"Alugodhi ist gut"
Windhoek/Okahandja - "Die Stadtdirektorin Regina Alugodhi gibt ihr Allerbestes und macht ihre Arbeit", sagte Ripanda Meroro, Okahandjas Wirtschafts- und Tourismusmanager, kürzlich im AZ-Gespräch, nachdem die umstrittene Direktorin weitere fünf Jahre im Amt bleiben darf. "Die meisten Leute, die im Mai gegen ihre Wiedereinstellung demonstriert haben, hatten persönliche Auseinandersetzungen mit Alugodhi", fuhr Meroro fort und stellte sich hinter sie.
Alugodhi war in scharfe Kritik geraten, nachdem zahlreiche Einwohner Okahandjas ihren Rücktritt verlangt hatten. In einer Petition hatten die Demonstranten gemeint, dass Alugodhi ihre Arbeit nicht verrichte, den Stadtrat irreführe sowie keine Führungsperson sei. Okahandjas Stadtverwaltung hatte kurz darauf gekontert: "Wir weisen jegliche Vorwürfe zurück." Zudem wurde gesagt, dass die Demonstranten aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe stammten und somit rassistisch vorgegangen seien. Alugodhis Amtszeit wurde letztendlich Anfang Juni vom Minister um weitere fünf Jahre bestätigt.
"Als uns im Mai die Petition überreicht wurde, haben wir die Punkte der Demonstranten bei einer Stadtratssitzung angesprochen und etwas gegen die Beschwerden unternommen", sagte der Wirtschaftsmanager weiter. Über die "politischen Klagen" habe er nichts sagen können. Diese seien lediglich vom Stadtrat besprochen worden.
Dennoch könne man nicht behaupten, dass die Einwohner mit Alugodhis Amtszeitverlängerung "zufrieden oder unzufrieden" seien. "Dies hat ein politisches Aroma, das man nicht beurteilen kann. Wenn wir mit ihr nicht zufrieden wären, hätten wir ihren Posten ausgeschrieben. Weil wir aber zufrieden sind, haben wir ihre Amtszeit einfach erneuert. So einfach ist das", sagte Meroro. Aus gesetzesmäßiger Sicht sei alles protokollgemäß bearbeitet worden.
Alugodhi war in scharfe Kritik geraten, nachdem zahlreiche Einwohner Okahandjas ihren Rücktritt verlangt hatten. In einer Petition hatten die Demonstranten gemeint, dass Alugodhi ihre Arbeit nicht verrichte, den Stadtrat irreführe sowie keine Führungsperson sei. Okahandjas Stadtverwaltung hatte kurz darauf gekontert: "Wir weisen jegliche Vorwürfe zurück." Zudem wurde gesagt, dass die Demonstranten aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe stammten und somit rassistisch vorgegangen seien. Alugodhis Amtszeit wurde letztendlich Anfang Juni vom Minister um weitere fünf Jahre bestätigt.
"Als uns im Mai die Petition überreicht wurde, haben wir die Punkte der Demonstranten bei einer Stadtratssitzung angesprochen und etwas gegen die Beschwerden unternommen", sagte der Wirtschaftsmanager weiter. Über die "politischen Klagen" habe er nichts sagen können. Diese seien lediglich vom Stadtrat besprochen worden.
Dennoch könne man nicht behaupten, dass die Einwohner mit Alugodhis Amtszeitverlängerung "zufrieden oder unzufrieden" seien. "Dies hat ein politisches Aroma, das man nicht beurteilen kann. Wenn wir mit ihr nicht zufrieden wären, hätten wir ihren Posten ausgeschrieben. Weil wir aber zufrieden sind, haben wir ihre Amtszeit einfach erneuert. So einfach ist das", sagte Meroro. Aus gesetzesmäßiger Sicht sei alles protokollgemäß bearbeitet worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen