Air Namibia-Probleme sind an der Tagesordnung
Am 10. Juni 2019 kam endlich mal auch ein Beitrag dazu im Radio vom deutschsprachigen Sender der NBC. Dazu kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass vier Bekannte am 22. Mai 2019 einen Air Namibia-Nachtflug von Windhoek nach Frankfurt gebucht hatten. Dieser wurde kurz vor dem Abflug storniert und die Fluggäste informiert. Nun fuhren die vier Fluggäste erst einmal zum Hosea- Kutako-Airport, um dort weiteres zu regeln, denn sie hatten außerdem auch noch einen Anschlussflug von Frankfurt nach Kroatien gebucht.
Nun war der Flug storniert und den Fluggästen wurde mitgeteilt, dass sie in der Nacht vom 22. zum 23. Mai in einem Hotel in Windhoek übernachten sollten, von wo aus sie am Morgen des 23. Mais von Air Namibia abgeholt und zum Flughafen gebracht würden. Somit wurde dies ein Tagesflug. Das alles ging auf Kosten von Air Namibia. Ich frage mich, um wie viele Urlauber es hier ging? Das ergibt jedenfalls eine ordentliche Summe Geld, das die Airline nicht hat.
Der Weiterflug von Frankfurt nach Kroatien konnte somit nicht stattfinden. Er war hinfällig, und eine Umbuchung vom Hosea-Kutako-Airport aus war nicht möglich. Also viel Geld in den Sand gesetzt, denn meine vier Bekannten, mussten für den Flug von Frankfurt nach Kroatien neue Tickets kaufen. Einige Passagiere dieses Fluges werden sicher noch Rechtsansprüche gegen Air Namibia erheben. Also Geld zurückfordern, das die Airline nicht hat.
Wie man in dem Radiobericht des Mittagsmagazins des Funkhauses hörte, hält man in Südafrika eine Air Namibia Maschine fest, weil noch Millionen an Geldforderungen ausstehen. Des Weiteren hält man auch auf Zypern eine Air Namibia Maschine fest, die dort wohl zur Wartung steht. Auch hier sollen Finanzforderungen an Air Namibia ausstehen.
Des Weiteren hat die ehemalige belgische Fluggesellschaft Challenge Air (inzwischen nicht mehr bestehend) eine Klage gegen Air Namibia laufen, um mehrere hundert Millionen einzufordern. Diese Klage will Air Namibia aber nicht anerkennen. Somit droht Challenge Air der Air Namibia damit, eine ihrer Maschinen in Frankfurt am Boden festzuhalten, bis die Forderungen erfüllt sind. Davor bangt Air Namibia.
Mein normaler Menschenverstand fragt sich, was wollen all diese maroden Länder eigentlich noch mit einer so teuren und kostspieligen Fluggesellschaft? Das wird alles immer wieder vom Staat subventioniert und letztendlich sind das alles Steuergelder, die sinnlos verschwendet werden. Warum hat nicht auch mal auf der Führungsebene so viel Hirnmasse im Kopf, dass er sich sagt „Dies alles können wir uns überhaupt nicht leisten! Schluss damit – keine Langstrecken Flüge mehr.”
Meiner Meinung nach sollten sich alle diese Länder von diesen Flugzeugen trennen, die sie gemietet oder gekauft haben. Diese Länder würden sehr gut - wenn nicht sogar besser - von anderen ausländischen Airlines. Es gibt da z.B. die KLM, Emirates oder Qatar sowie die äthiopische und einige deutsche Airlines, die hervorragenden Service bieten.
Aber diese Regierungen wollen aus Prestige unbedingt mit anderen Ländern mithalten, die „schwarze Zahlen schreiben”. Diese maroden Länder sollten sich, wenn überhaupt, dann höchstens mit Inlandflügen befassen und Propeller-angetriebene Maschinen nutzen. Denn wie gering die Düsenflugzeuge frequentiert werden, kann man sich auch gut vorstellen.
Ich bin überhaupt kein Geschäftsmann, aber dass hier unbedingt umgehend eine Veränderung stattfinden muss, das sieht sogar ein Blinder. Was könnte auf diese Weise an hunderten Millionen Namibia-Dollar gespart werden, die für viel wichtigere Dinge benötigt werden, wie beispielsweise Wasserversorgung, Bohrungen nach Wasser, Hilfe an die von der Dürre geplagten Landwirte im Land und seine dahin-vegetierende Bevölkerung. An Schulen, wo Kinder heute noch unter Bäumen unterrichtet werden und ihre Notdurft im Busch verrichten, weil keine Toiletten vorhanden sind und Lehrer in Zelten nächtigen müssen, weil es keine Zimmer gibt.
Sich dem anschließen, sollte auch der aufgeblasene, unnötige Aufwand für Minister und deren Stellvertreter. All die staatlichen Nobelkarossen (Mercedes Benz usw.) werden für Privatfahrten wie Schulfahrten, Einkäufe, Arztbesuche, Geburtstage, Urlaub usw. zweckentfremdet. Auch das wäre eine Einsparung in Höhe von Milliarden.
