Aids in Afrika - ein großer Bluff?
In den achtziger und neunziger Jahren machte ein Mann in Wissenschaftlerkreisen als "Aids-Verweigerer" weltweit Schlagzeilen. Der österreichische Reproduktionsmediziner Dr. Christian Fiala war einer der wenigen Experten, der die offiziellen Erklärungen zur Entstehung und Verbreitung der damals aufkommenden Aids-Epidemie offen angriff und zu einem großen Teil als Märchen abtat. Trotz seiner teilweise heftigen Kritik am medizinischen Establishment boten ihm renommierte Fachmagazine wie das British Medical Journal oder The Lancet
lange Jahre ein Forum. Denn Fiala konnte etwas vorweisen, was viele der Mediziner bei der UNO und in den zahlreichen Pharma-Laboren nicht konnten: jahrelange Feldforschung in Thailand, das bis Mitte der achtziger Jahre als Epizentrum der Epidemie galt, bevor Afrika mehr und mehr in den Fokus der Experten geriet.
Im Verlauf der neunziger Jahren jedoch manövrierte sich Fiala zusehends ins Abseits des wissenschaftlichen Mainstreams. Er wurde isoliert und zuletzt als Spinner abgetan, der mit dem Leben von Millionen HIV-Infizierter ein zynisches Spiel treibe. Ursache dafür waren unter anderem Behauptungen von seiten des Österreichers, es gäbe keinerlei Hinweise darauf, dass sich der HIV-Virus beim Geschlechtsverkehr übertrage sowie seine grundsätzliche Ablehnung, das Phänomen Aids als Epidemie zu bezeichnen, die potentiell die gesamte Menschheit bedrohe. Fiala bezeichnete dies schlicht als "Hysterie", die keinerlei ernsthafte wissenschaftliche Grundlage habe.
Als Fiala schließlich einer Einladung in das Aids-Beratergremium für Südafrikas Präsident Thabo Mbeki folgte, geriet er im Jahr 2000 endgültig ins Kreuzfeuer der Kritik, galt Mbeki doch international als ein Mann, der die Existenz der Seuche lange Zeit ebenso abstritt wie Fiala, obwohl Südafrika nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO inzwischen nach Uganda als am zweitstärksten von der Seuche betroffenes Land der Welt galt.
Doch interessanterweise bleiben viele der Fragen und Widersprüche, auf die Fiala im Rahmen seiner Aidsforschung in Thailand und später in Uganda hinwies, bis heute unbeantwortet.
Beispiel Thailand - Fiala will in den Jahren 1984 bis 1986 festgestellt haben, dass die Zahl der Geschlechtskrankheiten laut offizieller Statistiken in Thailand stetig abgenommen habe. Zur gleichen Zeit jedoch sollen die Aidsraten sich nahezu verzwanzigfacht haben. Wie passt das zusammen, fragt er, wenn sich Aids doch genauso übertrage wie viele andere Geschlechtskrankheiten? Zu den Schätzungen der UNO über die Aidsraten allgemein bemerkt Fiala, diese seien absolut unlogisch und völlig übertrieben. Denn der Logik einer Epidemie folgend müssten die Aidsraten in den Ballungsräumen am stärksten sein. Könne es Zufall sein, dass die Zahlen der UNO immer gerade für die entlegenen, schwer zugänglichen Gebiete eines Landes am allerhöchsten sind, will der Österreicher deshalb wissen.
Beispiel Uganda - das zentralafrikanische Land gilt heute als seltenes Beispiel einer erfolgreichen Aidsprävention. Im Jahr 1992 sei die WHO noch von einer Durchseuchungsrate von bis zu 30 Prozent ausgegangen, so Fiala. Nur zehn Jahre später sollen sich diese Raten aber um mehr als die Häfte verringert haben. Woher kommen die ursprünglichen Schätzungen, fragt der Österreicher heute. Denn weder habe es in den vergangenen zehn Jahren in Uganda erhöhte Mortalitätsraten gegeben, noch habe sich das Sexualverhalten der Landesbewohner signifikant verändert, wie Untersuchungen belegt hätten.
