Aktion für mehr Verkehrssicherheit
Windhoek - Der NRSC-Exekutivsekretär Eugene Tendekule und NBC-Intendant Albertus Aochamub unterzeichneten das Abkommen, das nach Bedarf für jeweils ein Jahr über drei Jahre verlängert werden könne. "Unsere Straßen sehen aus wie die Schlachtfelder von Kambodscha aus der Ära der Roten Khmer", meinte Aochamub. Er schilderte einen schweren Autounfall, der sich vor kurzem zugetragen habe. Er habe erlebt, wie unvorbereitet Rettungsdienste und Polizei in dieser Notsituation reagierten. So habe die Polizei fast zwei Stunden gebraucht, um die knapp 100 Kilometer entfernte Unfallstelle zu erreichen.
"Der Nationale Straßensicherheitsrat ist überzeugt: Wenn wir die Unfälle reduzieren wollen, brauchen wir mehr Partner", erklärte NRCS-Sekretär Tendekule. Ein Weg sei die Öffentlichkeitsarbeit, vor allem durch Kampagnen mittels Massenmedien. Denn so könne man den erwünschten Verhaltenswandel bei den Verkehrsteilnehmern durch "soziale Überzeugung" hervorrufen. "Es reicht nicht, die Öffentlichkeit nur während der Feiertage zur Vorsicht aufzurufen. Die Kampagnen müssen das gesamte Jahr über laufen", sagte der NBC-Intendant.
Demnach werde NRSC ein Jahr lang monatlich 100000 Namibia-Dollar an den Sender zahlen und habe dafür die Ausstrahlung von Werbung, Dauerwerbesendungen, öffentlichen Kundgebungen, produzierten Programmen und anderen Produktionen zugesichert bekommen. NBC werde zudem für jede bezahlte Werbung zwei Gratisspots ausstrahlen, die nicht zur Hauptsendezeit gesendet werden sollen. Dies beziehe sich auf 30-Sekunden-Werbungen, Live-Lesungen und -Interviews sowie Dauerwerbesendungen für das erste Jahr. Ferner beinhalte das MoU eine freie Übertragung von bereits vorproduzierten sowie gezahlten Sendungen und Dokumentationen. Überdies erhalte der Nationale Straßensicherheitsrat einen Sondertarif für die Produktion von Sendungen und Dokumentationen für Radio- sowie Fernsehübertragung. Auch dies gelte nur für die ersten zwölf Monate. Außerdem müsse der Sender NBC den Rat über den Verlauf der Kampagne unterrichten und einen Nachweis der Aktivitäten erbringen. Sollte der Sender dies versäumen, müsse ein neuer Sendeplan aufgestellt werden.
Der Straßensicherheitsrat werde hingegen ein Minimum an 100000 Namibia-Dollar an Produktionen und Übertragungen in Auftrag geben und den Sender mit allen relevanten Manuskripten sowie Informationen versorgen. Alle bereits vorproduzierten Sendungen und Werbungen sollen entsprechend ihrer qualitativen Anforderungen der NBC zur Verfügung gestellt werden. Indes werde der NRSC dem Sender - wenn nötig - das "erforderliche Fachwissen zur Verfügung stellen" sowie zur Unterstützung auch einen Kampagne-Plan aufstellen. Das Abkommen darf unter gemeinsamem Einverständnis geändert oder aufgelöst werden. Allerdings gelte hierfür eine gewisse Frist von jeweils zwei Wochen oder einem Monat. Die entsprechenden Schritte müssten dem jeweils anderen Partner schriftlich mitgeteilt werden.
"Der Nationale Straßensicherheitsrat ist überzeugt: Wenn wir die Unfälle reduzieren wollen, brauchen wir mehr Partner", erklärte NRCS-Sekretär Tendekule. Ein Weg sei die Öffentlichkeitsarbeit, vor allem durch Kampagnen mittels Massenmedien. Denn so könne man den erwünschten Verhaltenswandel bei den Verkehrsteilnehmern durch "soziale Überzeugung" hervorrufen. "Es reicht nicht, die Öffentlichkeit nur während der Feiertage zur Vorsicht aufzurufen. Die Kampagnen müssen das gesamte Jahr über laufen", sagte der NBC-Intendant.
Demnach werde NRSC ein Jahr lang monatlich 100000 Namibia-Dollar an den Sender zahlen und habe dafür die Ausstrahlung von Werbung, Dauerwerbesendungen, öffentlichen Kundgebungen, produzierten Programmen und anderen Produktionen zugesichert bekommen. NBC werde zudem für jede bezahlte Werbung zwei Gratisspots ausstrahlen, die nicht zur Hauptsendezeit gesendet werden sollen. Dies beziehe sich auf 30-Sekunden-Werbungen, Live-Lesungen und -Interviews sowie Dauerwerbesendungen für das erste Jahr. Ferner beinhalte das MoU eine freie Übertragung von bereits vorproduzierten sowie gezahlten Sendungen und Dokumentationen. Überdies erhalte der Nationale Straßensicherheitsrat einen Sondertarif für die Produktion von Sendungen und Dokumentationen für Radio- sowie Fernsehübertragung. Auch dies gelte nur für die ersten zwölf Monate. Außerdem müsse der Sender NBC den Rat über den Verlauf der Kampagne unterrichten und einen Nachweis der Aktivitäten erbringen. Sollte der Sender dies versäumen, müsse ein neuer Sendeplan aufgestellt werden.
Der Straßensicherheitsrat werde hingegen ein Minimum an 100000 Namibia-Dollar an Produktionen und Übertragungen in Auftrag geben und den Sender mit allen relevanten Manuskripten sowie Informationen versorgen. Alle bereits vorproduzierten Sendungen und Werbungen sollen entsprechend ihrer qualitativen Anforderungen der NBC zur Verfügung gestellt werden. Indes werde der NRSC dem Sender - wenn nötig - das "erforderliche Fachwissen zur Verfügung stellen" sowie zur Unterstützung auch einen Kampagne-Plan aufstellen. Das Abkommen darf unter gemeinsamem Einverständnis geändert oder aufgelöst werden. Allerdings gelte hierfür eine gewisse Frist von jeweils zwei Wochen oder einem Monat. Die entsprechenden Schritte müssten dem jeweils anderen Partner schriftlich mitgeteilt werden.
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Allgemeine Zeitung
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