AgriBusDev wird aufgelöst
„Green Scheme“-Projekte sind nicht betroffen
Swakopmund/Windhoek (er) - Das Staatsunternehmen AgriBusDev (Agricultural Business Development Agency), das landesweit sogenannte Green Schemes betreibt, wird aufgelöst. Das teilte die amtierende Geschäftsführerin Berfine Antindi am Freitag in einem internen Schreiben mit.
„Die Entscheidung hat der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform mitgeteilt. Ein Zeitpunkt für diese Maßnahme wurde noch nicht genannt“, heißt es. Laut Antindi soll dem gesamten Personal im Hauptquartier sowie allen Agronomen, Personalassistenten, Buchhaltern und einigen technischen Mitarbeitern eine Arbeitsstelle im Ministerium angeboten werden. „Alle anderen Angestellten, die bei verschiedenen Projekten tätig sind, sind von dieser Veränderung nicht betroffen“, heißt es. Und: „Projekte werden weitergeführt.”
AgriBusDev macht seit Jahren negative Schlagzeilen. Im März hatte die Parlamentarierin Jennifer van den Heever (PDM) die Regierung aufgefordert, eine Umkehrstrategie einzuleiten, um die Firma vor dem Bankrott zu retten. „AgriBusDev ist finanziell und effektiv auf den Knien“, hatte van den Heever gesagt.
Im September 2020 hat der ehemalige Geschäftsführer Peter-Linekela Uugwanga den Freitod gewählt, nachdem er nur zwei Monate zuvor wegen internen Ermittlungen suspendiert worden war. AgriBusDev verwaltet elf sogenannte Green Schemes und hat rund 320 Personen landesweit angestellt.
„Die Entscheidung hat der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform mitgeteilt. Ein Zeitpunkt für diese Maßnahme wurde noch nicht genannt“, heißt es. Laut Antindi soll dem gesamten Personal im Hauptquartier sowie allen Agronomen, Personalassistenten, Buchhaltern und einigen technischen Mitarbeitern eine Arbeitsstelle im Ministerium angeboten werden. „Alle anderen Angestellten, die bei verschiedenen Projekten tätig sind, sind von dieser Veränderung nicht betroffen“, heißt es. Und: „Projekte werden weitergeführt.”
AgriBusDev macht seit Jahren negative Schlagzeilen. Im März hatte die Parlamentarierin Jennifer van den Heever (PDM) die Regierung aufgefordert, eine Umkehrstrategie einzuleiten, um die Firma vor dem Bankrott zu retten. „AgriBusDev ist finanziell und effektiv auf den Knien“, hatte van den Heever gesagt.
Im September 2020 hat der ehemalige Geschäftsführer Peter-Linekela Uugwanga den Freitod gewählt, nachdem er nur zwei Monate zuvor wegen internen Ermittlungen suspendiert worden war. AgriBusDev verwaltet elf sogenannte Green Schemes und hat rund 320 Personen landesweit angestellt.
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Allgemeine Zeitung
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