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Alle gehen nüchtern nach Hause - oder?

Das erste Wochenende, an dem der neue "Party-Bus" in und um Swakopmund im Einsatz war, ist ernüchternd verlaufen. Allerdings eher für die Betreiber als für die Partygänger.

Swakopmund - Obwohl der so genannte Party-Bus pünktlich zu Beginn der Feriensaison in Swakopmund auf Mitfahrer wartete, entschieden sich die Partylustigen am Wochenende, ob betrunken oder nüchtern, doch für eine Fahrt in ihren eigenen Autos. Lediglich zwei Buchungen, die jedoch später wieder abgesagt worden sind, hatte der Busdienst der Sicherheitskampagne "Together we Care" (TwC) am Wochenende an der Küste erhalten.

Unterdessen sind am Wochenende laut dem aktuellen Polizeibericht sechs Menschen wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet worden. "Ich glaube die Leute sind einfach zu stolz, den Party-Bus zu nutzen. Die denken offensichtlich, sie sind trotz Alkohol im Blut noch fähig ihre eigenen Autos zu fahren", sagte TwC Organisator Riaan van Rooyen gestern gegenüber der AZ. Ein weiteres Problem sei, dass die Telefonnummer des Busdienstes unter den Partymachern noch nicht sehr geläufig sei. Den Party-Bus gibt es in diesem Jahr nämlich zum ersten Mal. Seit dem vergangenen Donnerstag bis zum 15. Januar 2005 können Gäste den Dienst nutzen und können sich zu jeder Uhrzeit zu Veranstaltungen bringen lassen und auch wieder abgeholt werden.

Für N$ 10 innerhalb Swakopmund, N$ 15 von oder nach Langstrand und N$ 20 von oder bis Walvis Bay kann jeder den Bus rund um die Uhr unter der Telefon- nummer 081922 bestellen.

In der kommenden Woche will Riaan van Rooyen persönlich Plakate mit der Telefonnummer des Transportdienstes in den verschiedenen Bars und Nachtklubs in Swakopmund anbringen. Außerdem sollen auch Alkoholtests für den Eigen-Gebrauch in den Bars verteilt werden. "So können Fahrer ihren Alkoholwert selbst Testen und danach entscheiden, ob sie lieber N$ 10 für den Party-Bus bezahlen oder evtl. 15 000 Strafgeld an die Polizei für Trunkenheit am Steuer", sagt van Rooyen. 300 solcher "Blasröhrchen" wurden der Sicherheitskampagne von der Namibia Brauerei gespendet.

Zurzeit passieren in jeder Stunde hunderte Fahrzeuge die Road Blocks Richtung Küste, berichtet Riaan von Rooyen. Er habe sich selbst am vergangenen Wochenende davon überzeugt, dass die Kontrollen dort sehr strikt ablaufen. Schon wegen kleinster Defekte werden Fahrzeuge von den Straßen geholt. Vier Autofahrer sind wegen Trunkenheit am Steuer an den Straßensperren verhaftet worden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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