Air Namibia Passagiere unterwegs
Windhoek - Mit 48 Stunden Verspätung landeten gestern Morgen Passagiere der Air Namibia an Bord einer in Lissabon gecharterten Lockhead Tristar aus Frankfurt kommend in Windhoek. Unter den Passagieren befand sich Namibias Botschafter in Deutschland, Hanno Rumpf, mit einer Wirtschaftsdelegation. Diese zeigte sich, wie die meisten Passagiere, darunter auch jene, die in Windhoek gestrandet waren, verständnisvoll, weil es sich um ein technisches Problem bei der Air Namibia McDonnell Douglas 11 gehandelt hat. "Lieber ein technisches Problem am Boden als in der Luft", sagte Rumpf. "Wegen des Besuchs des US-Präsidenten in Deutschland fielen 300 Flüge aus, als der Luftraum gesperrt wurde", meinte ein Teilnehmer aus der deutschen Delegation. Die MD-11 konnte vorgestern Abend in Frankfurt repariert werden und endlich um 1.30 Uhr starten. Sie landete auf dem Hosea-Kutako-Internationalen-Flughafen gestern Morgen um 10.30 Uhr und verließ Windhoek knapp zwei Stunden später in Richtung Frankfurt. Die gecharterte Maschine flog mit weiteren Passagieren am Abend zurück nach Deutschland.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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