Stelle man sich nur einmal die Einwohnerzahl von Hamburg mit seinen 1,8 Millionen Einwohnern vor und Münchens Bevölkerung mit 600 000 dazu, dann hat man die Gesamtbevölkerung Namibias. Und diese zwei Städte würden so einen Aufwand in der Luftfahrt und in der Vielzahl von Ministern mit ihren super-teuren Luxus-Limousinen betreiben? Das muss doch unweigerlich in die Hose gehen!
Jan Lösch
Nun war der Flug storniert und den Fluggästen wurde mitgeteilt, dass sie in der Nacht vom 22. zum 23. Mai in einem Hotel in Windhoek übernachten sollten, von wo aus sie am Morgen des 23. Mais von Air Namibia abgeholt und zum Flughafen gebracht würden. Somit wurde dies ein Tagesflug. Das alles ging auf Kosten von Air Namibia. Ich frage mich, um wie viele Urlauber es hier ging? Das ergibt jedenfalls eine ordentliche Summe Geld, das die Airline nicht hat.
Der Weiterflug von Frankfurt nach Kroatien konnte somit nicht stattfinden. Er war hinfällig, und eine Umbuchung vom Hosea-Kutako-Airport aus war nicht möglich. Also viel Geld in den Sand gesetzt, denn meine vier Bekannten, mussten für den Flug von Frankfurt nach Kroatien neue Tickets kaufen. Einige Passagiere dieses Fluges werden sicher noch Rechtsansprüche gegen Air Namibia erheben. Also Geld zurückfordern, das die Airline nicht hat.
Wie man in dem Radiobericht des Mittagsmagazins des Funkhauses hörte, hält man in Südafrika eine Air Namibia Maschine fest, weil noch Millionen an Geldforderungen ausstehen. Des Weiteren hält man auch auf Zypern eine Air Namibia Maschine fest, die dort wohl zur Wartung steht. Auch hier sollen Finanzforderungen an Air Namibia ausstehen.
Des Weiteren hat die ehemalige belgische Fluggesellschaft Challenge Air (inzwischen nicht mehr bestehend) eine Klage gegen Air Namibia laufen, um mehrere hundert Millionen einzufordern. Diese Klage will Air Namibia aber nicht anerkennen. Somit droht Challenge Air der Air Namibia damit, eine ihrer Maschinen in Frankfurt am Boden festzuhalten, bis die Forderungen erfüllt sind. Davor bangt Air Namibia.
Mein normaler Menschenverstand fragt sich, was wollen all diese maroden Länder eigentlich noch mit einer so teuren und kostspieligen Fluggesellschaft? Das wird alles immer wieder vom Staat subventioniert und letztendlich sind das alles Steuergelder, die sinnlos verschwendet werden. Warum hat nicht auch mal auf der Führungsebene so viel Hirnmasse im Kopf, dass er sich sagt „Dies alles können wir uns überhaupt nicht leisten! Schluss damit – keine Langstrecken Flüge mehr.”
Meiner Meinung nach sollten sich alle diese Länder von diesen Flugzeugen trennen, die sie gemietet oder gekauft haben. Diese Länder würden sehr gut - wenn nicht sogar besser - von anderen ausländischen Airlines. Es gibt da z.B. die KLM, Emirates oder Qatar sowie die äthiopische und einige deutsche Airlines, die hervorragenden Service bieten.
Aber diese Regierungen wollen aus Prestige unbedingt mit anderen Ländern mithalten, die „schwarze Zahlen schreiben”. Diese maroden Länder sollten sich, wenn überhaupt, dann höchstens mit Inlandflügen befassen und Propeller-angetriebene Maschinen nutzen. Denn wie gering die Düsenflugzeuge frequentiert werden, kann man sich auch gut vorstellen.
Ich bin überhaupt kein Geschäftsmann, aber dass hier unbedingt umgehend eine Veränderung stattfinden muss, das sieht sogar ein Blinder. Was könnte auf diese Weise an hunderten Millionen Namibia-Dollar gespart werden, die für viel wichtigere Dinge benötigt werden, wie beispielsweise Wasserversorgung, Bohrungen nach Wasser, Hilfe an die von der Dürre geplagten Landwirte im Land und seine dahin-vegetierende Bevölkerung. An Schulen, wo Kinder heute noch unter Bäumen unterrichtet werden und ihre Notdurft im Busch verrichten, weil keine Toiletten vorhanden sind und Lehrer in Zelten nächtigen müssen, weil es keine Zimmer gibt.
Sich dem anschließen, sollte auch der aufgeblasene, unnötige Aufwand für Minister und deren Stellvertreter. All die staatlichen Nobelkarossen (Mercedes Benz usw.) werden für Privatfahrten wie Schulfahrten, Einkäufe, Arztbesuche, Geburtstage, Urlaub usw. zweckentfremdet. Auch das wäre eine Einsparung in Höhe von Milliarden.
Stelle man sich nur einmal die Einwohnerzahl von Hamburg mit seinen 1,8 Millionen Einwohnern vor und Münchens Bevölkerung mit 600 000 dazu, dann hat man die Gesamtbevölkerung Namibias. Und diese zwei Städte würden so einen Aufwand in der Luftfahrt und in der Vielzahl von Ministern mit ihren super-teuren Luxus-Limousinen betreiben? Das muss doch unweigerlich in die Hose gehen!
Jan Lösch
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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