Ai-Ais Wildpark vergrößert
Windhoek - Der Antrag des Ministers für Umwelt und Tourismus, ein Gebiet von 9783 Hektar um den Minenort Rosh Pinah, der sich bisher mitten in einem Naturschutzgebiet befand, zu deproklamieren und sieben Farmen von insgesamt 130900 Hektar dem Ai-Ais Heiße Quellen Wildpark hinzuzufügen, wurde vom Kabinett gutgeheißen. Die Farmen eigneten sich nicht für Umsiedlungszwecke.
Vor über einem Jahr hatten Beamte der Naturschutzbehörde den Antrag vorbereitet, um ein größeres Gebiet um die Rosh Pinah Mine als Naturschutzgebiet zu deproklamieren, nachdem festgestellt worden war, dass sich der Ort im Ai-Ais Heiße Quellen Wildpark befand. Dadurch konnte Rosh Pinah kein Stadtstatus verliehen und keine Entwicklungen vorangetrieben werden. Im Einvernehmen mit dem Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau wurden dem Park auf der Westseite 9783 Hektar abgenommen, aber an der Ost- und Nordseite insgesamt 130900 Hektar hinzugefügt. Ein schmaler Streifen südlich von Rosh Pinah bis an den Oranjefluss wurde nicht deproklamiert, um eine Verbindung zwischen dem Ai-Ais Heiße Quellen Wildpark und dem ehemaligen Sperrgebiet 1 zu behalten.
Die Deproklamation war nötig, nachdem die Entwicklungen bei Rosh Pinah durch die in der Nähe gelegene Skorpion Zink Mine drastisch in die Höhe schossen. Mindestens 300 Wohnhäuser werden benötigt, sowie zahlreiche Sport- und Freizeitanlagen. Roshkor stellte außerdem den Antrag, Rosh Pinah als Stadt zu proklamieren. Da städtische Entwicklung im Konflikt mit Parkbestimmungen steht, musste das Gebiet um Rosh Pinah vom Park abgesondert werden.
Das Kabinett kann die Grenzen eines jeden Naturschutzgebietes in Namibia, mit Ausnahme des Etoscha National Parks ändern, wenn dies von Zeit zu Zeit nötig sei.
Sieben Farmen, die vom Staat gekauft und dem Ministerium für Ländereien und Neusiedlung übertragen worden waren, wurden zur Umsiedlung als ungeeignet eingestuft, da die Tragkraft sehr niedrig ist. Somit wurden die Farmen Moedhou (32500 ha), Witputs (6200 ha), Bergland (18300 ha), Hobas (21700 ha), Geauas (8700 ha), Rosyntjiebos (11500 ha) und Uithoek (32000 ha) Teil des zuvor 310000 ha großen Ai-Ais Heiße Quellen Wildparks. In dem Gebiet finden besonders seltene Pflanzen Schutz.
Vor über einem Jahr hatten Beamte der Naturschutzbehörde den Antrag vorbereitet, um ein größeres Gebiet um die Rosh Pinah Mine als Naturschutzgebiet zu deproklamieren, nachdem festgestellt worden war, dass sich der Ort im Ai-Ais Heiße Quellen Wildpark befand. Dadurch konnte Rosh Pinah kein Stadtstatus verliehen und keine Entwicklungen vorangetrieben werden. Im Einvernehmen mit dem Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau wurden dem Park auf der Westseite 9783 Hektar abgenommen, aber an der Ost- und Nordseite insgesamt 130900 Hektar hinzugefügt. Ein schmaler Streifen südlich von Rosh Pinah bis an den Oranjefluss wurde nicht deproklamiert, um eine Verbindung zwischen dem Ai-Ais Heiße Quellen Wildpark und dem ehemaligen Sperrgebiet 1 zu behalten.
Die Deproklamation war nötig, nachdem die Entwicklungen bei Rosh Pinah durch die in der Nähe gelegene Skorpion Zink Mine drastisch in die Höhe schossen. Mindestens 300 Wohnhäuser werden benötigt, sowie zahlreiche Sport- und Freizeitanlagen. Roshkor stellte außerdem den Antrag, Rosh Pinah als Stadt zu proklamieren. Da städtische Entwicklung im Konflikt mit Parkbestimmungen steht, musste das Gebiet um Rosh Pinah vom Park abgesondert werden.
Das Kabinett kann die Grenzen eines jeden Naturschutzgebietes in Namibia, mit Ausnahme des Etoscha National Parks ändern, wenn dies von Zeit zu Zeit nötig sei.
Sieben Farmen, die vom Staat gekauft und dem Ministerium für Ländereien und Neusiedlung übertragen worden waren, wurden zur Umsiedlung als ungeeignet eingestuft, da die Tragkraft sehr niedrig ist. Somit wurden die Farmen Moedhou (32500 ha), Witputs (6200 ha), Bergland (18300 ha), Hobas (21700 ha), Geauas (8700 ha), Rosyntjiebos (11500 ha) und Uithoek (32000 ha) Teil des zuvor 310000 ha großen Ai-Ais Heiße Quellen Wildparks. In dem Gebiet finden besonders seltene Pflanzen Schutz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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