Aids gehört auf die Agenda
Nicht als erstes, aber auch nicht als letztes Land macht Namibia einen wichtigen Schritt in der Bekämpfung von Aids: Acht Mitglieder der Industrie- und Handelskammer gründen die Namibische Wirtschaftskoalition für Aids (NABCOA) und erklären Kampf und Bewusstsein zum Wirtschaftsziel.
Von einem historischen Moment war die Rede, einem Moment mit Wirkung und Aussicht für die Zukunft Namibias. Global und national ist Aids und seine Folgen das Thema für Namibia, jetzt. Aids geht alle an, eingängige Sprüche, die schon auf taube Ohren stoßen. Die namibische Wirtschaft redet nicht länger, sondern handelt.
Im Rahmen einer Gala mit der namibischen Ministerin für Gesundheit und Sozialfürsorge, Libertina Amathila, dem UN Sekretär für HIV und Aids in Afrika, Stephen Lewis, Jacqui sowie dem botswanischen Industrie und Handelskammer-Chef, Elias Dewah und Inga Zaamwani von Namdeb haben sich acht Firmen die namibische Wirtschafts-Koalition gegen Aids gegründet: Sanlam-Versicherungen, Ohlthaver und List, Bank Windhoek, Namdeb, Barlow World, Standard Bank, BP Namibia und die Windhoeker Stadtverwaltung.
Sie wollen Verantwortung übernehmen für ihre Mitarbeiter, wollen die Möglichkeit zu einem freiwilligen Test in der Firma schaffen, wollen Unterstützung bei der Behandlung der Krankheitssymptome geben und allen voran ein Klima der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens innerhalb ihrer Unternehmen schaffen. Verpflichtend soll Aids auf dem Agenda stehen.
In Botswana ist die Wirtschaft noch einen Schritt weiter gegangen: Jedes Industrie- und Handelskammermitglied ist automatisch Mitglied einer Koalition zur Bekämpfung von Aids, sagt Elias Dewah. "Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur mal über den Gartenzaun gucken", empfiehlt er.
Aids geht alle an. Wer das vergessen haben sollte, wurde vom UN-Sekretär für Aids, Stephen Lewis, erinnert. Seine glühende Rede berührte und bewegte: "Kämpft den Kampf eures Lebens ihr Namibier, ihr habt eine Regierung und eine Gesundheitsministerin, die verstanden haben. Es kann verdammt nochmal nicht sein, dass wir von dieser Seuche in die Knie gezwungen werden."
Von einem historischen Moment war die Rede, einem Moment mit Wirkung und Aussicht für die Zukunft Namibias. Global und national ist Aids und seine Folgen das Thema für Namibia, jetzt. Aids geht alle an, eingängige Sprüche, die schon auf taube Ohren stoßen. Die namibische Wirtschaft redet nicht länger, sondern handelt.
Im Rahmen einer Gala mit der namibischen Ministerin für Gesundheit und Sozialfürsorge, Libertina Amathila, dem UN Sekretär für HIV und Aids in Afrika, Stephen Lewis, Jacqui sowie dem botswanischen Industrie und Handelskammer-Chef, Elias Dewah und Inga Zaamwani von Namdeb haben sich acht Firmen die namibische Wirtschafts-Koalition gegen Aids gegründet: Sanlam-Versicherungen, Ohlthaver und List, Bank Windhoek, Namdeb, Barlow World, Standard Bank, BP Namibia und die Windhoeker Stadtverwaltung.
Sie wollen Verantwortung übernehmen für ihre Mitarbeiter, wollen die Möglichkeit zu einem freiwilligen Test in der Firma schaffen, wollen Unterstützung bei der Behandlung der Krankheitssymptome geben und allen voran ein Klima der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens innerhalb ihrer Unternehmen schaffen. Verpflichtend soll Aids auf dem Agenda stehen.
In Botswana ist die Wirtschaft noch einen Schritt weiter gegangen: Jedes Industrie- und Handelskammermitglied ist automatisch Mitglied einer Koalition zur Bekämpfung von Aids, sagt Elias Dewah. "Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur mal über den Gartenzaun gucken", empfiehlt er.
Aids geht alle an. Wer das vergessen haben sollte, wurde vom UN-Sekretär für Aids, Stephen Lewis, erinnert. Seine glühende Rede berührte und bewegte: "Kämpft den Kampf eures Lebens ihr Namibier, ihr habt eine Regierung und eine Gesundheitsministerin, die verstanden haben. Es kann verdammt nochmal nicht sein, dass wir von dieser Seuche in die Knie gezwungen werden."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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