Alte Feste und Neue Feste in Ovenduka !
Das Thema am Wendekreis des Steinbocks heute kommt aus der verehrten Leserschaft, angeregt mit einer Zuschrift, die hier wörtlich in deutscher Übsersetzung folgt:
„Im Jahre 1890 wurde die Alte Feste von der damaligen kaiserlichen Kolonialmacht in Windhoek gebaut, um ihre Kontrolle über Deutsch-Südwestafrika zu festigen. Windhoek war Verwaltungssitz und damit die Keimzelle der künftigen Hauptstadt geworden, nachdem Landeshauptmann Curt von François diese Funktion von Otjimbingwe in die Landesmitte verlegt hatte.
2021 wird die Neue Feste in Katutura von der neuen Kolonialmacht Afrikas gebaut - China. Das Parteihauptquartier ist ein Zeichen dafür, dass je mehr sich die Dinge verändern, desto mehr bleiben sie dieselben, außer dass andere Rollenspieler auftreten. Geschichte wiederholt sich.
Der Hang zum Geld, zur Macht und zur Korruption ist der kleinste gemeinsame Nenner und nicht etwa Dienstleistung für die 50 Prozent der Mitbürger, die in Blechhütten mit Arbeitslosigkeit fertig werden und sich gegen Krankheiten wehren müssen.
Nahrungssicherheit und Schulbildung waren schon vor Covid-19 kompromittiert. Die Straßenkinder sind das Vermächtnis gebrochener Versprechen.
Vision 2030 ist ein Mythos. Wir hatten 30 Jahre, den sozio-ökonomischen Stress der loyalen Menschen zu lindern.
Was erwarten die Chinesen als Gegenleistung? Verhökern wir das Land der Bravourösen? In der Fishrot-Affäre hat die Partei, der wir vertraut haben, das Vertrauen verraten!
Wo scheint das Licht, wo liegt der Weg der Kompetenz, der Transparenz und der Rechenschaft?“ - Ende der Zuschrift -.
Zwei Parteihauptquartiere
Diese Zeilen stehen vor der Kulisse zweier Parteihauptquartiere nationalistischer Befreiungsbewegungen, die mit der Unabhängigkeit von Simbabwe und zehn Jahre später von Namibia jeweils nach anerkannten Wahlen als bürgerliche Willenträger über Jahrzehnte die Macht übernommen haben. Maßgebliche Führer der Partei, die sich in Namibia als die Größte aller Zeiten wähnt, die SWA Volksorganisation nämlich, haben über Jahrzehnte des Mugabe-Regimes den langjährigen Diktator angehimmelt. Sie haben ihn idolisiert, als er mit Nordkoreanern die Ndebele unterjocht hat, sie haben ihm net nich widersprochen, als er die Westmächte für die galoppierende Inflation verantwortlich gemacht hat. Sie haben geschwiegen, als er die weißen Farmer Simbabwes samt ihrer Angestellten vertrieben und arbeitslos gemacht hat und ca vier Millionen Simbabwer ihr Land verlassen haben.
Du musst Dich net nich wundern, wenn die Chinesen, die 1990 das 13-stöckige Hochhaus der regierenden ZANU-PF in Harare fertiggestellt und laut der Internet-Quelle Wikipedia am Ende dann finanziert ham, 2020/2021 auch das Hauptquartier der namibischen Partei mit dem Kolonialkürzel SWA hinstellen. Das Hauptquartier, das auch von den Chinesen - diesmal mit Hilfe namibischer Sub-Kontraktoren - gebaut wird, trägt inzwischen den Namen Neue Feste. Ovenduka verfügt demnächst nach der Enthüllung des Swapo-HQ über zwei Festungsbauten. Die Neue Feste übertrifft des ZANU-PF-Quartier um ein Vielfaches und is auch immens viel größer als das namibische Staatshaus in Auasblick. Unsere freie Presse spricht von Baukosten in Höhe von 800 Mio. Nam-Dollar, die sich auf gut eine Milliarde vermehren können, wie das bei Bauvorhaben so is, wenn Du erstmal nassen Zement gerochen hast. Auf dieser Baustelle herrscht weder Corona-Not noch Wirtschaftsflaute. Im Wettbewerb, wer das größte Parteihauptquartier im südlichen Afrika vorweisen kann, liegt die SWA-Partei, die sich nich Napo nennen will, sommer iesie vorn.
Hat hier jemand gefragt, wo die Partei, die sich für die Größte aller Zeiten hält, den Zaster, das Ovimariva hernimmt? Oder, was man mit dem Geld ansonsten hätte anfangen können? Bei Offenlegung würde die Partei viel Aufmerksamkeit erhalten. --
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Zitat:
Abraham Lincoln:
From, of, by, for, with the People
„Im Jahre 1890 wurde die Alte Feste von der damaligen kaiserlichen Kolonialmacht in Windhoek gebaut, um ihre Kontrolle über Deutsch-Südwestafrika zu festigen. Windhoek war Verwaltungssitz und damit die Keimzelle der künftigen Hauptstadt geworden, nachdem Landeshauptmann Curt von François diese Funktion von Otjimbingwe in die Landesmitte verlegt hatte.
2021 wird die Neue Feste in Katutura von der neuen Kolonialmacht Afrikas gebaut - China. Das Parteihauptquartier ist ein Zeichen dafür, dass je mehr sich die Dinge verändern, desto mehr bleiben sie dieselben, außer dass andere Rollenspieler auftreten. Geschichte wiederholt sich.
Der Hang zum Geld, zur Macht und zur Korruption ist der kleinste gemeinsame Nenner und nicht etwa Dienstleistung für die 50 Prozent der Mitbürger, die in Blechhütten mit Arbeitslosigkeit fertig werden und sich gegen Krankheiten wehren müssen.
Nahrungssicherheit und Schulbildung waren schon vor Covid-19 kompromittiert. Die Straßenkinder sind das Vermächtnis gebrochener Versprechen.
Vision 2030 ist ein Mythos. Wir hatten 30 Jahre, den sozio-ökonomischen Stress der loyalen Menschen zu lindern.
Was erwarten die Chinesen als Gegenleistung? Verhökern wir das Land der Bravourösen? In der Fishrot-Affäre hat die Partei, der wir vertraut haben, das Vertrauen verraten!
Wo scheint das Licht, wo liegt der Weg der Kompetenz, der Transparenz und der Rechenschaft?“ - Ende der Zuschrift -.
Zwei Parteihauptquartiere
Diese Zeilen stehen vor der Kulisse zweier Parteihauptquartiere nationalistischer Befreiungsbewegungen, die mit der Unabhängigkeit von Simbabwe und zehn Jahre später von Namibia jeweils nach anerkannten Wahlen als bürgerliche Willenträger über Jahrzehnte die Macht übernommen haben. Maßgebliche Führer der Partei, die sich in Namibia als die Größte aller Zeiten wähnt, die SWA Volksorganisation nämlich, haben über Jahrzehnte des Mugabe-Regimes den langjährigen Diktator angehimmelt. Sie haben ihn idolisiert, als er mit Nordkoreanern die Ndebele unterjocht hat, sie haben ihm net nich widersprochen, als er die Westmächte für die galoppierende Inflation verantwortlich gemacht hat. Sie haben geschwiegen, als er die weißen Farmer Simbabwes samt ihrer Angestellten vertrieben und arbeitslos gemacht hat und ca vier Millionen Simbabwer ihr Land verlassen haben.
Du musst Dich net nich wundern, wenn die Chinesen, die 1990 das 13-stöckige Hochhaus der regierenden ZANU-PF in Harare fertiggestellt und laut der Internet-Quelle Wikipedia am Ende dann finanziert ham, 2020/2021 auch das Hauptquartier der namibischen Partei mit dem Kolonialkürzel SWA hinstellen. Das Hauptquartier, das auch von den Chinesen - diesmal mit Hilfe namibischer Sub-Kontraktoren - gebaut wird, trägt inzwischen den Namen Neue Feste. Ovenduka verfügt demnächst nach der Enthüllung des Swapo-HQ über zwei Festungsbauten. Die Neue Feste übertrifft des ZANU-PF-Quartier um ein Vielfaches und is auch immens viel größer als das namibische Staatshaus in Auasblick. Unsere freie Presse spricht von Baukosten in Höhe von 800 Mio. Nam-Dollar, die sich auf gut eine Milliarde vermehren können, wie das bei Bauvorhaben so is, wenn Du erstmal nassen Zement gerochen hast. Auf dieser Baustelle herrscht weder Corona-Not noch Wirtschaftsflaute. Im Wettbewerb, wer das größte Parteihauptquartier im südlichen Afrika vorweisen kann, liegt die SWA-Partei, die sich nich Napo nennen will, sommer iesie vorn.
Hat hier jemand gefragt, wo die Partei, die sich für die Größte aller Zeiten hält, den Zaster, das Ovimariva hernimmt? Oder, was man mit dem Geld ansonsten hätte anfangen können? Bei Offenlegung würde die Partei viel Aufmerksamkeit erhalten. --
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Zitat:
Abraham Lincoln:
From, of, by, for, with the People
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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