Agribank gefordert
Die Agribank soll sich künftig direkt an den Preisverhandlungen beteiligen, die zwischen Farmern und Personen geführt werden, die sich für das von ihnen angebotene Land interessieren.
Diesen Wunsch sprach gestern der stellvertretende Minister für Ländereien und Neusiedlung, Isak Katali, im Parlament aus. Nach seiner Einschätzung könnten viele historisch benachteiligte Einwohner, selbst mit Hilfe des so genannten affirmative action loan scheme keine Farm erwerben, weil diese meist zu überhöhten Preisen angeboten würden. Da sich die von der Agribank zur Verfügung gestellten Darlehen an dem Verkaufswert einer zum Verkauf stehenden Farm orientierten, reiche dieser Kredit nicht aus, den von vielen Farmern geforderten Preis abzudecken.
Katali illustrierte diesen Sachverhalt an einem Beispiel: "Wenn ein Farmer beispielsweise N$ 1,6 Millionen für seine Farm verlangt, wird die Agribank einen Gutachter dort vorbeischicken, der den Marktwert dieser Farm ermittelt. Sollte diese Untersuchung ergeben, dass die Farm nur N$ 1,3 Millionen wert ist und der Verkäufer an seinem gewünschten Preis festhält, muss der Käufer für die Differenz von N$ 300000 selbst aufkommen."
Da es sich bei Kunden der Agribank in der Regel um finanzschwache Einwohner handele, könne nicht erwartet werden, dass diese einen solchen Betrag aus eigenen Mitteln finanzieren müssten. Aus diesem Grunde verlangte Katali, die Agribank solle ihre relevante Erfahrung nutzen und künftig "im Namen des interessierten Käufers" einen Preis für die angebotene Farm "aushandeln".
Diesen Wunsch sprach gestern der stellvertretende Minister für Ländereien und Neusiedlung, Isak Katali, im Parlament aus. Nach seiner Einschätzung könnten viele historisch benachteiligte Einwohner, selbst mit Hilfe des so genannten affirmative action loan scheme keine Farm erwerben, weil diese meist zu überhöhten Preisen angeboten würden. Da sich die von der Agribank zur Verfügung gestellten Darlehen an dem Verkaufswert einer zum Verkauf stehenden Farm orientierten, reiche dieser Kredit nicht aus, den von vielen Farmern geforderten Preis abzudecken.
Katali illustrierte diesen Sachverhalt an einem Beispiel: "Wenn ein Farmer beispielsweise N$ 1,6 Millionen für seine Farm verlangt, wird die Agribank einen Gutachter dort vorbeischicken, der den Marktwert dieser Farm ermittelt. Sollte diese Untersuchung ergeben, dass die Farm nur N$ 1,3 Millionen wert ist und der Verkäufer an seinem gewünschten Preis festhält, muss der Käufer für die Differenz von N$ 300000 selbst aufkommen."
Da es sich bei Kunden der Agribank in der Regel um finanzschwache Einwohner handele, könne nicht erwartet werden, dass diese einen solchen Betrag aus eigenen Mitteln finanzieren müssten. Aus diesem Grunde verlangte Katali, die Agribank solle ihre relevante Erfahrung nutzen und künftig "im Namen des interessierten Käufers" einen Preis für die angebotene Farm "aushandeln".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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