Am besten qualifiziert
SWAPO will nach Wiederwahl „Probleme“ ansprechen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Mehrere tausend Einwohner aus der Erongo-Region haben sich am Samstag in dem Kuisebmond-Stadion in Walvis Bay versammelt, wo Präsidentschaftskandidat und Amtsinhaber Hage Geingob für seine Wiederwahl geworben hat. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Partei mit ihm an der Spitze die „beste Wahl“ für Namibia sei.
„Swapo hat in den vergangenen 29 Jahren eine Erfolgsbilanz in Sachen Staatsführung aufgebaut. Darum sind wir berechtigt zu regieren“, meinte Geingob, der kurz zuvor am Steuer eines Allradwagens selbst in das Stadion gefahren war. Geingob erklärte scheinbar bescheiden, dass er sich lediglich für den „Job“ als Präsident beworben habe. „Ihr seid die Bosse, die uns diese Arbeit anvertrauen, wenn Ihr am 27. November (dem angesetzten Wahltag) den Vertrag unterzeichnet“, bediente er sich eines Wortspiels und fügte hinzu: „Bitte gibt uns den Job für die nächsten fünf Jahre. Wer sonst erledigt diese Arbeit, wenn Ihr Euch anders entscheidet?“, wollte er wissen.
Der Präsident zählte ferner Erfolge und Leistungen seiner Partei auf, gab aber zu, dass „noch viel getan werden muss“. Er versprach, dass Swapo die bestehenden Probleme und Herausforderungen ansprechen wird. Er legte den Schwerpunkt auf verfallene Krankenhäuser und Schulen, die Land- und Wohnungsfrage, sowie die häusliche Gewalt.
Geingob nutzte die Gelegenheit, wahlberechtigte Namibier vor anderen Politikern zu warnen, die ihnen den „Himmel auf Erden“ versprechen würden, sich aber nicht wie seine Partei, als Regierung bewährt hätten.
Ähnliche äußerte sich Sophia Shaningwa, Generalsekretärin der SWAPO, die sich bei der Kundgebung gegen „politische Opportunisten“ aussprach. „Die Swapo hat nur einen Kandidat: Präsident Hage Geingob. Weitere Kandidaten sollten dies nicht unter der Swapo-Flagge tun“, forderte Shaningwa, ohne spezifische Namen zu nennen. Sie tadelte allerdings jene Personen, die der „Swapo unberechtigte Vorwürfe“ machen würden. Die Swapo würde ihre Leute lieben, so Shaningwa, denn die Partei wende Ressourcen an, um Menschen zu helfen. Aus diesem Grund habe Swapo ein Manifest veröffentlicht, das gut durchdacht und der wechselnden Realität entspreche - es sei nicht „halbgebacken“.
Mehrere tausend Einwohner aus der Erongo-Region haben sich am Samstag in dem Kuisebmond-Stadion in Walvis Bay versammelt, wo Präsidentschaftskandidat und Amtsinhaber Hage Geingob für seine Wiederwahl geworben hat. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Partei mit ihm an der Spitze die „beste Wahl“ für Namibia sei.
„Swapo hat in den vergangenen 29 Jahren eine Erfolgsbilanz in Sachen Staatsführung aufgebaut. Darum sind wir berechtigt zu regieren“, meinte Geingob, der kurz zuvor am Steuer eines Allradwagens selbst in das Stadion gefahren war. Geingob erklärte scheinbar bescheiden, dass er sich lediglich für den „Job“ als Präsident beworben habe. „Ihr seid die Bosse, die uns diese Arbeit anvertrauen, wenn Ihr am 27. November (dem angesetzten Wahltag) den Vertrag unterzeichnet“, bediente er sich eines Wortspiels und fügte hinzu: „Bitte gibt uns den Job für die nächsten fünf Jahre. Wer sonst erledigt diese Arbeit, wenn Ihr Euch anders entscheidet?“, wollte er wissen.
Der Präsident zählte ferner Erfolge und Leistungen seiner Partei auf, gab aber zu, dass „noch viel getan werden muss“. Er versprach, dass Swapo die bestehenden Probleme und Herausforderungen ansprechen wird. Er legte den Schwerpunkt auf verfallene Krankenhäuser und Schulen, die Land- und Wohnungsfrage, sowie die häusliche Gewalt.
Geingob nutzte die Gelegenheit, wahlberechtigte Namibier vor anderen Politikern zu warnen, die ihnen den „Himmel auf Erden“ versprechen würden, sich aber nicht wie seine Partei, als Regierung bewährt hätten.
Ähnliche äußerte sich Sophia Shaningwa, Generalsekretärin der SWAPO, die sich bei der Kundgebung gegen „politische Opportunisten“ aussprach. „Die Swapo hat nur einen Kandidat: Präsident Hage Geingob. Weitere Kandidaten sollten dies nicht unter der Swapo-Flagge tun“, forderte Shaningwa, ohne spezifische Namen zu nennen. Sie tadelte allerdings jene Personen, die der „Swapo unberechtigte Vorwürfe“ machen würden. Die Swapo würde ihre Leute lieben, so Shaningwa, denn die Partei wende Ressourcen an, um Menschen zu helfen. Aus diesem Grund habe Swapo ein Manifest veröffentlicht, das gut durchdacht und der wechselnden Realität entspreche - es sei nicht „halbgebacken“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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