Allradwagen kollidiert mit Radfahrer
Swakopmund/Walvis Bay - Bei dem Zusammenstoß zwischen dem Schweizer Fahrradfahrer Heinz Rügger und einem Allradwagen des namibischen Reiseveranstalters Uri Adventures vor wenigen Tagen auf der C14 zwischen Walvis Bay und Solitaire hat es sich nicht - wie von einer Zeitung berichtet - um einen Unfall mit Fahrerflucht gehandelt. Rügger war bei diesem Zusammenstoß ums Leben gekommen.
"Der Fahrer des Unfallwagens und der Eigentümer des Unternehmens Uri Adventures, Jaques Delport, waren am Unfallort", bestätigten Paloma Mostert von Uri Adventures sowie die Architektin Karen Miller auf Nachfrage der AZ.
Miller hatte am Unfalltag, Sonntag vor einer Woche, auf der Hinfahrt nach Solitaire die beiden Radfahrer überholt und war auf der Rückreise am gleichen Tag am Unfallort vorbeigekommen.
Rügger und seine Lebensgefährtin Sandra Loss waren seit vier Wochen mit dem Rad durch Namibia unterwegs. Auf der Schotterstraße C14, etwa 126 Kilometer von Walvis Bay entfernt, wurde Rügger von dem Allradwagen des Reiseunternehmens erfasst und dabei tödlich verletzt.
"Ich habe nicht gesehen, wie es passiert ist", teilte Miller mit, "ich bin dazugekommen, habe angehalten und meine Hilfe angeboten". Aufgefallen seien ihr die beiden Radreisenden allerdings schon auf dem Hinweg. Beide hätten ihren Angaben zufolge eine größere Distanz zwischen sich gehabt.
Wollte Radfahrer ausweichen?
"Anfangs dachte ich, die Frau sei ganz alleine unterwegs", so Miller, erst zwei Hügel weiter sei sie dann auch an dem Mann vorbeigekommen. Wie sich der Unfall zugetragen hat, kann Miller nicht beschreiben. "Angesichts der Aufprallspuren am Wagen könnte der Radfahrer leicht nach rechts gedreht sein, so als hätte er etwas ausweichen wollen", sagte sie. Der Radfahrer muss sich sehr langsam voran bewegt haben, da er gegen den Ostwind zu kämpfen hatte. Zudem sei das Rad recht schwer bepackt gewesen, so Miller. Warum der Allradwagen ihm nicht reichzeitig ausgewichen war, muss jetzt geklärt werden. "Leider hat die Polizei unendlich lange gebraucht, bis sie schließlich am Unfallort erschien", teilte Miller mit. "Das war sehr schlimm für die Frau." Sandra Loss wurde nach dem Unfall von den Rettungssanitätern des St. Gabriels Trust wegen eines Schocks behandelt und dann in Walvis Bay von den Uri-Mitarbeitern betreut. Sie ist inzwischen in ihre Heimat zurückgeflogen.
"Der Fahrer des Unfallwagens und der Eigentümer des Unternehmens Uri Adventures, Jaques Delport, waren am Unfallort", bestätigten Paloma Mostert von Uri Adventures sowie die Architektin Karen Miller auf Nachfrage der AZ.
Miller hatte am Unfalltag, Sonntag vor einer Woche, auf der Hinfahrt nach Solitaire die beiden Radfahrer überholt und war auf der Rückreise am gleichen Tag am Unfallort vorbeigekommen.
Rügger und seine Lebensgefährtin Sandra Loss waren seit vier Wochen mit dem Rad durch Namibia unterwegs. Auf der Schotterstraße C14, etwa 126 Kilometer von Walvis Bay entfernt, wurde Rügger von dem Allradwagen des Reiseunternehmens erfasst und dabei tödlich verletzt.
"Ich habe nicht gesehen, wie es passiert ist", teilte Miller mit, "ich bin dazugekommen, habe angehalten und meine Hilfe angeboten". Aufgefallen seien ihr die beiden Radreisenden allerdings schon auf dem Hinweg. Beide hätten ihren Angaben zufolge eine größere Distanz zwischen sich gehabt.
Wollte Radfahrer ausweichen?
"Anfangs dachte ich, die Frau sei ganz alleine unterwegs", so Miller, erst zwei Hügel weiter sei sie dann auch an dem Mann vorbeigekommen. Wie sich der Unfall zugetragen hat, kann Miller nicht beschreiben. "Angesichts der Aufprallspuren am Wagen könnte der Radfahrer leicht nach rechts gedreht sein, so als hätte er etwas ausweichen wollen", sagte sie. Der Radfahrer muss sich sehr langsam voran bewegt haben, da er gegen den Ostwind zu kämpfen hatte. Zudem sei das Rad recht schwer bepackt gewesen, so Miller. Warum der Allradwagen ihm nicht reichzeitig ausgewichen war, muss jetzt geklärt werden. "Leider hat die Polizei unendlich lange gebraucht, bis sie schließlich am Unfallort erschien", teilte Miller mit. "Das war sehr schlimm für die Frau." Sandra Loss wurde nach dem Unfall von den Rettungssanitätern des St. Gabriels Trust wegen eines Schocks behandelt und dann in Walvis Bay von den Uri-Mitarbeitern betreut. Sie ist inzwischen in ihre Heimat zurückgeflogen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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