Alternative Schulen
Kaum bemerkt findet inmitten der Gesellschaft landesweit ein Schulwandel statt: die zahlreiche Gründung von Privatschulen mit derzeit einer Rekordzahl von 20 Anträgen, wovon 15 schon staatlich bewilligt sind (AZ-Bericht Seite 1).
Erziehungsminister Mutorwa hat gestern keine Gründe zu der Bewegung angeboten.
Die schlichte Aussage dieser Entwicklung ist, dass die Staatsschulen in den hergezählten Regionen allein nicht mehr die Bildungsanfrage eines Großteils der Eltern erfüllen können. Gleichzeitig ist es ein Indiz, dass die Zahl der Eltern zunimmt, die bereit sind, große finanzielle Opfer zu leisten, um ihren Kindern eine bessere Schulbildung zu bieten, als wozu die näheren Staatsschulen im Stande sind - ein Zeichen wachsenden Wohlstands.
Nach wie vor bleibt jedoch der Grundsatz bestehen, dass der Staat nicht aus seiner Verpflichtung entlassen werden darf, für die eingestrichenen Steuergelder ein akzeptables Bildungsniveau zu bieten. Wer sein Kind in die Privatschule schickt, wird doppelt besteuert. Er zahlt normale Steuer und er zahlt die hohen Gebühren für die Privatbildung. Wo sich genügend Eltern Doppelbesteuerung mühelos leisten können, ist das kein Problem. Die meisten Eltern sind jedoch gefordert, bewährte Staatsschulen nach Kräften zu unterstützen und dadurch der Doppelbesteuerung zu entgehen.
Erziehungsminister Mutorwa hat gestern keine Gründe zu der Bewegung angeboten.
Die schlichte Aussage dieser Entwicklung ist, dass die Staatsschulen in den hergezählten Regionen allein nicht mehr die Bildungsanfrage eines Großteils der Eltern erfüllen können. Gleichzeitig ist es ein Indiz, dass die Zahl der Eltern zunimmt, die bereit sind, große finanzielle Opfer zu leisten, um ihren Kindern eine bessere Schulbildung zu bieten, als wozu die näheren Staatsschulen im Stande sind - ein Zeichen wachsenden Wohlstands.
Nach wie vor bleibt jedoch der Grundsatz bestehen, dass der Staat nicht aus seiner Verpflichtung entlassen werden darf, für die eingestrichenen Steuergelder ein akzeptables Bildungsniveau zu bieten. Wer sein Kind in die Privatschule schickt, wird doppelt besteuert. Er zahlt normale Steuer und er zahlt die hohen Gebühren für die Privatbildung. Wo sich genügend Eltern Doppelbesteuerung mühelos leisten können, ist das kein Problem. Die meisten Eltern sind jedoch gefordert, bewährte Staatsschulen nach Kräften zu unterstützen und dadurch der Doppelbesteuerung zu entgehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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