erhält keine finanzielle Unterstützung vom namibischen Verband. Deswegen muss sie zu internationalen Wettbewerben ohne Trainer und medizinischen Betreuer anreisen. Sie verwies auf andere afrikanische Nationen wie Botswana, die ihren Athleten die nötigen Betreuer zur Verfügung stellt. Überhaupt funktioniere die Unterstützung durch ihren Heimatverband nicht reibungslos, oft werde vergessen, die nötigen Papiere auszustellen. Außerdem sei es schwierig, einen Verantwortlichen zu erreichen, weil der Verband nicht über ein eigenes Büro verfüge.
Umso wichtiger sei der Rückhalt durch ihre Fans und den Sponsor MTC. Das Mobilfunkunternehmen ist der einzige Sponsor Samarias, die nicht einmal einen Ausrüstervertrag mit einer renommierten Sportartikelfirma wie Adidas oder Puma vorweisen kann. Der Großteil des Geldes wird für Reisekosten und medizinische Behandlung bei Spezialisten in Deutschland verwendet.
Für die olympischen Spiele 2008 hat sich Samaria bereits qualifiziert. Ihr Ziel, so Samaria selbstbewusst, sei diesmal ein Platz auf dem Treppchen. Dafür habe sie sogar nach 25 Jahren wieder angefangen, Fleisch zu essen. Das helfe ihr, ihre Blutwerte zu verbessern.
Während sie in Algier Teil eines Teams gewesen sei, habe sie sich in Japan oft einsam gefühlt, so Samaria. Außerdem sei sie sich wie ein Bettler vorgekommen, wenn sie andere Nationen um medizinische Unterstützung bitten musste. Die Sportlerin trägt alle ihre Kosten selbst und erhält keine finanzielle Unterstützung vom namibischen Verband. Deswegen muss sie zu internationalen Wettbewerben ohne Trainer und medizinischen Betreuer anreisen. Sie verwies auf andere afrikanische Nationen wie Botswana, die ihren Athleten die nötigen Betreuer zur Verfügung stellt. Überhaupt funktioniere die Unterstützung durch ihren Heimatverband nicht reibungslos, oft werde vergessen, die nötigen Papiere auszustellen. Außerdem sei es schwierig, einen Verantwortlichen zu erreichen, weil der Verband nicht über ein eigenes Büro verfüge.
Umso wichtiger sei der Rückhalt durch ihre Fans und den Sponsor MTC. Das Mobilfunkunternehmen ist der einzige Sponsor Samarias, die nicht einmal einen Ausrüstervertrag mit einer renommierten Sportartikelfirma wie Adidas oder Puma vorweisen kann. Der Großteil des Geldes wird für Reisekosten und medizinische Behandlung bei Spezialisten in Deutschland verwendet.
Für die olympischen Spiele 2008 hat sich Samaria bereits qualifiziert. Ihr Ziel, so Samaria selbstbewusst, sei diesmal ein Platz auf dem Treppchen. Dafür habe sie sogar nach 25 Jahren wieder angefangen, Fleisch zu essen. Das helfe ihr, ihre Blutwerte zu verbessern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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