"Alpha Kangueehi ist machtsüchtig"
Windhoek - In dem anhaltenden Debakel um die Präsidentschaft des Namibischen Leichtathletik-Verbandes (AN) bewegen sich die Verantwortlichen immer mehr in Richtung Abgrund. Wie das interne Komitee, welches seit der verpatzen Wahl im vergangenen Jahr die Arbeit des Verbandes übernommen hat (AZ berichtete), am Freitag mitteilte, steht der ehemalige Präsident Alpha Kangueehi, der sich auch zur Wiederwahl stellt, weiter im Fokus der Negativschlagzeilen.
Wie der Vorsitzende des Komitees, Donovan Zealand, bekannt gab, ist Kangueehi derzeit im Begriff, seine eigenen Wahlen mit seinen Anhängern zu organisieren, obwohl diese Aktion "rechtswidrig ist und gegen die Verfassung des Verbandes verstößt", so Zealand. Seinen Informationen zufolge, will Kangueehi am 14. März die Wahl abhalten, obwohl die offizielle und somit legale Wahl bereits am 28. März in Otjiwarongo abgehalten werden soll. "Alpha (Kangueehi) zeigt mit dieser Aktion, wie machtsüchtig ein Mensch werden kann. Er ist kein echter Namibier, wenn er diese Spielchen weiter spielt und an der Macht bleibt", so Zealand weiter.
Dennoch betonte Zealand, dass dem Komitee in dieser Situation die Hände gebunden seien, da die Verfassung sich voller Löcher präsentiert. "Im Moment können wir nichts gegen diese Situation machen, außer dass wir die inoffizielle Wahl nicht anerkennen werden. Diese Verfassung ist ein totales Chaos", so ein sichtlich enttäuschter Zealand. Wie ineffektiv die Statuten wirklich sind, geht daraus hervor, dass ein gewähltes Mitglied sich für unbegrenzte Wiederwahlen zur Verfügen stellen kann - auch Kangueehi. Zudem hat Kangueehi in seinen vier Jahren im Amt (2004-2008) nur einen Finanzbericht der Sportkommission eingehändigt. "Wir haben bis jetzt nur einen Finanzbericht aus dem Jahr 2007 erhalten, was mit den anderen ist, weiß ich nicht. Für dieses Dilemma mache ich die Sportkommission verantwortlich, die nicht härter durchgegriffen und Kangueehi wegen dieser Berichte unter Druck gesetzt hat. Keiner weiß, was mit dem restlichen Geld passiert ist", so Zealand weiter. Kangueehis Konkurrent für die Wahl, die namibische Sprintlegende, Frank Fredericks, wollte sich indes nicht zu diesen Vorfällen äußern.
Wie der Vorsitzende des Komitees, Donovan Zealand, bekannt gab, ist Kangueehi derzeit im Begriff, seine eigenen Wahlen mit seinen Anhängern zu organisieren, obwohl diese Aktion "rechtswidrig ist und gegen die Verfassung des Verbandes verstößt", so Zealand. Seinen Informationen zufolge, will Kangueehi am 14. März die Wahl abhalten, obwohl die offizielle und somit legale Wahl bereits am 28. März in Otjiwarongo abgehalten werden soll. "Alpha (Kangueehi) zeigt mit dieser Aktion, wie machtsüchtig ein Mensch werden kann. Er ist kein echter Namibier, wenn er diese Spielchen weiter spielt und an der Macht bleibt", so Zealand weiter.
Dennoch betonte Zealand, dass dem Komitee in dieser Situation die Hände gebunden seien, da die Verfassung sich voller Löcher präsentiert. "Im Moment können wir nichts gegen diese Situation machen, außer dass wir die inoffizielle Wahl nicht anerkennen werden. Diese Verfassung ist ein totales Chaos", so ein sichtlich enttäuschter Zealand. Wie ineffektiv die Statuten wirklich sind, geht daraus hervor, dass ein gewähltes Mitglied sich für unbegrenzte Wiederwahlen zur Verfügen stellen kann - auch Kangueehi. Zudem hat Kangueehi in seinen vier Jahren im Amt (2004-2008) nur einen Finanzbericht der Sportkommission eingehändigt. "Wir haben bis jetzt nur einen Finanzbericht aus dem Jahr 2007 erhalten, was mit den anderen ist, weiß ich nicht. Für dieses Dilemma mache ich die Sportkommission verantwortlich, die nicht härter durchgegriffen und Kangueehi wegen dieser Berichte unter Druck gesetzt hat. Keiner weiß, was mit dem restlichen Geld passiert ist", so Zealand weiter. Kangueehis Konkurrent für die Wahl, die namibische Sprintlegende, Frank Fredericks, wollte sich indes nicht zu diesen Vorfällen äußern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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