AIDS-Hilfe aufgestockt
PEPFAR unterstützt weiterhin hiesige HIV-Projekte
Von Steffi Balzar, Windhoek
PEPFAR hat sein Etat für das kommende US-Finanzjahr, das am 1. Oktober beginnt, von 81 Millionen US-Dollar auf 89 Millionen US-Dollar erhöht. Das gab die US-Botschafterin für Namibia, Lisa Johnson gestern in Windhoek bekannt. „Seit Beginn der Arbeit von PEPFAR (United States President’s Emergency Plan For AIDS Relief) in Namibia vor 15 Jahren, hat die US-Regierung fast 1,6 Milliarden US-Dollar in hiesige HIV-Programme investiert“, so Johnson.
Namibia ist laut der Botschafterin weltweit führend, wenn es um die Kontrolle der Epidemie geht. „95 Prozent der HIV-Infizierten kennen ihren Status. 95 Prozent dieser Personen befinden sich in Behandlung und wiederum 92 Prozent der behandelten Personen nehmen regelmäßig ihre Medikamente ein. Das Virus wird somit unterdrückt und ist dementsprechend nicht übertragbar“, so Johnson. Das sind laut der Botschafterin hohe Zahlen, jedoch werde man gemeinsam daran arbeiten, diese Statistik sogar noch zu verbessern.
„ Im kommenden Jahr werden wir spezifische Testverfahren anwenden, die anzeigen, ob sich eine Person erst vor kurzem oder bereits vor längerem infiziert hat (Recency Testing), um sogenannte Hotspots schnell zu identifizieren“, gab Johnson einen Einblick in zukünftige Projekte. Auch die Einführung von Schließfächern mit Zahlenkombinationen sei geplant, damit Patienten in bestimmten Gesundheitseinrichtungen in weniger als zwei Minuten ihre antiretroviralen Medikamente (ART) erhalten könnten.
Eines der Ziele ist laut Carey Spear, der regionalen PEPFAR-Koordinatorin, zusammen mit dem Gesundheitsministerium 50 000 Frauen, die mit HIV leben, Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs zu ermöglichen. „PEPFAR verdoppelt zudem die Mittel für das DREAMS-Projekt (Determined, Resilient, Empowered, AIDS-free, Mentored, Safe) auf 20 Millionen US-Dollar. Wir wollen die bisherige Zahl verdreifachen und nun 64 000 junge Mädchen erreichen.“ Das Projekt mit Schwerpunkt auf HIV-Prävention bei heranwachsenden Frauen soll von fünf auf neun Bezirke erweitert werden.
PEPFAR hat sein Etat für das kommende US-Finanzjahr, das am 1. Oktober beginnt, von 81 Millionen US-Dollar auf 89 Millionen US-Dollar erhöht. Das gab die US-Botschafterin für Namibia, Lisa Johnson gestern in Windhoek bekannt. „Seit Beginn der Arbeit von PEPFAR (United States President’s Emergency Plan For AIDS Relief) in Namibia vor 15 Jahren, hat die US-Regierung fast 1,6 Milliarden US-Dollar in hiesige HIV-Programme investiert“, so Johnson.
Namibia ist laut der Botschafterin weltweit führend, wenn es um die Kontrolle der Epidemie geht. „95 Prozent der HIV-Infizierten kennen ihren Status. 95 Prozent dieser Personen befinden sich in Behandlung und wiederum 92 Prozent der behandelten Personen nehmen regelmäßig ihre Medikamente ein. Das Virus wird somit unterdrückt und ist dementsprechend nicht übertragbar“, so Johnson. Das sind laut der Botschafterin hohe Zahlen, jedoch werde man gemeinsam daran arbeiten, diese Statistik sogar noch zu verbessern.
„ Im kommenden Jahr werden wir spezifische Testverfahren anwenden, die anzeigen, ob sich eine Person erst vor kurzem oder bereits vor längerem infiziert hat (Recency Testing), um sogenannte Hotspots schnell zu identifizieren“, gab Johnson einen Einblick in zukünftige Projekte. Auch die Einführung von Schließfächern mit Zahlenkombinationen sei geplant, damit Patienten in bestimmten Gesundheitseinrichtungen in weniger als zwei Minuten ihre antiretroviralen Medikamente (ART) erhalten könnten.
Eines der Ziele ist laut Carey Spear, der regionalen PEPFAR-Koordinatorin, zusammen mit dem Gesundheitsministerium 50 000 Frauen, die mit HIV leben, Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs zu ermöglichen. „PEPFAR verdoppelt zudem die Mittel für das DREAMS-Projekt (Determined, Resilient, Empowered, AIDS-free, Mentored, Safe) auf 20 Millionen US-Dollar. Wir wollen die bisherige Zahl verdreifachen und nun 64 000 junge Mädchen erreichen.“ Das Projekt mit Schwerpunkt auf HIV-Prävention bei heranwachsenden Frauen soll von fünf auf neun Bezirke erweitert werden.
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Allgemeine Zeitung
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