Alternative zur Makler-Kommission
Windhoek - Ein neues Konzept des Immobiliengeschäfts ist jetzt auch in Namibia an den Start gegangen: Hinter dem Namen Help-U-Sell (HUS) verbirgt sich ein Franchise-System, das den Kunden bzw. Verkäufern von Immobilien deutliche Einsparungen im Gegensatz zu den üblichen Maklerkommissionen verspricht.
"In vielen Fällen sind die Immobilienpreise wegen des hohen Bedarfs und der auf Prozentbasis beruhenden Kommissionsstruktur künstlich in die Höhe gegangen. Help-U-Sell Namibia bietet jetzt eine wahre Alternative an", sagte Geschäftsführer Marius Prinsloo diese Woche bei der offiziellen Vorstellung des Unternehmens. Dieses verlange keine einheitliche Maklerkommission, sondern wende ein eigenes Prinzip an. Ausgehend von einem Rechenbeispiel für den Immobilienwert von einer Mio. Namibia-Dollar müsste der Verkäufer nach herkömmlichem Prinzip bei einer derzeit etwa marktüblichen Kommission von 6% genau N$ 60000 abführen. Bei allen Immobilien (ausgenommen Luxushäuser und Geschäftsimmobilien) mit einem Wert über N$ 400000 verlangt HUS eine Standardgebühr in Höhe von N$ 23500. Sollte bei dem Beispiel ein üblicher Makler eingeschaltet werden, so bekomme dieser nach der 6%-Rechnung die Hälfte dieser Kommission, also 3% bzw. N$ 30000. Rechnet man die HUS-Gebühr hinzu, zahlt der Verkäufer N$ 53500 - anstatt N$ 60000 beim herkömmlichen Prinzip.
Die anderen beiden Varianten funktionieren ganz ohne Makler. In Abhängigkeit, ob HUS den Besuch von Kaufinteressenten in die Hand nimmt oder ob es der Verkäufer selbst macht, zahlt man zusätzlich zu der Gebühr von N$ 23500 entweder N$ 4700 oder eben gar nichts. Die Einsparungen belaufen sich dann im aktuellen Beispiel auf N$ 31800 bzw. N$ 36500. Bei Verkaufswerten unter N$ 400000 werde eine sechsprozentige Kommission angesetzt, erklärte Prinsloo.
Mit dem neuen System soll vor allem die mittlere Einkommensgruppe angesprochen werden, in der Prinsloo einen großen Bedarf sieht. "Etwa 60% der (potenziellen) Hauskäufer sind in der mittleren Einkommensgruppe und entscheiden sich für Immobilien im Wert zwischen 650000 und einer Million Namibia-Dollar", sagte er abschließend. Infos: www.helpusell.com.na
"In vielen Fällen sind die Immobilienpreise wegen des hohen Bedarfs und der auf Prozentbasis beruhenden Kommissionsstruktur künstlich in die Höhe gegangen. Help-U-Sell Namibia bietet jetzt eine wahre Alternative an", sagte Geschäftsführer Marius Prinsloo diese Woche bei der offiziellen Vorstellung des Unternehmens. Dieses verlange keine einheitliche Maklerkommission, sondern wende ein eigenes Prinzip an. Ausgehend von einem Rechenbeispiel für den Immobilienwert von einer Mio. Namibia-Dollar müsste der Verkäufer nach herkömmlichem Prinzip bei einer derzeit etwa marktüblichen Kommission von 6% genau N$ 60000 abführen. Bei allen Immobilien (ausgenommen Luxushäuser und Geschäftsimmobilien) mit einem Wert über N$ 400000 verlangt HUS eine Standardgebühr in Höhe von N$ 23500. Sollte bei dem Beispiel ein üblicher Makler eingeschaltet werden, so bekomme dieser nach der 6%-Rechnung die Hälfte dieser Kommission, also 3% bzw. N$ 30000. Rechnet man die HUS-Gebühr hinzu, zahlt der Verkäufer N$ 53500 - anstatt N$ 60000 beim herkömmlichen Prinzip.
Die anderen beiden Varianten funktionieren ganz ohne Makler. In Abhängigkeit, ob HUS den Besuch von Kaufinteressenten in die Hand nimmt oder ob es der Verkäufer selbst macht, zahlt man zusätzlich zu der Gebühr von N$ 23500 entweder N$ 4700 oder eben gar nichts. Die Einsparungen belaufen sich dann im aktuellen Beispiel auf N$ 31800 bzw. N$ 36500. Bei Verkaufswerten unter N$ 400000 werde eine sechsprozentige Kommission angesetzt, erklärte Prinsloo.
Mit dem neuen System soll vor allem die mittlere Einkommensgruppe angesprochen werden, in der Prinsloo einen großen Bedarf sieht. "Etwa 60% der (potenziellen) Hauskäufer sind in der mittleren Einkommensgruppe und entscheiden sich für Immobilien im Wert zwischen 650000 und einer Million Namibia-Dollar", sagte er abschließend. Infos: www.helpusell.com.na
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Allgemeine Zeitung
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