Aids zum Thema machen
Windhoek - Dem Thema HIV/Aids soll künftig in der kommunalen Landwirtschaft mehr Aufmerksamkeit zukommen - und deshalb finanziert die deutsche Regierung ein Programm der zuständigen kommunalen Farmervereinigung NNFU. Ein entsprechendes 1,2 Millionen Namibia-Dollar teures Abkommen unterzeichneten NNFU, die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) am Freitag in Windhoek.
Für die NNFU sei es das erste Mal, dass sie das Problem HIV/Aids und dessen Bekämpfung konkret in Angriff nehme, betonte NNFU-Präsident Pintile Davids in seiner Rede. Mit weit über 80000 Beschäftigten sei die kommunale Landwirtschaft der größte Arbeitgeber im Land und HIV/Aids habe "zerstörerischen Einfluss" auf die Produktivität des Sektors, aber auch auf das Leben des Einzelnen. Mit dem Projekt wolle man grundsätzlich auch dafür sorgen, dass HIV/Aids thematisiert und nicht, wie Sexualität generell, totgeschwiegen werde.
Nach Angaben von Jürgen Haag, beim DED für HIV/Aids-Programme verantwortlich, sei bereits mit der Umsetzung des Projekts begonnen worden, dessen Finanzierung hauptsächlich von der GTZ übernommen werde, während der DED technische Unterstützung bereitstelle. Konkret sieht das Projekt vor, dass im ganzen Land in den Regionalverbänden der NNFU jeweils eine Person bei Workshops und speziellen Trainingsmaßnahmen ausgebildet wird, die dann wiederum ihr Wissen in die Gemeinschaft tragen soll. Außerdem werde die NNFU einen vom DED bezahlten Landes-Koordinator für das Programm einstellen. Neben allgemeiner Aufklärung zu HIV/Aids sollen laut Haag zum einen auch die Ermächtigung von Frauen, zum anderen aber auch die Rolle der Männer bei der Bekämpfung der Epidemie sowie deren Verantwortung im Umgang mit Sexualität thematisiert werden.
Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt; Davids äußerte aber die Hoffnung, dass die NNFU auch darüber hinaus auf Zusammenarbeit mit der deutschen Seite bauen könne.
Für die NNFU sei es das erste Mal, dass sie das Problem HIV/Aids und dessen Bekämpfung konkret in Angriff nehme, betonte NNFU-Präsident Pintile Davids in seiner Rede. Mit weit über 80000 Beschäftigten sei die kommunale Landwirtschaft der größte Arbeitgeber im Land und HIV/Aids habe "zerstörerischen Einfluss" auf die Produktivität des Sektors, aber auch auf das Leben des Einzelnen. Mit dem Projekt wolle man grundsätzlich auch dafür sorgen, dass HIV/Aids thematisiert und nicht, wie Sexualität generell, totgeschwiegen werde.
Nach Angaben von Jürgen Haag, beim DED für HIV/Aids-Programme verantwortlich, sei bereits mit der Umsetzung des Projekts begonnen worden, dessen Finanzierung hauptsächlich von der GTZ übernommen werde, während der DED technische Unterstützung bereitstelle. Konkret sieht das Projekt vor, dass im ganzen Land in den Regionalverbänden der NNFU jeweils eine Person bei Workshops und speziellen Trainingsmaßnahmen ausgebildet wird, die dann wiederum ihr Wissen in die Gemeinschaft tragen soll. Außerdem werde die NNFU einen vom DED bezahlten Landes-Koordinator für das Programm einstellen. Neben allgemeiner Aufklärung zu HIV/Aids sollen laut Haag zum einen auch die Ermächtigung von Frauen, zum anderen aber auch die Rolle der Männer bei der Bekämpfung der Epidemie sowie deren Verantwortung im Umgang mit Sexualität thematisiert werden.
Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt; Davids äußerte aber die Hoffnung, dass die NNFU auch darüber hinaus auf Zusammenarbeit mit der deutschen Seite bauen könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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