Air Namibia froh, Jahr überstanden zu haben
Windhoek (cev) – Mit einer Neujahrsbotschaft hat sich Air Namibia bei Kunden und Partnern bedankt. Die staatliche Fluggesellschaft blickt eigenen Angaben zufolge auf „das schwierigste Jahr in der Unternehmensgeschichte“ zurück. „Doch 2020 wird auch eigene Herausforderungen mit sich bringen“, erklärte die Fluglinie am gestrigen Sonntag schriftlich in Windhoek.
Zu Beginn 2019 habe Air Namibia damit gerechnet, zum Ende des Finanzjahres (31. März 2020) vor einem Defizit in Höhe von 1,6 Milliarden N$ zu stehen. In den vergangenen Jahren hat nämlich der Wettbewerb stark zugenommen, während regionale die Fluglinie mit einer Flaute bei Frachtaufträgen kämpfe. Zudem hat ein von Challenge Air eingeleitetes Gerichtsverfahren dazu geführt, dass „beachtliche“ Summen in Deutschland beschlagnahmt wurden.
Die „negative Medienaufmerksamkeit“ habe den finanziellen Druck zusätzlich erhöht: „Einige Lieferanten haben entweder ihre Verträge mit uns gekündigt, während andere uns keinen Kredit mehr gewähren oder eine Anzahlung zur Sicherheit verlangen“, so Air Namibia, die laut eigenen Angaben sogar schließlich ihre eigenen Mitarbeiter nicht rechtzeitig zahlen konnte.
Schlussendlich konnte sich Air Namibia aber mit Challenge Air einigen (AZ berichtete) und zum Ende 2019 ein staatlich verbürgtes Darlehen in Höhe von 578 Mio. N$ sichern. „Zudem konnten wir mit Sparmaßnahmen unsere Kosten reduzieren“, heißt es. „Doch auch im kommenden Jahr erwarten wir schwierige Marktverhältnisse, während von uns erwartet wird, auf finanziell auf eigenen Füßen zu stehen.“
Zu Beginn 2019 habe Air Namibia damit gerechnet, zum Ende des Finanzjahres (31. März 2020) vor einem Defizit in Höhe von 1,6 Milliarden N$ zu stehen. In den vergangenen Jahren hat nämlich der Wettbewerb stark zugenommen, während regionale die Fluglinie mit einer Flaute bei Frachtaufträgen kämpfe. Zudem hat ein von Challenge Air eingeleitetes Gerichtsverfahren dazu geführt, dass „beachtliche“ Summen in Deutschland beschlagnahmt wurden.
Die „negative Medienaufmerksamkeit“ habe den finanziellen Druck zusätzlich erhöht: „Einige Lieferanten haben entweder ihre Verträge mit uns gekündigt, während andere uns keinen Kredit mehr gewähren oder eine Anzahlung zur Sicherheit verlangen“, so Air Namibia, die laut eigenen Angaben sogar schließlich ihre eigenen Mitarbeiter nicht rechtzeitig zahlen konnte.
Schlussendlich konnte sich Air Namibia aber mit Challenge Air einigen (AZ berichtete) und zum Ende 2019 ein staatlich verbürgtes Darlehen in Höhe von 578 Mio. N$ sichern. „Zudem konnten wir mit Sparmaßnahmen unsere Kosten reduzieren“, heißt es. „Doch auch im kommenden Jahr erwarten wir schwierige Marktverhältnisse, während von uns erwartet wird, auf finanziell auf eigenen Füßen zu stehen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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