Air Namibia setzt Flüge nach Südafrika aus
Windhoek (sb) - Zwei der Embraer-Jets (ERJ) der staatlichen Fluglinie Air Namibia werden ab dem 16. November planmäßigen Wartungen unterzogen und sind somit vorerst nicht einsatzbereit. Das gab Air Namibia gestern schriftlich bekannt. Laut der Fluglinie sollen die Wartungsarbeiten innerhalb vier Wochen abgeschlossen werden, in denen jedoch nur zwei der vier Flugzeuge eingesetzt werden können. „Da die ERJ-Flotte normalerweise für die Bedienung aller Inlandsstrecken sowie der Strecken nach Kapstadt und Johannesburg eingesetzt wird, kommt es in dem besagten Zeitraum für vier Wochen zur Routenänderung“, hieß es ferner. Flüge nach Kapstadt und Johannesburg werden laut Air Namibia somit ab dem 16. November ausgesetzt, die Inlandsflüge sollen unterdessen nicht davon betroffen sein. Grund für die Wartungen sind laut Erklärung erforderliche Sicherheitsmaßnahmen. „Durchgeführt werden die Arbeiten von Mitarbeitern der Air Namibia, die sich seit den vergangenen zehn Jahren um die Instandhaltung der Flugzeuge kümmern“, hieß es ferner.
Indessen wurde in Tourismuskreisen die Frage gestellt, ob hinter den plötzlichen Wartungsarbeiten und somit dem Aussetzten bestimmter Routen möglicherweise der Ausschluss von Air Namibia vom ISS-Abrechnungsverkehr steckt. Erst vor knapp zwei Wochen gab die Vereinigung aller Reisebüros im südlichen Afrika (ASATA) an, dass IATA bekanntgegeben hatte, Air Namibia wegen seiner unbezahlten BSP & ICH-Rechnungen von diesem auszuschließen (AZ berichtete). Der amtierenden Geschäftsführer von Air Namibia, Theo Mberirua, räumte damals ein, dass sich die Entscheidung auf Air Namibia auswirken werde, die Lokalflüge jedoch unberührt blieben und sich die Sperre nur bedingt auf die Regionalflüge auswirken werde.
Indessen wurde in Tourismuskreisen die Frage gestellt, ob hinter den plötzlichen Wartungsarbeiten und somit dem Aussetzten bestimmter Routen möglicherweise der Ausschluss von Air Namibia vom ISS-Abrechnungsverkehr steckt. Erst vor knapp zwei Wochen gab die Vereinigung aller Reisebüros im südlichen Afrika (ASATA) an, dass IATA bekanntgegeben hatte, Air Namibia wegen seiner unbezahlten BSP & ICH-Rechnungen von diesem auszuschließen (AZ berichtete). Der amtierenden Geschäftsführer von Air Namibia, Theo Mberirua, räumte damals ein, dass sich die Entscheidung auf Air Namibia auswirken werde, die Lokalflüge jedoch unberührt blieben und sich die Sperre nur bedingt auf die Regionalflüge auswirken werde.
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Allgemeine Zeitung
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