Beispiel Botswana - Botswana weise nach WHO-Angaben heute die höchsten Aidsraten weltweit auf. Aber nach Angaben Fialas decken sich die offiziellen Raten
nicht annähernd mit den Sterberaten. Ganz im Gegenteil sei es so, dass Botswana laut Volkszählung im Jahr 2002 in den angegebenen Zeiträumen ein gesundes Bevölkerungswachstum gehabt habe. Die Bevölkerungszahl sei nicht gesunken, sondern von einer auf 1,4 Millionen angestiegen.
lange Jahre ein Forum. Denn Fiala konnte etwas vorweisen, was viele der Mediziner bei der UNO und in den zahlreichen Pharma-Laboren nicht konnten: jahrelange Feldforschung in Thailand, das bis Mitte der achtziger Jahre als Epizentrum der Epidemie galt, bevor Afrika mehr und mehr in den Fokus der Experten geriet.
Im Verlauf der neunziger Jahren jedoch manövrierte sich Fiala zusehends ins Abseits des wissenschaftlichen Mainstreams. Er wurde isoliert und zuletzt als Spinner abgetan, der mit dem Leben von Millionen HIV-Infizierter ein zynisches Spiel treibe. Ursache dafür waren unter anderem Behauptungen von seiten des Österreichers, es gäbe keinerlei Hinweise darauf, dass sich der HIV-Virus beim Geschlechtsverkehr übertrage sowie seine grundsätzliche Ablehnung, das Phänomen Aids als Epidemie zu bezeichnen, die potentiell die gesamte Menschheit bedrohe. Fiala bezeichnete dies schlicht als "Hysterie", die keinerlei ernsthafte wissenschaftliche Grundlage habe.
Als Fiala schließlich einer Einladung in das Aids-Beratergremium für Südafrikas Präsident Thabo Mbeki folgte, geriet er im Jahr 2000 endgültig ins Kreuzfeuer der Kritik, galt Mbeki doch international als ein Mann, der die Existenz der Seuche lange Zeit ebenso abstritt wie Fiala, obwohl Südafrika nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO inzwischen nach Uganda als am zweitstärksten von der Seuche betroffenes Land der Welt galt.
Doch interessanterweise bleiben viele der Fragen und Widersprüche, auf die Fiala im Rahmen seiner Aidsforschung in Thailand und später in Uganda hinwies, bis heute unbeantwortet.
Beispiel Thailand - Fiala will in den Jahren 1984 bis 1986 festgestellt haben, dass die Zahl der Geschlechtskrankheiten laut offizieller Statistiken in Thailand stetig abgenommen habe. Zur gleichen Zeit jedoch sollen die Aidsraten sich nahezu verzwanzigfacht haben. Wie passt das zusammen, fragt er, wenn sich Aids doch genauso übertrage wie viele andere Geschlechtskrankheiten? Zu den Schätzungen der UNO über die Aidsraten allgemein bemerkt Fiala, diese seien absolut unlogisch und völlig übertrieben. Denn der Logik einer Epidemie folgend müssten die Aidsraten in den Ballungsräumen am stärksten sein. Könne es Zufall sein, dass die Zahlen der UNO immer gerade für die entlegenen, schwer zugänglichen Gebiete eines Landes am allerhöchsten sind, will der Österreicher deshalb wissen.
Beispiel Uganda - das zentralafrikanische Land gilt heute als seltenes Beispiel einer erfolgreichen Aidsprävention. Im Jahr 1992 sei die WHO noch von einer Durchseuchungsrate von bis zu 30 Prozent ausgegangen, so Fiala. Nur zehn Jahre später sollen sich diese Raten aber um mehr als die Häfte verringert haben. Woher kommen die ursprünglichen Schätzungen, fragt der Österreicher heute. Denn weder habe es in den vergangenen zehn Jahren in Uganda erhöhte Mortalitätsraten gegeben, noch habe sich das Sexualverhalten der Landesbewohner signifikant verändert, wie Untersuchungen belegt hätten.
Beispiel Botswana - Botswana weise nach WHO-Angaben heute die höchsten Aidsraten weltweit auf. Aber nach Angaben Fialas decken sich die offiziellen Raten
nicht annähernd mit den Sterberaten. Ganz im Gegenteil sei es so, dass Botswana laut Volkszählung im Jahr 2002 in den angegebenen Zeiträumen ein gesundes Bevölkerungswachstum gehabt habe. Die Bevölkerungszahl sei nicht gesunken, sondern von einer auf 1,4 Millionen angestiegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen