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Alter und neuer Olympiasieger

Die Fidschi-Inseln holen nach Rio wieder goldenes Edelmetall
Sportredakteur
Von Olaf Mueller

Windhoek/Tokio

Der alte Olympiasieger ist gleichzeitig auch der neue - nur der Finalgegner war ein anderes Kaliber. In einem unerwartet einseitigen Endspiel hat der Goldmedaillen-Gewinner von Rio de Janeiro 2016, die Fidschi-Inseln, Neuseeland deutlich mit 27:12 (19:12) geschlagen. Dritter wurden die Argentinier, die im kleinen Finale den Endspielteilnehmer von Rio, Großbritannien, auf Rang vier verwiesen. Die Partie endete 17:12 (12:5) aus Sicht der Südamerikaner.

Insgesamt waren neben den Gastgebern 13 Mannschaften in drei Gruppen angetreten, um Olympisches Gold zu gewinnen. In der Vorrunde wurde die Runde der besten Acht ermittelt, wobei jeweils die zwei besten der Gruppe plus die zwei besten Dritten das Achtelfinale erreichten.

Während auf die Fidschi dort Rugby-Topnation Australien traf, musste Namibias Anrainernation Südafrika gegen den späteren Finalisten Argentinien antreten. In den anderen Begegnungen standen sich Neuseeland und Canada gegenüber und der Bronzemedaillengewinner spielte gegen die USA.

Die „Flying Fijians“ machten ihrem Namen alle Ehre und überflogen die Australier förmlich. Mit einem 19:0-Sieg (7:0) war der Einzug in die nächste Runde perfekt. Die Blitz Bokke, wie das Team der südafrikanischen Siebener genannt wird, unterlagen als Mitfavorit auf Gold knapp mit 14:19 (7:14), nach dem die Auswahl in der Vorrunde nichts hatte anbrennen lassen. Ein schwacher Trost für die Südafrikaner: Im Spiel um den fünften Rang gegen Dauerrivale Australien setzten sich die Blitz Bokke mit 22:19 (17:0) durch. Der 28:7-Sieg (14:7) gegen die USA sicherte Platz fünf.

Neuseeland besiegte Kanada klar (21:10/) und die Briten machten mit einem 26:21 (7:21) gegen die USA doch noch den Einzug ins Halbfinale perfekt. Dort war allerdings Schluss. Die australischen Kiwis machten kurzen Prozess und setzten sich klar mit 29:7 (14:7) durch. Fidschi hatte gegen Argentinien in den ersten Halbzeit Mühe, zog aber dennoch in das Finale ein (26:14/14:12). Das letzte Spiel des olympischen Turniers war dann nur noch für die Geschichtsbücher.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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