Agri Natura Poultry-Projekt wird fortgesetzt
Windhoek - Das geplante Agri Natura Poultry-Projekt der Investitionsgesellschaft Celer Namibia Holding bei Karibib soll trotz verschiedener Rückschläge fortgesetzt werden. Dies bestätigte ein Anteilhaber von Celer Namibia, Gunther Bothe, gestern gegenüber der AZ.
Zwar hätten sich die schweizerischen Mitgesellschaftler, die ursprünglich die Finanzierung des Geflügelprojektes übernehmen wollten, aus dem Projekt weitgehend zurückgezogen, dafür habe jedoch ein anderer europäischer Investor Interesse an dem Projekt bekundet. "Wir haben noch keine schriftlichen Vereinbarungen, sind aber zuversichtlich, dass wir in Kürze Resultate vorweisen können", so Bothe, ohne den Namen des potenziellen Investors zu nennen.
Ferner sei nach langwierigen Verhandlungen mit den Behörden über den Kauf von 34000 Hektar Land für die geplante Hühnerfarm ein Durchbruch erzielt worden. "Wir bekommen das Land, das wir brauchen. Diese Frage ist geklärt", meinte Bothe. Das größte Problem sei nun in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die Finanzierung des Projektes zu sichern, weil viele Investoren und Banken einem derart einmaligen Projekt verunsichert gegenüberstünden.
Auch der Direktor des Investitionszentrums im Handels- und Industrieministerium, David Nuyoma, bestätigte gestern, dass das Geflügelprojekt am Rand der Namib noch nicht vom Tisch sei. "Die EPZ-Lizenz (Sonderstatus für exportorientierte Investoren, d. Red) von Celer Namibia wurde auf Antrag vor zwei Monaten erneuert. Unser Kenntnisstand ist, dass die Investoren sich zwar umorientieren müssen, die Hühnerfarm jedoch weiter ein Thema bleibt." Auch in der Landfrage sei zwischen den potenziellen Investoren und der Regierung ein Kompromiss erzielt worden. Man habe sich auf eine Eigentumsformel geeinigt, die auch Namibier einschließt.
Celer Namibia hatten vor knapp vier Jahren erstmals das bei Karibib geplante Zucht- und Schlachtprojekt vorgestellt, bei dem 8 000 Hühner pro Stunde geschlachtet und über Walvis Bay nach Europa und in den Nahen Osten ausgeführt werden sollen. Damals wurde der Investitionswert des Projektes mit 49 Millionen US-Dollar (358 Millionen Namibia-Dollar) angegeben.
Zwar hätten sich die schweizerischen Mitgesellschaftler, die ursprünglich die Finanzierung des Geflügelprojektes übernehmen wollten, aus dem Projekt weitgehend zurückgezogen, dafür habe jedoch ein anderer europäischer Investor Interesse an dem Projekt bekundet. "Wir haben noch keine schriftlichen Vereinbarungen, sind aber zuversichtlich, dass wir in Kürze Resultate vorweisen können", so Bothe, ohne den Namen des potenziellen Investors zu nennen.
Ferner sei nach langwierigen Verhandlungen mit den Behörden über den Kauf von 34000 Hektar Land für die geplante Hühnerfarm ein Durchbruch erzielt worden. "Wir bekommen das Land, das wir brauchen. Diese Frage ist geklärt", meinte Bothe. Das größte Problem sei nun in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die Finanzierung des Projektes zu sichern, weil viele Investoren und Banken einem derart einmaligen Projekt verunsichert gegenüberstünden.
Auch der Direktor des Investitionszentrums im Handels- und Industrieministerium, David Nuyoma, bestätigte gestern, dass das Geflügelprojekt am Rand der Namib noch nicht vom Tisch sei. "Die EPZ-Lizenz (Sonderstatus für exportorientierte Investoren, d. Red) von Celer Namibia wurde auf Antrag vor zwei Monaten erneuert. Unser Kenntnisstand ist, dass die Investoren sich zwar umorientieren müssen, die Hühnerfarm jedoch weiter ein Thema bleibt." Auch in der Landfrage sei zwischen den potenziellen Investoren und der Regierung ein Kompromiss erzielt worden. Man habe sich auf eine Eigentumsformel geeinigt, die auch Namibier einschließt.
Celer Namibia hatten vor knapp vier Jahren erstmals das bei Karibib geplante Zucht- und Schlachtprojekt vorgestellt, bei dem 8 000 Hühner pro Stunde geschlachtet und über Walvis Bay nach Europa und in den Nahen Osten ausgeführt werden sollen. Damals wurde der Investitionswert des Projektes mit 49 Millionen US-Dollar (358 Millionen Namibia-Dollar) angegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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