Air Namibia reagiert scharf
Windhoek - Nachdem sich die Verantwortlichen der staatlichen Fluggesellschaft Air Namibia mit der Presseerklärung von Henk Mudge auseinandergesetzt hätten, seien sie zu der Überzeugung gelangt, dass die Anschuldigungen gegen das Management und bestimmte Piloten von rassistischer Art und unpatriotisch seien.
"Die Anschuldigungen könnten der Fluggesellschaft finanzielle Verluste zufügen und grenzen an Wirtschaftssabotage gegenüber Namibia und seinen Bürgern", sagte der Geschäftsführer Kosmas Egumbo. Die Vorwürfe seien eindeutig gegen das Regierungsprogramm der Gleichstellung (Affirmative Action) und besonders gegen schwarze Namibier gerichtet. "Wenn Mudge sich ernsthaft Sorgen um Air Namibia gemacht hätte, dann hätte er mich anrufen können und ich hätte mit ihm alle Bedenken und Fakten besprochen", sagte der Geschäftsführer. So aber habe der RP-Führer seinen eigenen Angaben nach die Informationen von der namibischen Pilotenvereinigung NAPA erhalten, sagte Egumbo. NAPA würde jedoch nur 45 der insgesamt 71 Piloten, die bei Air Namibia tätig seien, vertreten. "Ich bin überzeugt, dass nicht sehr viele NAPA-Mitglieder die schockierenden rassistischen und unpatriotischen Äußerungen teilen und hoffe, dass ein Großteil der Piloten sich von diesen distanzieren werde, die wiederum von einigen Kollegen gegenüber dem RP-Präsidenten gemacht wurden", sagte der Air-Namibia-Geschäftsführer.
Der Präsident der Republikanischen Partei habe in seiner Presseerklärung immer wieder darauf hingewiesen, dass er sich auf Fakten berufe, aber es habe nach eingehender Betrachtung den Anschein, dass Air Namibia, wenn es nach Henk Mudge gehen würde, hauptsächlich "nur weiße Piloten einstellen würde, da es nicht ausreichend qualifizierte oder erfahrene schwarze Piloten bei Air Namibia geben würde". Auch das schwarze Management würde durch weiße, hoch qualifizierte Personen ersetzt werden.
Die falschen Anschuldigungen in Bezug auf die Sicherheit der Fluggesellschaft könnten weitreichende Folgen haben und Touristen könnten diese Äußerungen als wahr interpretieren. "Ich rufe die gesamte Tourismusindustrie auf, die gesamte Presseerklärung von Herrn Mudge zu ignorieren und die wirklichen Hintergründe eines aufgebrachten Politikers bloßzustellen, der auf billige Art und Weise politisch punkten wollte", sagte Egumbo. Jeder patriotische Namibier, egal welcher Herkunft, sollte die Erklärung mit dem nötigen Maße verachten.
"Die Pressekonferenz von Mudge wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, nachdem kurz zuvor ein sehr enger Familienangehöriger bei seiner Bewerbung um einen Senior- Managementposten nicht erfolgreich war, obwohl die Bewerbung wie alle anderen ausgiebig beachtet wurde", sagte der Geschäftsführer von Air Namibia. Der RP-Führer hätte seine persönlichen Interessen bekannt geben sollen, ebenso seine wahren Motive für die Pressekonferenz.
Mudge solle seine Erklärung sofort zurückziehen, wenn er wirklich um das Wohlergehen der nationalen Fluggesellschaft besorgt sei. "Wir fordern Henk Mudge heraus, mit einem Luftfahrtexperten seiner Wahl in unser Büro zu kommen. Wir würden nur zu glücklich sein, jede seiner Fragen zu beantworten. Wir haben nichts zu verbergen", sagte Kosmas Egumbo im Beisein von Theo Namases, Personalmanagerin von Air Namibia, Ben Dahwa, Betriebsleiter der Fluggesellschaft und Kapitän William Ekandjo, Senior-Manager und zuständig für den Flugbetrieb.
"Die Anschuldigungen könnten der Fluggesellschaft finanzielle Verluste zufügen und grenzen an Wirtschaftssabotage gegenüber Namibia und seinen Bürgern", sagte der Geschäftsführer Kosmas Egumbo. Die Vorwürfe seien eindeutig gegen das Regierungsprogramm der Gleichstellung (Affirmative Action) und besonders gegen schwarze Namibier gerichtet. "Wenn Mudge sich ernsthaft Sorgen um Air Namibia gemacht hätte, dann hätte er mich anrufen können und ich hätte mit ihm alle Bedenken und Fakten besprochen", sagte der Geschäftsführer. So aber habe der RP-Führer seinen eigenen Angaben nach die Informationen von der namibischen Pilotenvereinigung NAPA erhalten, sagte Egumbo. NAPA würde jedoch nur 45 der insgesamt 71 Piloten, die bei Air Namibia tätig seien, vertreten. "Ich bin überzeugt, dass nicht sehr viele NAPA-Mitglieder die schockierenden rassistischen und unpatriotischen Äußerungen teilen und hoffe, dass ein Großteil der Piloten sich von diesen distanzieren werde, die wiederum von einigen Kollegen gegenüber dem RP-Präsidenten gemacht wurden", sagte der Air-Namibia-Geschäftsführer.
Der Präsident der Republikanischen Partei habe in seiner Presseerklärung immer wieder darauf hingewiesen, dass er sich auf Fakten berufe, aber es habe nach eingehender Betrachtung den Anschein, dass Air Namibia, wenn es nach Henk Mudge gehen würde, hauptsächlich "nur weiße Piloten einstellen würde, da es nicht ausreichend qualifizierte oder erfahrene schwarze Piloten bei Air Namibia geben würde". Auch das schwarze Management würde durch weiße, hoch qualifizierte Personen ersetzt werden.
Die falschen Anschuldigungen in Bezug auf die Sicherheit der Fluggesellschaft könnten weitreichende Folgen haben und Touristen könnten diese Äußerungen als wahr interpretieren. "Ich rufe die gesamte Tourismusindustrie auf, die gesamte Presseerklärung von Herrn Mudge zu ignorieren und die wirklichen Hintergründe eines aufgebrachten Politikers bloßzustellen, der auf billige Art und Weise politisch punkten wollte", sagte Egumbo. Jeder patriotische Namibier, egal welcher Herkunft, sollte die Erklärung mit dem nötigen Maße verachten.
"Die Pressekonferenz von Mudge wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, nachdem kurz zuvor ein sehr enger Familienangehöriger bei seiner Bewerbung um einen Senior- Managementposten nicht erfolgreich war, obwohl die Bewerbung wie alle anderen ausgiebig beachtet wurde", sagte der Geschäftsführer von Air Namibia. Der RP-Führer hätte seine persönlichen Interessen bekannt geben sollen, ebenso seine wahren Motive für die Pressekonferenz.
Mudge solle seine Erklärung sofort zurückziehen, wenn er wirklich um das Wohlergehen der nationalen Fluggesellschaft besorgt sei. "Wir fordern Henk Mudge heraus, mit einem Luftfahrtexperten seiner Wahl in unser Büro zu kommen. Wir würden nur zu glücklich sein, jede seiner Fragen zu beantworten. Wir haben nichts zu verbergen", sagte Kosmas Egumbo im Beisein von Theo Namases, Personalmanagerin von Air Namibia, Ben Dahwa, Betriebsleiter der Fluggesellschaft und Kapitän William Ekandjo, Senior-Manager und zuständig für den Flugbetrieb.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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