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Altersheime erhalten Segen vom Erntedankgottesdienst
Altersheime erhalten Segen vom Erntedankgottesdienst

Altersheime erhalten Segen vom Erntedankgottesdienst

Ein einzigartiges Erntedankfest wurde vor kurzem im Kreis Steinhausen gefeiert. Verschiedene Altersheime landesweit haben von dem frischen Fleisch profitiert. Weil das Lions-Altersheim in Swakopmund vielen Farmern einen Altersruhesitz bietet und Wildfleisch an der Küste nicht immer leicht erhältlich ist, brachte Familie Binding etwas von dem Segen des Erntedankfestes mit. Der Gemeindeverband OH/GO wurde im Jahre 1995 gegründet. Der erste Pastor in diesem Amt war Pastor Jens Hauschild; mit Ehefrau Regine und ihren zwei Töchtern hatten sie ihren Wohnsitz im neu erbauten Wohnhaus des Pastors in Okahandja. Damals war der Regenfall in den östlichen Teilen des Landes weit unter dem gewohnten Niveau, daher herrschte auf vielen Farmen Not für Mensch und Tier. Nach den weitläufigen Regenfällen der darauffolgenden Saison in diesem Gebiet wurde beschlossen, jährlich einen Erntedankgottesdienst abwechselnd in diesen nordöstlichen Gemeindekreisen zu halten, auf denen die Farmer Erzeugnisse ihrer Betriebe für wohltätige Zwecke spenden konnten. Diese Erntedankfeiern erfreuten sich eines solchen Zuspruchs, dass nach Pastor Hauschilds Rückkehr diese Sitte erhalten blieb. Auch Pastor Roland Ressmann und Familie waren immer bemüht, Spenden für Menschen in Not zu verteilen. So bekam das Diakoniewerk „Hephata“ in Katutura öfters Fleisch, auch „Huis Deon Louw“ in Gobabis und „Sonder Sorge“ in Okahandja wurden nicht vergessen. Das Seniorenheim in Okahandja-Nau-aib und auch die Suppenküchen dort und in Veddersdal bekommen öfters während des Jahres Fleisch und vieles mehr von den Farmern. Der Verband wird seit drei Jahren von Pastor Sven von Eicken betreut. Seine Farmgottesdienste sind stets gut besucht. Der diesjährige Erntedankgottesdienst wurde 10. August bei Familie Horenburg im Kreis Steinhausen gehalten. Obwohl Dürre im ganzen Land herrscht, kamen herrliche Spenden an den Altar der kleinen Kirche auf der Farm Wronin: Zitronen- und Kaktussaft, Eier, Butter, Eingemachtes, Gemüse, Obst, Wildkeulen und sogar ganze geschlachtete Schafe. Die Kollekte des Erntedankgottesdienstes sowie Geldspenden gingen an das DELK-Seniorenheim in Otjiwarongo. Verderbliche Ware wurde schon am nächsten Tag bei den Seniorenheimen in Gobabis und Windhoek abgeliefert. Eine Woche später kamen auch Okahandja und Swakopmund an die Reihe. Christa Binding

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Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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